Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

maget stF. (1255 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 5: 23, 35 si ein warú můter wart sines vleisches und ein unverseret maget bleip. Also ie si in langer trůg, ie lihtor, sch#;eonor
Mechth 5: 28, 6 wisete mir got sin wirdekeit. $t Do sach ich siben megde cronen ob sinem h#;vobte sweben. Do wunderte mich sere, wie
Mechth 5: 30, 30 brust zů Jhesu, irme lieben. Die sere minnen unde (97#’v) megde sint, das sint die jungvrowan von Seraphin. Minne, din helig
Mechth 7: 1, 74 «Wir loben dich, herre, mit der fruht diner můter und maget.» Der núnde kor: «Wir loben (131#’v) dich, herre, umb dinen
Mechth 7: 18, 4 grosser t#;vow der edelen gotheit,/ o cleiner blůme der s#;eussen maget,/ o nútzú fruht der sch#;eonen blůmen,/ o heliges oppfer des
Mechth 7: 35, 36 profundis clamo. Ich bitte dich, lieber jungeling Jhesus, der reinen megde kint, das du denne wellest komen als min allerliebster brútg#;vom,
Mechth 7: 37, 10 die s#;eollent vúrbas volgen dem edeln jungelinge Jhesu_Christo, der reinen megde kint, der ist al vol minnen, als er was von
Mechth 7: 37, 31 bas gelingen? Ich wil úch selber minnen. Die nit lutere megde sint, die s#;eollent dise hochgezit besitzen und besehen und gebruchen
MF:Reinm 31: 2, 9 pflege,/ als ich ir eteswenne pflac./ daz wende, muoter unde maget,/ sît ichs in niht verbieten mac!/ /Gedanken nu wil ich
MF:Reinm 60: 4, 5 kindes spot,/ daz sî iht sêre valle,/ daz verbiete got./ Megde, lât iuwer dringen sîn,/ stôzet ir mîn vrouwelîn,/ sô ist
MNat 14, 23 zeichen heiʒʒet virgo. danne ist diu zit unberhaft als ein maget. #.! Ein ander zeichen $t heiʒet libra. so sint tac
Mügeln 2,14 von dinge,/ wie er sich sloß in herzen ring/ der meide klar, von der ich immer singe./ wie ich ir leider
Mügeln 5,15 touge./ der sunder mannes mittel set $s sam in der meid gefilde,/ der mag uß nichte machen icht. $s wann sin
Mügeln 10,10 uß aller zirkelien,/ der wart gestricket in ein bant:/ die meit gebar uß den personen drien/ den sun aleine sunder spot
Mügeln 11,4 muter sunder mannes stüre. / got der naturen an der maget tet gewalt,/ in glüte not da unverseret bleib der walt/
Mügeln 11,9 sin tucht den walt verseren wolde./ des küniges sus die meit genas,/ das nicht der slangen blick erkennen solde./ der himel,
Mügeln 11,14 von zwein naturen wart sin her,/ da er erstreit der meide herzen wende./ im kunde durch die phorte nicht $s naturen
Mügeln 12,1 küniges phat/ verstrichen und verslossen bleib $s liblichen unverdrossen./ ‘Der meide sun,’ Ezechiel der wise sprach, / ‘uf cherubines flügel ich
Mügeln 12,17 uf des krüzes schilt $s gepinselt wilt,/ das wart der meide jung gesant $s dorther von oriente./ Du salt nicht wenen,
Mügeln 15,8 nicht erreichen,/ nim zeichen der naturen stark,/ die in der meit zurücke wart gedrungen:/ ir herze wart der himels sarg,/ nu
Mügeln 27,10 uß der dri sie sneit/ und goß in in der meide herzen wimmer./ ir buw stet ane falles far/ mit liebe
Mügeln 31,1 naturen künde./ Der geist bedütet got, der strick die reinen meit,/ der herz in sich gefelzet hat der engel voit,/ mensch
Mügeln 31,5 zit noch keine stat gewan,/ biß das er mit der meide herzen wart gespan,/ die schephte da den dritten uß der
Mügeln 32,9 uß sines herzen milde ^+riffte/ und goß es in der meide tigel,/ bi dem er himel, mer und erde stifte?/ sal
