Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
leider adv_prt (396 Belege) Lexer BMZ Findeb.
rowin./ Is daz ich dich ouer leue./ Sene mochte mir nimir leyder wesin./ Des koningis gekose./ Was ane uals lose./ Sie hoten | |
selve got wate/ Ia his der schaz alse ein hor/ Leider unreine./ Wir ne uindin sin nicht dar heime./ Swe uil | |
ze tiute sagen./ ich hân dâ her in mînen tagen/ leider dicke vil gelogen/ und die liute betrogen/ mit trügelîchen mæren:/ | |
teil und mîner swære klagen./ dû weist wol, waz ich leider hân/ an guoten liuten missetân,/ die kristen sint: daz ist | |
ir lebet vil wênic an daz zil./ der liute ist leider niht ze vil,/ der lebendiu kraft biz dar gestê:/ sie | |
ze vil,/ der lebendiu kraft biz dar gestê:/ sie müezen leider sterben ê."/ "wie geschiht dem, der stirbet?"/ "sîn lîp sô | |
vervielen in den tôt./ owê, daz ez ie geschach!/ owê leider, owê, ach!/ daz uns sô jæmerlîchez leben/ ir grôziu schulde | |
truoc,/ des dûhtin, es wære im gnuoc./ die gap im leider niemen dâ./ des rîchen hunde kâmen sâ/ und lekten im | |
im vreude tiure./ in dem endelôsen viure/ wart er begraben leider dô./ dar nâch vuogtez sich alsô,/ daz er des armen | |
von gotes hant/ swaz er vor hin hât gesant/ enphâhen, leider anders niht:/ als Îsaîas uns vergiht,/ daz im got sante | |
an daz enge tor,/ dâ uns daz leben wirt erkant./ leider, nû ist uns gebant/ des tôdes strâze alze wît./ diu | |
ist alle zît/ gar ungebant und eine;/ ir volge ist leider kleine./ dise lêre und disen rât/ gar ein wort beslozzen | |
genôze mîn/ hân ir leben an uns genomen/ und mügen leider doch niht komen/ dar sie vor uns sint gevarn./ wir | |
sehent smâhlîche dar/ und nement sîn ungerne war./ sie schouwent leiders niht bî in,/ sie kêrent dar an gar ir sin,/ | |
knehte/ nenne ich mich von rehte,/ wan ich in sünden leider bin./ swie ich daz bin, ich hân den sin,/ daz | |
er/ vür mînen junkherren hie/ mit mînem urloube gie./ mir leider ze unheile/ saget er mir, daz er veile/ den besten | |
ist geneiget,/ mîn hôher muot gesweiget./ ich muoz von schulden leider jehen,/ daz mir diu vorhte ist geschehen,/ der sich mîn | |
geherten mac,/ wan als ein kurzer brâwenslac./ ze helle ist leider riuwe niht,/ ze spâte riuwe dâ geschiht:/ diz ist diu | |
dîns herzen muot/ und lâ der armen welte guot,/ daz leider leitlîche zergât/ und jæmerlîchez ende hât./ gedenke, tugende rîcher man,/ | |
künic dô:/ "vil lieber man, vriunt ûzerkorn,/ wir hân vil leider verlorn/ unsern trôstlîchen wân./ die uns geholfen solden hân,/ die | |
liebez trût,/ dicke hân beswæret dich./ ich vleiz des ie leider mich,/ daz ich dir zornic herze truoc/ und manegen reinen | |
helfe striten./ owê der sünden unde owê!/ mîner schulde ist leider mê/ danne ich nû gesprechen müge./ owê mir armen! wê | |
umb uns erlite./ sô vergiz der alten site,/ der er leider manigen tac/ mit sündehaftem muote phlac./ swâ sîn sünde sî | |
ir werdekeit/ wirt an dem ende hin geleit,/ daz ist leider worden schîn/ an dem lieben vater mîn,/ dem künege Aveniere./ | |
