Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

liebe stF. (725 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 4: 18, 44 denne den hohen stammen; und so růwet es mit grosser liebi in hoher vriheit. Alsus tůt dú minnende sele; ir ist
Mechth 4: 20, 9 dike sin spise besserte sinen brůdern ze helfe und ze liebe, uf das junge brůder nit wider indehten in die welt
Mechth 4: 21, 12 alsus: «Ir almůsen, dú si gebent den armen dur min liebin, die ist also helig, das der armen lúten súnde geminret
Mechth 4: 27, 43 gebessert, das si inen gerne ir notdurft willeklich mit grosser liebi gebent. Si s#;eont #;voch mit keiner witwen ze herberge wesen.
Mechth 4: 27, 160 und kint #;voch: «Herre Jhesu, o Marien kint, dur dine liebi so wellen wir gerne liden die selbe not.» So machet
Mechth 5: 1, 26 sele m#;eussent heimlich sin und wandelen hernider búrnende in unzellicher liebin(77#’r) der minnenden vúrigen sele in dem selben schine.
Mechth 5: 3, 5 dú unschuldigú pine, smacheit und herzeleit, das ie dur Christi liebin von menschen wart gelitten. Ja, so gat es an die
Mechth 5: 4, 34 diem#;eutekeit und wichet ie vor dem, was ir got ze liebe tůt; das ist ir vil bekeme von der edelen nature,
Mechth 5: 5, 8 fr#;vowen; die hatte únsern herren von herzen lieb und der liebi gebruchete si mit also unmenschlicher arbeit, das ir nature verdorret
Mechth 5: 5, 19 mensche ze pine m#;eohte komen, der sich hie dur sine liebi so heliger pine hette angenomen. Do sprach únser herre: «Alle
Mechth 5: 5, 28 wirt es den gemeinen selen. Das tůt úns got ze liebe, das si deste e zů úns komen und helfen úns
Mechth 5: 5, 31 gelassen uf sibenzehen manode, wand si es von also herzeklicher liebi tet. Got helfe úns rehter masse, amen! VI. Wie die
Mechth 5: 13, 8 sele, in ein wunnenkliche stat; da redent si vil von liebe. Owe ich unseliger antphrasis sak, #.[das ich da#.] nit gesterben
Mechth 5: 23, 26 dem underscheide, da brahte si m#;eagdelichú sch#;eamede zů und g#;eotlichú liebi. Do si berihtet wart, do tet si ir herze uf
Mechth 5: 23, 67 heligen geistes wollust. Do neigte sich dú jungfr#;vowe mit m#;euterlicher liebi in m#;eagtlicher $t zuht zů irme gepingetem kinde und bot
Mechth 5: 28, 10 an ir kúscheit behielt mit manigen arbeiten alleine dur mine liebin; und eweklich s#;eont si alle sine wirdekeit zieren und s#;eont
Mechth 5: 30, 27 wunder getan, das got hat mit úns begangen in herzeklicher liebi. Minne, din vil edelú luterkeit, dú als ein sch#;eone spiegel
Mechth 5: 31, 28 begondest mit dinem sune ze kúndende der ewigen gotheit die liebi, die ein vereinitú sele ane valsch in disem libe in
Mechth 5: 34, 48 herren, das was Christi blůt, wan si litten dur sine liebi den seligen tot. Das ander blůt, das was des himelschen
Mechth 5: 35, 33 den binamen, die min ellende, herre, mir armen dur dine liebin helfent hie tragen an libe und an sele. Ich bitte
Mechth 5: 35, 49 binamen, die geistlichen schin und geistlichen gewalt alleine dur dine liebi tragent. Ich bitte dich, milter got, umb ware danknemekeit $t
Mechth 5: 35, 50 umb alle dine gaben den ze helfe, die dur dine liebi kumberliche $t burdin tragent. Ich bitte dich, heliger got, umb
Mechth 6: 1, 27 dich got heilig und minnevol $t her wider mir ze liebe sende, amen.» Alsust solt du alle din brůder tr#;eosten, als
Mechth 6: 1, 76 ieman, der heimlich bekoret si, eia dem stant mit aller liebin bi. So mag des got nit gelassen, er m#;eusse dir
Mechth 6: 1, 88 erbeit in rehter nutz durch ware not mit der selben liebin, da er mitte gebettet hat, so ist er ein menschliche