Mügeln 34,12 nuwe./ got der naturen tet gewalt,/ da in gebar die maget sunder stüre/ des mannes: unverserter walt/ blüte trug schone in
Mügeln 40,17 gein dinen eren me, $s und halt in fle/ die maget, die dich dem tode nam, $s wiltu in eren alden./
Mügeln 41,15 von ewikeit gemeine./ wer gab den wisen haven dir, $s meit gotes, edele feie,/ in deme mit so hoer list $s
Mügeln 78,11 quam, sagt die schrift, nach menschelichem blute,/ der in der meide rute,/ die nach und e ein maget was./ Der künige
Mügeln 78,12 der in der meide rute,/ die nach und e ein maget was./ Der künige buch ist vier, / ab nach der
Mügeln 92,6 strafe seit der Jüdischeit;/ wie Crist enphangen wart/ von einer maget unverschart/ und wie sin pin was überhart,/ die er durch
Mügeln 115,7 fluches dorn/ uns warf der grimme raches zorn,/ mit einer meit sie wart geborn/ und sach uß dines herzen zinn./ die
Mügeln 116,4 stet dem heile min zu schranz! / so wold ich, meit, der wirde din / flechten uß sinnes fließ/ ein lob
Mügeln 116,10 min),/ das sich nicht mag erquicken tichtes zunder./ des wecke, meit, der sprüche flamme munder./ der sünden wurze sunder/ und rad
Mügeln 117,6 anger, warer mei. / saf und der witze tror/ güß, maget, in mins sinnes ror/ und slüß mir uf der künste
Mügeln 120,2 den vater schouwen an,/ der sines spiegels wunn / warf, maget, in dins herzen brunn, / in dem uns sichtig wart
Mügeln 123,1 der hochsten salden erne/ trag, freud, in trübes herzen ror./ Meit, hochster freuden zell, / du bist hern Gedeonis fel, /
Mügeln 126,1 agetsteine/ haften; die hastu, reine,/ gelöset von des felses kraft./ Meit, des gelübdes gert, / in straßen zwelfe wart geschert /
Mügeln 126,10 flammen gach./ uß unsers herzen stein der buße flüte/ trib, maget, mit der hochsten gnaden güte./ inphlanz der tugent blüte/ dem
Mügeln 129,9 wie er von dir gekleidet wart./ blick in den spiegel, maget, diner truwe/ und kleid uns mit der tugent wete nuwe./
Mügeln 130,1 zu des himels buwe/ an dich kein ouge finden kan./ Meit, blünder salden stam, / dem alden fenix wol anzam, /
Mügeln 130,9 sin edelie tür/ sins knechtes forme sunder pin./ o reine meit, in unsers herzen tigel/ drück unde smelz der tugende ingesigel,/
Mügeln 132,12 drouwe küne,/ der tugende gimme süne/ dem vater din, du maget rein./ Der safir ist gefar / recht sam der luter
Mügeln 135,10 fint./ laß grünen frucht uf unsers herzen rise/ der tugent, meit, das icht der alde grise/ uns von dem anger wise,/
Mügeln 139,4 / ouch lüchtet in der steine schar/ dins kranzes, hochgelobte meit./ der stein gedanke arg/ vertribet uß des mutes sarg/ und
Mügeln 140,7 uß sünden kar/ trunken des grimmen todes mar,/ dich amatisten, meit, zu nar/ uns gab des hochsten gotes gunst./ wir sliefen
Mügeln 141,5 gibet stür / den ougen, die in blicken an./ o meit, der tugent phlanz,/ du blünde rose sunder schranz,/ den stein
Mügeln 143,6 herzen want./ das schuf der agetstein/ der demut, den du, maget rein,/ in dinem kranze trüge ein:/ der zoch in an
Mügeln 145,9 du bist der genaden dach./ mit diner güte ris uns, meit, bedache,/ din barmung oug über uns verweisten wache./ uns slint
Mügeln 146,9 uns brechte, siner hende werk./ er macht uß dir, o meit, der himel leiter;/ an dir wir klimmen uß des fluches
Mügeln 149,9 fellet endelosen fal/ in immer tragendes leides schacht./ o reine meit, zu diner tugende reben/ uns bint, laß sünden schur uns

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