Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

maget stF. (1255 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

NibB 594,1 $s wol für Prünhilden jehen./ Wider ein ander giengen $s maget unde wîp./ man sach dâ wol gezieret $s vil manigen
NibB 597,1 Des dâ die recken pflâgen, $s daz sach vil manic meit./ mich dunket, daz her Sîfrit $s mit sînen degen reit/
NibB 610,1 ze hove für den künic gân./ Mit ir vil schœnen mägeden $s si kômen für den sal./ dô spranc von einer
NibB 613,1 mînen willen $s mit grôzen triuwen getân.«/ Dô sprach diu maget edele: $s »vil lieber bruoder mîn,/ ir sult mich niht
NibB 616,1 Niderlant./ Dô er si gelobte $s unt ouch in diu meit,/ güetlîch umbevâhen $s was dâ vil bereit/ von Sîfrides armen
NibB 618,1 Sîfride gân./ Der künic was gesezzen $s unt Prünhilt diu meit./ dô sah si Kriemhilde $s (done wart ir nie sô
NibB 620,1 man.«/ »Ich mac wol balde weinen«, $s sprach diu schœne meit./ »umbe dîne swester $s ist mir von herzen leit./ die
NibB 623,4 rîch./ darumb gan ich im ze minnen $s die schœnen maget lobelîch.«/ Swaz ir der künic sagete, $s si hete trüeben
NibB 635,3 gedingen, $s ja$’n mag es niht ergân./ ich wil noch magt belîben, $s (ir sult wol merken daz)/ unz ich diu
NibB 636,2 diu kleit./ dô greif nâch einem gürtel $s diu hêrlîche meit,/ daz was ein starker porte, $s den si umb ir
NibB 640,2 iht leit,/ ob iuch gebunden fünden«, $s sprach diu schœne meit,/ »die iuwern kamerære $s von einer vrouwen hant?«/ dô sprach
NibB 664,2 er, waz er wolde. $s dô hiez er dannen gân/ mägede unde vrouwen. $s dô daz was getân,/ der rîche künec
NibB 665,3 rât)/ Sîfrit der vil starke $s unt ouch diu schœne meit./ daz was dem künige Gunther $s beidiu liep unde leit./
NibB 668,2 Gunther der künic rîch./ er umbeslôz mit armen $s die maget lobelîch./ si warf in ûz dem bette $s dâ bî
NibB 670,1 immer mêr ergê./ Do er niht wold$’ erwinden, $s diu maget ûf dô spranc:/ »ir ensult mir niht zefüeren $s mîn
NibB 670,4 des bringe ich iuch wol innen«, $s sprach diu wætlîche meit./ Si beslôz mit armen $s den tiwerlîchen degen./ dô wold$’
NibB 673,2 der recke, $s »sol ich nu mînen lîp/ von einer magt verliesen, $s sô mugen elliu wîp/ her nâch immer mêre
NibB 675,4 sît brâht$’ er an ein lougen $s die vil hêrlîchen meit/ Ir ungefüeges willen, $s des si ê dâ jach./ der
NibB 679,1 sîn.«/ Sîfrit der stuont dannen, $s ligen lie %..er die meit,/ sam er von im ziehen $s wolde sîniu kleit./ er
NibB 680,4 leit./ dô lâgen bî ein ander $s Gunther unt diu schœniu meit./ Er pflac ir minneclîchen, $s als im daz gezam,/ dô
NibB 700,3 ingesinde $s vrou Kriemhilt zuo z$’ir gewan,/ zwô und drîzec meide $s unt fünf hundert man./ Eckewart der grâve $s der
NibB 701,2 dan./ Urloup si alle nâmen, $s beidiu ritter unde kneht,/ mägede unde vrouwen; $s daz was michel reht./ gescheiden küssende $s
NibB 741,1 si ruowende lac./ Dô bat si z$’einem venster $s eine maget gân./ diu sach den küenen Gêren $s an dem hove
NibB 785,1 in allen wîlen $s sô rehte liebe geste nie.«/ Ir mägede unt ir vrouwen $s hiez si dô sâ zehant/ suochen
NibB 805,2 Sô man ze hôhzîten $s lange hât gepflegen./ vrouwen unde mägede $s die hiez man schône legen./ von swannen si dar
