Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
maget stF. (1255 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ſayten im, wie der heilige gotes ſvn von der heren maide geborn w%:urde, wie er gemartyrot w#;eurde, wie er an dem | |
ſagete das, das alſo erfulte ſolte werden, das der heren maide ſvn ſinen l#;eip gebe an das crûce ʒe marteren durch | |
an vnſeren herren Ieſu_Chriſto, der geborn iſt von der heiligen meide ſant Marien, ſo empheheſtu dinen ſvn geſvnten.#.’ Do ſprach Anaſtaſius: | |
m#;eir in geſvnten herwider, ſo gel#;vob ich an Jeſu_Chriſto, der mæide ſvn, vnd alle die mine vnd dar ʒů alle diſe | |
Chriſt, in diſe werlt ſande, das er von der heren maide, vnſer fr#;vowen ſant Marien, menniſclich pilde an ſich neme vnd | |
dar ʒů erwelt, das ſi ſin můter wurde vnd doch mait belibe. Die ʒ#;ow fr#;vowen Martha vnd Maria becʒeichent ʒwai leben | |
herre vil vollicliche da ʒunſer fr#;vowen ſant Marien, der ewigen magede. Do der heilige engel von himel ʒů ir geſentet wart, | |
allen livten geſegnet vnd gelobet iſt vnd m#;evter vnd ewige magt iſt. Den ſelben ſt#;ovl, den cʒiert er mit golde, das | |
heiligen potent, der heiligen marteren, der heiligen pihtigern, der heiligen megden, die den himeliſchen chunich vmbſtent vnd diu hochʒit begent, die | |
idoch ſo ſullen wir das merchen, das wir die heiligen megde ſunderlichen vil groʒlich eren ſullen, die diſe werlt vnd alle | |
herre ſprach. Er ſprach, das diſiu werlte were gelich ʒehen megden, die namen ir lieht vaʒ vnd giengen uʒ engegen einem brutegaum | |
giengen uʒ engegen einem brutegaum vnd einer praute. Der ſelben megde, der waren fumf tump, vnd die ander fumf, die waren | |
der brutegoum, das ſi engegen im giengen. Do ſtunden die megde alle %:uf vnd beraiten ir lieht. Die tumben megde, die | |
die megde alle %:uf vnd beraiten ir lieht. Die tumben megde, die paten die w#;eiſen, die ſich des gewarnte heten, das | |
vnd ſpart man diu t#;eur. Dar nach chomen die tumben megde vnd paten in uf tun. Do ſprach der prutgaum: #.,Amen | |
tac, noch diu weil. In der heiligen chriſtenheit ſint die maide all die ſo ſelich ſint, das ſi in der durnehtichait | |
gerihte mit dem almehtigen got. Do ſicʒent auch die heren megde ʒe aller nehſte dem almehtigen got. Iʒ ſint auch driu | |
vernomen habet, vnſer herre ſait ſinen heiligen iungern von ʒehen megden. Nv ſullen wir merchen, welich die megde ſin. Die wiſen, | |
iungern von ʒehen megden. Nv ſullen wir merchen, welich die megde ſin. Die wiſen, die das liehte heten, die mit dem | |
gotes vnd iren eben chriſten behaltent, das ſint die fumf weis megde. Welhes die tumben maide ſin, das wellen wir eu auch | |
behaltent, das ſint die fumf weis megde. Welhes die tumben maide ſin, das wellen wir eu auch ſagen. Die tumben megde, | |
maide ſin, das wellen wir eu auch ſagen. Die tumben megde, die verſmehent die elichen h%:irat vnd wellent heiliger ſin vnd | |
mit dem leip vol getan heten. Das ſint die tumben megde; der ſint auch fumfe an der heiligen ſchrifte geſecʒet, wan | |
Was diu liehte vaʒ vnd das ole ſin, das di wiſen megde engegen dem brutgoum tragent, das wellen wir iu ſagen. Diu | |
alle f%:ur iren ſchepher. Owe, wie ſelich den die weiſen megde ſint vnd wie fro, die daʒ ole, – das ſint | |