beste,/ daz dû der sêle hüetest wol,/ wan diu vil leider dulten sol,/ swaz der lîp alhie getuot,/ ez sî übel | |
Jôsaphât,/ daz manec sîn vriunt sô stille stât,/ der ich leider einer bin,/ der stille stât und lât in hin/ in | |
Mir wurdi wol und so vil bas/ Das ich miner laider gar/ Verg#;eas und swas mir ie gewar!/ Genade, vr#;vowe! vr#;vowe | |
můt,/ Herze lieb, enbút ich dir./ Zwai gelieben hiezen wir./ Owe laider und #;vowe,/ Das ist geschaiden iemerme!/ Herre trut geselle min,/ Das | |
wol sinen val./ //Wie der man getate,/ tes gehugen wir leider note;/ turh tes tiufeles rat/ wie skier er ellende wart!/ | |
iegeslich/ siech sender man,/ der mirs verban./ //Doch ist ir leider kleine,/ die mir gerâten kunden,/ wan si alterseine,/ diu mich | |
man,/ ich sol von schulden hulde hân./ Doch ist ez leider sô gewant,/ daz menger mit vil guoter tât/ heiles lôn | |
geloben kan,/ da ist diu zunge unschuldig an:/ mir gebricht leider an der kunst./ doch hât si mînen lieben gunst!/ So | |
$s des sint mîn fröide tôt./ //Ich enmag getriuwen $s leider des nicht ir,/ daz si mir $s noch günne heiles | |
enweiz er, noch inkan./ recht alsô $s irgieng mir senden leider vor ir dô./ //Daz herze mîn/ wart so rechte müede | |
ich dâchte: ‘herze, lach/ fröide dîn!’ $s daz wart ouch leider mir do balde schîn./ //‘Ich wil ein warnen singen,/ daz | |
schœne/ dô die minner mochten schowen –/ des enmuns nu leider niet./ //Nû ist sumer so wol gegest, daz er êre | |
wol, $s daz sî was wunnenrîche./ Nû muoz mir daz leider wê tuon elliu zît,/ wan si mir nicht trôstes gît,/ | |
der sumer hinnen,/ der so mangiu wunne bar?/ Man sol leider trûren:/ süezziu zît, diu wellent sûren,/ trüebe werdent die tage | |
sô sint sî ir frowen ummære./ zuo dien mag ich leider gân./ //Wil diu sældenrîche,/ daz ich iemer mich gelîche/ zuo | |
sich ziehen in die stuben hin,/ liechter schîn $s wil leider tiure sîn./ //Doch muoz ich vor allen nœten klagen,/ daz | |
si geschicht./ //Ich wære gerne frô; $s nu mags nit, leider, sîn:/ ich minne gar ze hô, $s si wil nit | |
si sprach: ‘nu wache, mîner fröiden hort!/ ich muoz dich leider schiere von mir lân.’/ Ir trêne vil ûf im zerswief./ | |
man mit in wesen $s frô./ Nu stêt mîn herze leider sô,/ daz ich enmag./ mîn frowe, diu ist mîn sumertag,/ | |
$s nit hân $s die rechten mâzze./ daz ist mir leider kunt,/ Wan sî mich treit $s in leit $s die | |
so wüeste lît./ So frömdet sich mir diu hêre/ ouch leider ie:/ in mocht klagin/ noch gesagen/ ir mîn jâmer nie./ | |
$s werden rechte frô./ Des mîn herze jâmer lîdet/ vil leider iemer, $s unz ez stêt alsô./ Doch trœstet mich ein | |
sol diu reine $s doch nicht lâzzen mîn!/ //^"Der ich leider $s dise nacht gehüetet hân,/ der umbevân $s ist (_) | |
tumber/ lîde (_) bî mînen jâren./ owê, nu weiz ich leider niht,/ wie ich mich sol gebâren!/ | |
und dâbî fröiden vil./ Ir güete und ir bescheidenheit/ ist leider gar gen mir entslâffen:/ muoz ich sî darumbe strâfen,/ dast | |
hüete sich./ //Sî was mir den winter lang/ vor versperret leider./ Nu nimt si ûf die heide ir gang,/ in des | |
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