Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

maget stF. (1255 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mügeln 153,11 saffe,/ jung wart gefar des hochsten trones phaffe./ den selben, meit, uns schaffe/ und zu genaden aste bint./ Art hat der
Mügeln 154,8 güß in unser wunden smerz/ der tugende tror, du klare meit./ trib sünden unk uß unser brüste wimmer,/ das von des
Mügeln 156,11 das sie dins lobes stam nicht mag beringen./ des saltu, meit, indringen/ mir tummen der genaden fließ./ O meit, du bist
Mügeln 157,1 des saltu, meit, indringen/ mir tummen der genaden fließ./ O meit, du bist der se, / des wag der engel weget
Mügeln 159,10 sus in der erde/ dri tage was din sun, du maget werde,/ der uß der flammen herde/ rette der grimmen witze
Mügeln 160,8 uf cherubines flügel fur,/ den e besloß dins herzen snur,/ meit, muter, tochter, gotes amm./ des ich dir lobes zimmer pinsel,
Mügeln 161,9 genaden fint,/ wen da verschart der rache sporn./ so mache, meit, sins zornes bürde linde/ und schel von uns swerz und
Mügeln 164,6 züne dich in die natur/ miner art: ich sünden wurm,/ meit, gruntfest und gelouben turm,/ ich ile vor des todes sturm/
Mügeln 165,8 des im uß frostes grüfte stil/ des zornes flamm, du maget zart,/ wann er zu jüngst sitzt uf der wolken glanze/
Mügeln 175,1 trib die sirenen fuder/ des fluches mit der tugende rut./ Meit, aller güt inguß, / hab ich nicht blünder sprüch influß
Mügeln 177,6 irem zirkel han besweift/ nach der naturen art,/ den hastu, maget, der tugent gart,/ von einem worte sunder schart/ mit dines
Mügeln 178,6 sam eins zwiges blat/ gein Caucasus dem berg –/ o meit, des nim diß kranke werk:/ bi tichtes risen ein getwerg/
Mügeln 180,1 sie künste heimet,/ doch falbet sie dem lobe din./ O meit, des nim vergut, / was uß mins kranken tichtes rut
Mügeln 181,2 die hie verweiset sin./ In glas der güte sich, / meit, und leides flammen rich / min herschaft, eldern unde
Mügeln 182,3 lut / nie meister künste hat vernut / genzlich der maget und der brut, / durch die uns lücht der salden
Mügeln 182,7 küschen hant/ des eingehürnes flüchte want,/ davon sie – muter, meit – enphant/ unsers todes falles widerslag./ mensch unde got besloß
Mügeln 183,3 / und goß des himels ingesigel, / gebrechte in der meide tigel / nach unser münze sin gestalt. / in fremder
Mügeln 183,7 formen art/ des geistes wort gekleidet wart,/ doch bleib der meide phort gespart;/ sus jungte sich der fenix alt./ durch bruch
Mügeln 183,10 ewig gein uns wolde brimmen,/ den sach man nach der meide brüste klimmen./ meit, höre nach den stimmen,/ die diner gnaden
Mügeln 183,11 wolde brimmen,/ den sach man nach der meide brüste klimmen./ meit, höre nach den stimmen,/ die diner gnaden gernde sin./ Sich,
Mügeln 184,8 den samen in des geistes e:/ des bleib die muter maget klar./ sus wart gefelzt in ires herzen wimmer,/ den nie
Mügeln 184,11 nie besloß der himel noch sin zimmer./ lob si der maget immer,/ der salden spring und gotes schrin./ Durch diner küsche
Mügeln 185,5 fluches tam. / die dri ein wesen gar besloß. / meit, aller salden spring,/ drifaldig got in einig ding/ gewellet, in
Mügeln 186,6 / uf tet der louwe das/ von Juda, des die meit genas,/ wie fast das buch versperret was/ mit siben ingesigeln
