Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mâl#’1 stN. (327 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
und geleistet dâ des sin gebat,/ er vuor des selben mâles/ von Engelant ze Swâles/ zem herzogen Gilâne;/ der was dô | |
wâre istôrje seit/ von Tristandes manheit,/ sô was des selben mâles/ dem lande ze Swâles/ ein rise bî gesezzen,/ hôchvertic und | |
süeze unde guot./ die gelieben die hâlen/ ir liebe zallen mâlen/ vor dem hove und vor Marke/ als verre und alse | |
sô getânen mæren,/ diu rât ze muote bæren,/ ie zeinem mâle in zweinzec tagen./ waz mac ich iu nu mê gesagen?/ | |
mir bî:/ ich vürhte, ich aber gîsôtet sî/ zem anderen mâle./ ich wæne, ûz Curnewâle/ ist worden Arundêle,/ //Karke ûz Tintajêle/ | |
suoze erbôt,/ daz er aber in sîne zwîvelnôt/ zem dritten mâle geviel/ und aber sînes herzen kiel/ begunde in ungedanken/ vlüeten | |
diu vrowe gab im ouch ein swert./ daʒ hete guldîniu mâl/ und sneit wol îsen unde stâl,/ swenn eʒ mit nîde | |
sô dir, obe daʒ geschiht,/ daʒ du mich ze disem mâle/ lœsest von der quâle,/ von der ich grôʒen kumber dol./ | |
vrowen hât/ und der manheit wil bejagen./ sô zem dritten mâle wirt geslagen/ an daʒ selbe glockelîn,/ sô kumpt Iwaret der | |
lewengeslehte./ ûf den goffen habtiz rinderhâr,/ an sînen sîten liebartes mâl:/ sô Sarrazîn noch christenman/ nichein pezzer ros gewan./ //Daz ros | |
besiht wol mit flîz,/ sô siht er an etlîcher stat/ mâl als ein vîolblat./ //Der sibende ist ein cristal,/ der ist | |
ûf lange/ sîne gnâde, swenner wil,/ unt gît ir ze mâle vil/ daz si niemen |
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gelust/ gewan noch der svnden val,/ si ist můter ane mal/ von %<æwen ze %<æwen:/ wir sulen sey an r#;eufen vn̄ | |
wil:/ dem keiser Karel wære ze vil/ dirre vlüste zeinem mâle./ die er tet ze Runzevâle/ und in anderen stürmen sînen,/ | |
drûf verwieret her und dar,/ daz man des tiuwern pfelles mâl/ derdurh wol kôs al sunder twâl:/ als was ouch drob | |
er was des unberoubet,/ sîn blic durh rost gap sölhiu mâl/ als dô den jungen Parzivâl/ vant mit sîner varwe glanz/ | |
sîn,/ daz ich der starken stangen mîn/ nû zem dritten mâle vergaz?/ daz mir diu werdekeit ir haz/ niht anders mac | |
verlac,/ der dîn hôher muot dort pflac./ dû bringes wartmannes mâl./ nû sage mir, helt, al sunder twâl/ der Franzoyser gelegenheit./ | |
und von Nouriente Rubbûâl:/ der selbe künec hât al diu mâl/ diu ich an gepristem herzen weiz./ her kom ouch durh | |
trachenvar,/ als im mit viuwers vanken gar/ gefurrieret wæren sîniu mâl;/ ez gienc mit sprungen sunder twâl/ under im vor sîner | |
Iseret und Malatons,/ Marjadox und Malacrons./ //Ê truogen vörhen rôtiu mâl:/ rôt wurden vische über al/ von dem strîte in Larkant./ | |
ist einer slahte stâl / daz hât von golde rôtiu mâl / und ist sô herte daz %..ez den stein / | |
/ dâ wirt gehurt unde geslagen, / dâ von si mâl müezen tragen / grôz%..e wunden unde biulen / von swerten | |
/ daz ez von sînen slegen nie / deheiner slahte mâl enpfie; / daz truoger vor der vrouwen bar. / und | |
sch#;eoffe 1 ß. Und swaz vihes man zů dem dritten mol begrifet, beide an dem velde oder in den wingarten, $t | |
danne als vil ob er des gerihtes boten zů demselben male niht gehaben muge, oder daz er vor dem rate bewern | |
geizze 1 ß. Und swaz vihes man zu dem dritten mal begr#;eiffet, beide an dem felde oder in dem w#;einwahs, daz | |
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