Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

liebe stF. (725 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaLJ 101, 3 junger wærest?"/ hin naher trat der arm man, $s vor liebe er weinen began:/ "wie gerne ich in gesæhe, $s daz
BdN 59, 1 ist si ain prunne der hitz, daz ist der haizen liebe, wan wir werden entzunt von ir als von ainem ebenpild
BdN 59, 2 wir werden entzunt von ir als von ainem ebenpild der lieb, seit wir wizzen, daz si ir kint sô lieb het,
BdN 59, 34 gâb niht enpfangen hât. wizz, daz gâb und zuotætichait vil lieb und lobs enzündet. ze dem ainlften mâl zerflœzet si daz
BdN 70, 10 den menschen entzünt zuo gotes minne und zuo des næhsten lieb. daz aht werch ist, daz der hailig gaist die traurigen
BdN 73, 15 prennet und dar auf ez sitzt. als lang wert diu lieb gegen got und gegen den menschen, als lang daz wert
BdN 73, 16 und gegen den menschen, als lang daz wert daz man lieb hât, ez sei dann daz der liebhaber sein liep verlies
BdN 137, 17 Aristotiles spricht, daz der mensch und daz pfärt mêr unkäusch liep habent, denn kain ander tier. ain künig was, der het
BdN 175, 16 storch habent grôzen vleiz und grôz sorg und auch grôz lieb zuo irn kinden und lâzent ir aigen federn reisen in
BdN 178, 30 erstarket und auz fleugt, sô volgt im diu amme vor liebe, sô versmæht er si und peizt si ze tôd. der
BdN 180, 1 maint Aristotiles, si hab si anderswâ. diu taub enzünt ir lieb mit snäbeln sam die menschen mit küssen. die tauben fliegent
BdN 200, 4 der selben zeit speist der er die sien vor rehter lieb. der jungen ruochen flaisch ist guot ze ezzen und aller
BdN 200, 9 êr, und daz geschiht allermaist in der zeit der götleichen lieb. //VON DER SWALBEN. /Hirundo haizt ain swalb. der vogel wirt
BdN 207, 3 geitigen wuochrær, die tag und naht iren vleiz und ir lieb auf gelt legent und verpergent ez, daz ez dick weder
BdN 210, 7 Nilus haizt. der vogel scherzt mit seinen kindeln von grôzer lieb, die er zuo in hât, und in dem spil râment
BdN 221, 10 ain liepswinderinne, wan si swindet und nimt ab von rehter lieb irs gesanges unz in den tôt. dû scholt auch wizzen,
BdN 224, 11 amer oder ain ämerinch nâch der latein (wan amor haizt lieb) dar umb, daz der vogel seineu kinder gar liep hât.
BdN 258, 17 nümmer gerainigt mügen werden mit dem feur und mit der lieb des hailigen gaistes, daz si ain zimleichz ezzen sein des
BdN 278, 32 iedoch hân ich ain klain angehebt ze spinnen von der lieb an ainer andern stat und main, ich well ain guldein
BdN 278, 35 mich mit leib und mit sêl hân dergeben. aber diu lieb, die man hât in diser werlt zuo vergancleichen dingen, diu
BdN 285, 14 sô gar vol gelustes, daz si im daz haupt von lieb ab peizt. und sô der jungen zeit kümt in der
BdN 291, 27 gewont sint, und daz tuont si neur umb die grôzen lieb, die si zuo dem hong habent. papilio, daz ist ain
BdN 297, 17 volkumen menschen, die sich zemâl eingezogen habent in die götleichen lieb, die ahtent aller auzern lieb niht, diu in diser werlt
BdN 297, 18 eingezogen habent in die götleichen lieb, die ahtent aller auzern lieb niht, diu in diser werlt ist. //VON DEM GLEIMEL. /Cicendula
BdN 307, 30 wol, daz kain trachten sô vast flammen pringt zuo götleicher lieb, sam daz trahten tuot in die pittern marter und in
