Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
liebe stF. (725 Belege) Lexer BMZ Findeb.
alsô frô/ wurden die zwô frouwen dô/ daz si vor liebe weinden./ die clâren wol erscheinden/ daz ir gemüete in fröuden | |
mîn herze daz hât iuch erwelt/ für alle man ze liebe noch,/ und |
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nymer me end wirdet, und alles das uch geschehen mag lieb und leit und geschehen ist, des weset fro und ergebent | |
und gut, und hett im ein jungfrau gegeben durch syn liebe. Da ers an synen gurtel wond stricken, da kam Phariens | |
anders mannes nöten nicht gedecht, ob er im ye keyn lieb gethete, und diende im wiedder als viel.’ ‘Wie’, sprach er, | |
woltet, wedders myn ere oder myn schande were, durch uwere liebe!’ ‘Herre Claudas, das ist ware das ir uns gelobtet unser | |
er sich in syn gefengniß gebe, er endets durch syn liebe. Phariens forcht, und neme ern zu im und geschehe im | |
das uns ere geschehe! Wir wollen noch me durch uwer lieb thun: wir wollen allesampt off den heiligen schwern das wirn | |
dú sele von dem lichamen mit aller ir maht, wisheite, liebin und gerunge, sunder das minste teil irs lebendes belibet mit | |
die sele und gab sich ir ze eigen von grosser liebi. «Wa von bist du gemachet, sele, das du so hohe | |
mensche in komen mag. Warumbe? Tůn ich es in einer liebin gotte ze eren, so ist es alles ein. Swenne ich | |
bihte und úber die arbeit der bůsse und úber die liebin der welte und úber die bekorunge dez túvels und úber | |
ze ruggen zúhet so sere, das si niemer zů rehter liebin kumt, und so du alle dine meisten viende hast nider | |
ewigen maget die unnatúrlichen milch s#;vog.» «Das ist ein kintlich liebi, das man kint s#;eoge und wiege. Ich bin ein |
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donrstag./ Dis ist ein tag der miltekeit und der herzeklichen liebin,/ der stille fritag./ Dis ist ein tag der gewalt und | |
brut widerlobet got an fúnf dingen |
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Wie got friet die sele und machet wise in siner liebi |
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hin dem himelschen vatter ze eren und dem menschen ze liebe, also das der mensche úber alle creature volkomen si. Wan | |
das si gottes můter můste sprechen und sehen: «Eya du liebe wolgemůte!» Das nam sú vúr gůt, das dú unedele kra | |
Do gieng die arme dirne zů dem altar mit grosser liebe und mit einer offenen sele. Do nam Sant Johannes das | |
roten win trinkent; wand alleine ich bede schenke von gotlicher liebi, so ist doch der wisse win edeler in im selber; | |
bist ein wirt in allen herbergen./ |
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Dú sele ist grundelos an der gerunge, brennende an der lieben, minnesam an der gegenwúrtekeit, spiegel der welte, wenig an der | |
got vriet die sele und machet si wise in siner liebin Alsust vriet got die einvaltigen sele und machet si wise | |
got die einvaltigen sele und machet si wise in siner liebi: «Eya liebú tube, din f#;eusse sint rot, din vedern sint | |
vollebringe.» «Wiltu gotte rehte trúwe leisten, so soltu in siner liebin volgen sinem geiste.» «Ich růwen in der welte mines lichamen.» | |
in dem vride der heligen minnesamkeit und runet mit siner liebin in dem engen en#;eote der sele, er halset si #;voch | |
sele, er halset si #;voch in der edelen behagunge siner liebi, er gr#;eusset si mit sinen lieplichen #;vogen, wenne sich die | |
blinden #;vogen.» «Ist er von der h#;eohsten h#;eohin dur mine liebi nider getretten und hat sich gentzlich mir mit allen creaturen | |
minem munde. Johannes_Ewangelista, ich bin mit dir entsclafen in herzeklicher liebi uf den brústen Jhesu_Christi, und danne da han ich so | |
můte vil schiere, die sante ir got gegen von herzeklicher liebi, und sprachen ir zů: «Vrowe sele, was wellent ir sust | |
«O s#;eusser Jhesus, allersch#;eoneste forme, unverborgen in n#;eoten und in liebe miner ellenden sele! Ich lobe dich mit dir selben in | |
mit dir selben in der minne, in n#;eoten und in liebe mit der gemeinschaft aller creaturen, des lustet mich denne ob | |
helig geist bant din jugent mit der erfúllede siner núwen liebi und Jhesus gieng dur dinen lip als der t#;vowe dur | |
ellende sele, do si got hatte verworfen von siner notlichen liebi und minte si mit grosser pine: «Owe, wie úbel ein | |
an iren lichamen gegeben. Ich was in ertrich dur dine liebi mit n#;eoten bevangen und mine viende trůgen minen tot vor | |
úns nu vil túre. Do gab got Ade von herzeklicher liebi ein gezogne, edel, kleinliche jungfr#;vowen, $t das was Eva, und | |
in den himmel vart [fere XXX#’a partes habet] In warer liebi wirt dú minnende sele verraten in der sufzunge na gotte. | |
na gotte. Sie wirt verk#;voffet im heligen jamer nach siner liebi. Sie wirt gesůchet mit der schar der manigvaltigen trehnen na | |
herzen. Do hůben si sich us mit grossen fr#;eoiden und liebe. Do sprach die fr#;eomde sele: «Eya vil lieber herre, wa | |
ere von můtwillen hant verlorn, do si Christus mit grosser liebi hette zů im erkorn; Lucifer sehent si ane underlas mit | |
Alsust sprach ein ellendige sele. Do antwúrt ir der vil liebe und sprach als er nit wiste, was si w#;eolte: «Wes | |
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den got also sere geheret hat, das er dur dine liebi einer megde sun wart - eya, gedenke was #.[das sprichet#.]! | |
Nu, lieber herre, swenne ich stirbe, ich wil durch dine liebi gerne noch dar inne qweln. Dis spriche ich nit von | |
verrunge von dir und - owe! - mir. Eya liep vor allem liebe, zúch mich wider in dich! Aber, herre, der | |
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mit den súnden. Do vragete min sele in der vereineten liebi únsern herren, wie es darumbe were. Do antwúrt únser herre | |
beiden vil not, wan der leie sol oppfern mit grosser liebi und mit einer lachenden sele got in sin milten hant. | |
herze, die doch gůt wellent sin, zesamen knúpfet mit schedelicher liebi; und pineget dich darumbe, das du in wilt verstossen von | |
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