ir hercʒen, alſo brinnent engegen dem brůtgam tragent. Die tvmben megde, die enhabent des liehtes noch des ols niht, wan ſi | |
Si iſt vngemailiget, wanne ſi iſt ane ſunde. Si iſt magt, wan ir gemahel iſt da ʒe himel, daʒ iſt der | |
– daz sagent diu buoch für wâr –,/ daz diu maget reine/ eines tages alters eine/ in einer chemenâten saz/ und worhte | |
dich selbe bewarn,/ des chintamme dû wære,/ den dû muoter maget gebære./ er hât dir, vrouwe, diz gewant/ und disen palmen | |
sælicheit/ danne an unser deheinen./ er behielt dich alsô reinen/ maget und enpfalch dir/ sîn muoter maget und dich ir./ und | |
behielt dich alsô reinen/ maget und enpfalch dir/ sîn muoter maget und dich ir./ und dâ wir alle sâzen/ mit im | |
ir dâ vienget/ und âne schulde hienget,/ den disiu vrouwe maget gebar.’/ ‘jâ, herre, jâ geloube ichz gar,/ wan daz ez | |
si liezen ê./ hie wil ein degen ze rehter ê/ maget sîne muoter nemen./ des hîrâtes mac im wol gezemen/ der | |
hîrâtes mac im wol gezemen/ der âne sünde mitewist/ der mägede sun und vater ist./ wir ensuln ez niht fürbaz schieben/ | |
ich sprechen wol und süzz,/ Ich pünd mich in der maid grüzz,/ Der rainen chäuschen himelporten;/ Mit also lobleichen worten/ Marien | |
täutscher sprach ich hie versling/ In der er der chäuschen maid./ Der ich mich gib in allem laid/ Und hüll mich | |
also: wider, ohs, zwinlein, krebs, leo, juncfreulein, wag, schorp, $[*1*zwilling *4*magt$(hg)$] sch#;eutzlein, stainpok, krug, vischlein. Daz erst zaichen $[*3*wasserman$] haizzet der | |
deu juncfrau vor dem lewen. Idoch deu zaichen, die widerwarts $[*2*maid$] $t stend gegen den, deu undervallent in ainer rehten ordenunge. | |
ein cleit der frône geist/ mit götelichen kammen/ in der megde lîbe guot,/ warf unde wevel was ir muot:/ avê daz | |
als ez dîns vater minne enbôt,/ des suochtest dû der megde schôz,/ alsam der wilde einhürne in sîner nôt/ ze der | |
clegde./ zen êren fliehe er sam der wilde einhürne zeiner megde:/ durch ein cranc getregde/ lâz er sich schande vâhen niht./ | |
alzehant/ diu herzogîn von Brâbant/ unde ir tohter junc diu maget./ ûf den von Sahsen dô geclaget/ von in beiden sêre | |
vinden,/ dô nieman |
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vor craft und vor gewalte’./ /Die rede treib diu schœne maget./ von ir sô tiure wart geclaget/ ir inniclîchiu swære,/ daz | |
jâmer güebet. / diu frouwe wart betrüebet/ und ouch diu maget kiusche/ von dem |
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noch der dinge mîn’./ Des antwurt im diu herzogîn/ der maget muoter unde sprach,/ daz niemer im kein ungemach/ $p m | |
Sant Johans tag ritter werden. Und got, der von der magt Sancta Maria geborn wart durch syn volck zu erlösen, und | |
‘In jhenem pavilune das ir dort sehen mögent ist ein maget, die ußermaßen schön ist; der hútet ein ritter, der groß | |
wurden sie betrogen. Der lewe ist Jhesus_Cristus, der von der magde Sancta Maria geborn wart; er ist meister ob allen dingen, | |
@@s@zu behalten. Diße blůme das ist Jhesu_Cristi můter, die reine magt Sancta Maria; man sol sie wol zu recht blum heißen, | |
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