Mügeln 187,1 louwen stimme bliben/ sie hieß und gab in leben wider./ Meit, dines herzen wamm / mit siben hornen sloß ein lamm,
Mügeln 188,8 in sich mer und erde flicht:/ des must die muter meit genesen./ nicht brach ir glas die sunn mit solchem schine./
Mügeln 189,8 der im uß sinem herzen ran,/ das sin genas die maget zart./ gib, frouwe, stür zu dinem wirde lobe,/ das icht
Mügeln 191,5 doch in der ersten art. / sus in der reinen meit,/ durch die uns liecht der salden teit,/ verjungte sich des
Mügeln 251,1 slamme/ und setzt in in der hochsten zal./ Danes, ein maget, was / der schond ein spiegel, tugent glas. / uf
Mügeln 251,8 und suchte mancher hande funt,/ wie das er zu der meide quem./ in goldes tror von himel zu der frouwe/ er
Mügeln 292,1 Galienus sage/ in diser künste herschen wil./ Wie in der meide herz / sich fleischte sunder mannes ^+merz / ein wort,
Mügeln 307,3 herzen want, / das sechste zeichen ist genant / die meit. sin art ich tu bekant: / welch mensch darinne wirt
Mügeln 317,2 und uf sanges zinne wache./ Aller salden stift, / reine maget, $s saget/ uns, die ware schrift:/ din geburt gewalt tet
Mügeln 318,15 da stipte/ stern in der himel strame,/ mit dir sich, meit, gesipte/ gar sunder misse rame./ sint dir sin gefider wart,/
Mügeln 319,7 alt er vor ir saß,/ des sie eine, $s reine/ maget, jung genas./ des gab er ir von stern zwelf ein
Mügeln 340,13 mensche funden;/ sin wunden $s dich sünder han erlost./ der meide fin/ $s min sang sal sin,/ die got gebar an
Mügeln 341,6 solcher hande meische/ zu fleische $s gab in der reinen meit/ die forme gotes kinde/ des hochsten himels geist./ das edel
Mügeln 342,15 des himels wirt./ da sich verbarg/ $s got, schepher stark,/ meit, in dins reinen herzen sarg,/ da falbte sines blutes mark/
Mügeln 343,16 dem fluch und ouch der helle schat,/ da in der meide herzen phad/ von gotes geiste wart gesat/ menschliche forme rich./
Mügeln 344,12 gein der naturen leren/ des heren $s wort in der meit bekleib./ von solcher stift/ $s der salden trift/ uß gotes
NibB 3,1 umbe muosen degene $s vil verliesen den lîp./ Der minneclîchen meide $s triuten wol gezam./ ir muoten küene recken, $s niemen
NibB 24,2 die liute in sâhen gerne. $s manec frouwe und manec meit/ im wunschten, daz sîn wille $s in immer trüege dar./
NibB 30,2 die solden tragen kleit/ mit samt Sîvride. $s vil manec scœniu meit/ von werke was unmüezec, $s wan si im wâren holt./
NibB 44,2 herzen leit./ er hôrte sagen mære, $s wie ein scœniu meit/ wære in Burgonden, $s ze wunsche wolgetân,/ von der er
NibB 50,4 harte leit,/ daz er werben wolde $s die vil hêrlîchen meit./ Ez gevriesc ouch Siglint, $s des edelen küneges wîp./ si
NibB 54,4 werden leit,/ ob wir werben wellen $s die vil hêrlîchen meit.«/ »Waz mag uns daz gewerren?« $s sprach dô Sîvrit./ »swaz
NibB 57,1 mir lange bekant./ Mit gewalte niemen $s erwerben mac die maget«,/ sô sprach der künec Sigmunt; $s »daz ist mir wol
NibB 58,4 leit),/ dâ mit ich solde ertwingen $s die vil wætlîchen meit./ Si mac wol sus erwerben $s dâ mîn eines hant./
NibB 70,1 Ez was leit den recken, $s ez weinte ouch manec meit./ ich wæn$’, in het ir herze $s rehte daz geseit,/
NibB 123,4 wære leit./ dô gedâht%..e ouch Sîvrit $s an die hêrlîchen meit./ »Wie zæme uns mit iu strîten?« $s sprach aber Gêrnôt./

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