NibB 810,2 venster sâzen $s diu hêrlîchen wîp/ und vil der schœnen mägede; $s gezieret was ir lîp./ si sâhen kurzewîle $s von
NibB 831,1 $s »entriuwen, daz sol sîn getân.«/ »Nu kleidet iuch, mîne meide«, $s sprach Sîfrides wîp./ »ez muoz âne schande $s belîben
NibB 832,2 kleit./ dâ wart vil wol gezieret $s manic vrouwe unde meit./ dô gie mit ir gesinde $s des edelen küniges wîp/
NibB 833,1 gezieret $s der schœnen Kriemhilden lîp)/ Mit drin und vierzec meiden, $s die brâhte si an den Rîn,/ die truogen liehte
NibB 833,3 geworht in Arâbîn./ sus kômen zuo dem münster $s die meide wol getân./ ir warten vor dem hûse $s alle Sîfrides
NibB 837,3 ie mêr getragen,/ alsô dâ ze stunden truogen $s ir meide wol getân./ wan ze leide Prünhilde, $s ez hete Kriemhilt
NibB 1005,2 $s nâch gewoneheit./ vrou Kriemhilt diu schœne $s wahte manige meit./ ein lieht bat si ir bringen $s und ouch ir
NibB 1076,4 $s was in ze wesen leit./ den vrouwen unt den megeden $s hiez man suochen diu kleit./ Dô der künic Sigemunt
NibB 1138,3 man./ Kriemhilt ir schaden grôzen $s klagen dô began/ mit meiden unt mit vrouwen: $s in was harte leit./ gerne wær$’
NibB 1268,2 vor reit/ bî Sîfrides zîten, $s daz si vil manige meit/ mit êren mohte füeren, $s swenne si wolde dan./ hey
NibB 1280,3 besten goldes, $s daz inder mohte sîn,/ heten die ir mägede. $s daz fuorte man von dan,/ und gezierde vil der
NibB 1285,3 vriunden getân./ Uote diu vil rîche $s und manic schœne meit,/ die zeigeten, daz in wære $s nâch vroun Kriemhilde leit./
NibB 1286,1 daz in wære $s nâch vroun Kriemhilde leit./ Hundert rîcher magede $s fuort$’ si mit ir dan,/ die wurden sô gekleidet,
NibB 1293,4 von Rüedegêres man./ dô fuort$’ diu küneginne $s vil manige meit wol getân,/ Hundert unde viere, $s die truogen rîchiu kleit/
NibB 1297,2 leit,/ dô si ir volgen sâhen $s sô manige schœne meit./ dâ trûte man mit ougen $s der edeln ritter kint./
NibB 1306,3 manic degen./ si pflâgen ritterschefte, $s daz sach vil manic meit./ ouch was der ritter dienest $s niht der küneginne leit./
NibB 1315,1 geschehen./ Mit zühten zuo z$’ein ander $s gie vil manic meit./ dô wâren in die recken $s mit dienste vil bereit./
NibB 1356,4 arbeit./ von helden wart gewîset $s dar under manic schœniu meit/ Mit der küneginne, $s dâ si sît gesaz/ ûf rîche
NibB 1380,1 vrœlîchen tac./ Dô stuont dâ wartende $s vil manic edel meit,/ die von Helchen tôde $s heten manigiu leit./ siben künige
NibB 1389,3 manigen tac./ die site si lêrte Herrât, $s diu ellende meit./ diu hete tougenlîche $s nâch Helchen grôziu leit./ Den vremden
NibB 1662,3 bî ir stân/ die minneclîchen vrouwen $s und manige schœne meit,/ die truogen vil der bouge $s und ouch hêrlîchiu kleit./
NibB 1664,1 grôzer zühte $s an den Burgonden vant!/ Sehs unt drîzec mägede $s unt ander manic wîp,/ den was wol ze wunsche
NibB 1670,3 hin und her widere $s wart dâ vil gesehen/ an mägede und an vrouwen, $s der saz dâ genuoc./ der edel
NibB 1684,1 tumben gerne tuont./ Dô man begunde vrâgen $s die minneclîchen meit,/ ob si den recken wolde, $s ein teil was ez
NibB 1684,4 wætlîchen man./ si schamte sich der vrâge, $s sô manic maget hât getân./ Ir riet ir vater Rüedegêr, $s daz si

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