BdN 307, 32 herren Jêsû Christi, ich main an dem anvang der götleichen lieb, wenn ain mensch des êrsten die lieb vâhen wil. eyâ,
BdN 307, 33 anvang der götleichen lieb, wenn ain mensch des êrsten die lieb vâhen wil. eyâ, nu prüef, mein herz, ob ain lieber
BdN 308, 4 schœnst der tugentleichst der gewaltigst und der reichst durch dein lieb sô vil marter hât erlitten, daz er dich wider haim
BdN 318, 27 dem himel unz in diu wolken der götleichen gnâden und lieb. dâ mit ist si umbgeben alsô milticleich, daz si got
BdN 346, 24 dem honig unser stæten hoffnung, mit dem zukker unser süezen lieb und mit dem öl christenleiches gelauben, mit dem zereiben guoter
BdN 430, 3 wunderleicheu werk würkent als die stain, sam daz eisenkraut, daz lieb macht zwischen den menschen, und daz paumhäckelkraut, daz diu sloz
BdN 436, 23 sint. er hât auch die art, daz er der êläut lieb widerpringt und hôchwirdigt den, der in tregt. er ist auch
BdN 438, 23 der andern lai habent ander varb. /Der stain geleicht der lieb. die weil diu inwendig in dem herzen verporgen ist, sô
BdN 439, 1 sam der tôt,’ und spricht auch ‘vil wäzzer mügent die lieb niht erleschen.’ alsô spricht auch sant Paulus zuo den Korinten
BdN 439, 2 erleschen.’ alsô spricht auch sant Paulus zuo den Korinten ‘diu lieb ist gedultig und senftig, si tregt alleu dinch und wirt
BdN 439, 5 dar umb hân ich armer den stain geleicht unserr frawen lieb in dem lobsang von ir, dâ hân ich ir tugent
BdN 458, 25 enzünt werden und durchflammet mit der haizen flammen der götleichen lieb und die werlt versmæhen, alsô daz wir mit sant Pauls
BdN 460, 6 daz betrahten und prüefen, wenn ain mensch prüeft, in welher lieb und in wie grôzer genâd diu götleich pluom sich umbslôz
BdN 461, 8 und sint ze oberst rôt mit der hitz der götleichen lieb, dâ durch si vil marter leident. dar umb hân ich
BdN 461, 28 der hailigen marterær, die ir pluot vergozzen habent in der liebe unsers herren, und dar umb ist er der sehst an
BdN 461, 35 daz ez seinen vater iht erzürn, neur durch die ganzen lieb, die ez stætigs zuo im hât. ez fürht dick ain
BdN 462, 5 ist ain dienerin, diu dient dem nutz und niht der lieb und ist ain betwungen vorht. aber diu êrst vorht ist
BdN 462, 7 vorht ist ain erbkint und ist neur gepauwen auf lauter lieb und auf stætikait. diu vorht mag grôz leiden tragen durch
BdN 463, 34 niht. der stain zepricht nümmer von dem feur und widerpringt lieb zwischen läuten, die ainander hazzent. er hilft auch den menschen,
BdN 470, 7 geschäft. – Ain türteltaub mit aines ölpaums ast, der macht lieb gegen allen läuten. – Ain slang und ain schütz, die
BdN 471, 22 der ain sicheln in der hant hât, ist guot zuo lieb und zuo genâd erwerben. – Ain man, der ain gerten
BdN 489, 17 Gangen haizt, die gênt willicleich in ain feur durch die lieb, die si habent zuo dem künftigen leben. /Ez sint auch
Daniel 2079 Eigenlich meitliche zucht/ Alhie mit der worte vrucht./ In der liebe buche dort/ Hore Salomonis wort:/ ‘Min lieb han ich uz
Daniel 3500 Cristus wirt ir vil gemeit/ Lobende ire schone./ In der liebe gedone/ Sprichet er gar wunneclich:/ ‘Min lieb, du bist suberlich,/
Daniel 7454 dem garten strichen./ Da von quamen sie in lust,/ Vleischlicher li#’ebe akust/ Trugen sie kein der reinen./ Ir sinne wart sich

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