Mechth 6: 1, 96 sint mugelich ze t#;eunde, das er die tůt in glicher liebi got ze lobe mit steter meinunge alles sines herzen, so
Mechth 6: 1, 136 creftiger gerunge und mit schuldiger schemunge und mit vliessender $t liebi und mit dem#;eutiger vorhte, so verswindet der unvlat der súnden
Mechth 6: 1, 138 gegen der sele, und si beginnet ze vliessende von herzeklicher liebi, da verlúret dú sele alle ir schulde und allen iren
Mechth 6: 1, 148 beginnet si denne vr#;eoliche ze smekende an irme vleisch sine liebi; und so beginnet er alle gabe ze bestetgende mit heliger
Mechth 6: 1, 149 ir sele. Wil si sich denne h#;euten vor der unedelen liebin irs vleisches und vor der girigen s#;eussekeit aller irdenischer dingen,
Mechth 6: 6, 14 Mich rúwent mine súnde nu allermeist. Das kumt von der liebin. Aber die pine der rúwe die han ich verlorn in
Mechth 6: 6, 22 allú gůten werk, dú ich versumet habe durch mines vleisches liebin ane ware not. Da von sprach únser herre: «Man mag
Mechth 6: 6, 25 ane gůttat gůter werken.» Das lasset únser herre durch herzekliche liebin, das er sprechen m#;eoge zů einer ieglichen sele: «Nim, min
Mechth 6: 6, 27 gesprechen múge mit warheit der sele ze eren und ze liebin, reht als ob er die sache ir selekeit nit were
Mechth 6: 10, 16 die stat, da er erste inne bekant wart durch dine liebin, woltest du die sele iht lidig lassen?» «Ja», sprach únser
Mechth 6: 15, 15 beginne, wan du woltest mit Adame untz har dur mine liebi gewesen sin, alsust woltestu aller menschen kumber und aller menschen
Mechth 6: 15, 81 herre, mine sele, ich habe zů minem lichamen keine irdensche liebin.» Die antwúrt, die im denne got wil geben umb sin
Mechth 6: 16, 26 gotheit, da mitte manen ich den himmelschen vatter siner endelosen liebin, die er zů des menschen sele treit. Ich gr#;eusse #;voch
Mechth 6: 17, 5 rugge sehe, und ich trage alle burdine, die dur mine liebi wirt gehaben. XVIII. Du solt din herze ansehen ze allen
Mechth 6: 21, 18 die da wahset an den hohen bergen, das ist g#;eotlichú liebi und heligú lere. Swer den helleweg nit weis, der sehe
Mechth 6: 30, 9 sagen. Was helfent hohú wort ane barmherzigú werk, was hilfet liebin zů gotte und grimmi zů gůten lúten? So sprichestu: «Gebe
Mechth 6: 31, 18 sun Jhesus_ Christus $t hat #;voch sin werk gewúrket in herzeklicher liebi durch not in arm#;eute, in pine, in arbeite, in smacheit
Mechth 6: 33, 8 im sine anvehter tůn wolten. Er warf #;voch us alle liebin richtůmes und eren, da sich die súndig welt zů vr#;eowet,
Mechth 6: 37, 11 der súnden. Reinige, herre, hútte min herze von aller irdenischer liebin und gús, herre, nider dine himmelvlůt in mine dúrre sele,
Mechth 6: 37, 24 herre, denne m#;eusse enpfan mit warem cristanen gl#;voben, mit herzeklicher liebin, also das din heliger licham m#;eusse wesen und bliben die
Mechth 6: 37, 34 Jhesu_Christe, und alle die mit mir, die mir dur dine liebin gnedig und getrúwe sint; und hilf #;voch allen den mit
Mechth 6: 41, 11 Der engel gegenblik ist fúrig minnenclar, wan si habent grosse liebin zů únser selekeit. Si dienent úns ane arbeit und ir
Mechth 7: 1, 34 crone wirt mit der sch#;eopfnisse aller creaturen gewiret nach der liebi und nach der meinunge des sch#;eopfers, die er da
Mechth 7: 7, 7 sin werk, dú er ie gewurchte in ertrich durch únser liebin. Sus sin wir vereinet mit ime in sinen irdenischen werken
Mechth 7: 7, 9 wir vereinet mit ime in sinen irdenischen werken mit himelscher liebin. Hie nach werden wir geistlich erlúhtet; so loben wir únsern

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