Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
leider adv_prt (396 Belege) Lexer BMZ Findeb.
geladet; die si aver behaltent mit den werchen der ist laider vil wenich. Nu wizzen wir wol daz wir geladen sein, | |
in der wunne dez hiligen paradyses gesetzet, da verlaitet uns laider diu charcheit des tiufels daz wir in diz aribeit gevielen, | |
genaden die er zů uns hat getan so si wir laider dannoch hert und zů sinem dienst træg. Nu ist diu | |
er mit den gaben siner genaden gezirt hat. nu ist laider daz selb haus an uns nider gevallen und ist der | |
waz diu red bed#;eute, daz sch#;eullen wir merchen. wir sein leider die schachær, wir haben uns selben erslagen und tragen unser | |
also erslagen von dem wege des hiligen ewaingelii und haben laider noch den willen, daz wir die arm sele dennoch verrer | |
wir den worten niht volgen, daz wir den pilden volgen. laider ir ist vil die entweders tůnt, sin helffent in mit | |
gegeben wart gestanden, so wær wir sælich. nu sein wir leider nicht gestanden, durch unser br#;eode sein wir in diu s#;eunde | |
und sch#;euln sprechen: ‘herr, erbarm dich #;euber mich armen s#;eundær’. leider wir sein vil arm s#;eundær; nu ist aver sein barmung | |
selbes mund uns siniu gebot gegeben hab, idoch ist ir leider vil die im leider noch nicht gelaubent. swer siniu gebot | |
gebot gegeben hab, idoch ist ir leider vil die im leider noch nicht gelaubent. swer siniu gebot nicht erf#;eult, der erzeiget | |
unser heilær. zu der wirtscheft hat er uns alle geladen. leider ir ist aver l#;eutzel die dar zu chomen, wan ir | |
daz ir den ewigen lip habet. doch entsagen wir uns leider und wellen nicht chomen zu den genaden die uns gemachet | |
da mit genesen m#;eugen die rechte da mit lebent, idoch leider ist ir vil die mer durch ir leibs gelust denn | |
habent gechert und ze got deheinen gedanch habent, die sint leider der ewigen genaden verteilet. der diu f#;eumf joch da chauft, | |
ze recht getet, des sei vergessen vor got. wir sein leider die die da gevallen sint, wir ligen leider in unsern | |
wir sein leider die die da gevallen sint, wir ligen leider in unsern b#;eosen girden; iedoch so ladet uns und pitet | |
waren auch und sint noch in dem niwen urch#;eunde, iedoch leider bei unsern ziten, b#;eose christen die vercheret sint, die l#;eugenær | |
willen tůnt, die choment zů dem gotes rich.’ ir ist leider genunch die den almæchtigen got mit den worten lobent und | |
unser herre in gie, daz ist elliu diu heilig christenheit. leider daz er do ze Jerusalem in sinem haus vant, daz | |
enhilt nu nimant, herre got, man verchauft alles dein recht; leider dein schælkche die du mit dinem tiwern blut von dem | |
nicht gebent, der æchtent si an dem leib. swie wir leider tæglich wider unsers herren hulde tun, swie l#;eutzel wir im | |
der unser herre weint, diu bed#;eutet unser sel. so wir leider unsern willen haben und des nicht lazzen wellen des unser | |
gewinnen, die enhab wir ze nicht, da mit hab wir leider gearnet daz uns die st#;eorær ch#;eoment, unser veint, die unreinen | |
verloren. diu chint daz sint die b#;eosen gedænch der wir leider ze vil haben, die werdent denn zest#;eort. swie listich si | |
si den veinten gegeben in ir gewalt mit den si leider verdampt ist. daz templum da unser herre in gie und | |
herre ein obez, daz ander alles erlaubet $t er im. leider daz gebot #;eubergieng er und wart unserm herren ungehorsam, an | |
jæhe mit den worten daz er den almæchtigen got hazze. leider ir ist vil die mit den b#;eosen werchen zaigent daz | |
der witiben sun, wan wir christenlich e enpfangen haben und leider nicht behalten haben, wan unser manig s#;eunte und unser unrein | |
er in nicht gewern, er warf in in den charchær. laider daz tů wir alle tag. wir werffen unser br#;euder in | |
daz gůt beleibet in der chisten, diu arme sel vert laider in diu welligen helle. o we armer mensch, ez spricht | |
vnd vliget vf disen dorn./ Gedenket wol, daz vnser kint/ leider harte kleine sint./ Verlivsest dv, herre, dinen lip,/ so mvz | |
sprach: «lose, Dizelin,/ hilf mir, trvt neve min./ Dir ist leider miner not niht kvnt./ ich wart hivte vrowe wunt./ Der | |
bosheit leit./ Ovch r#;vewet mich die svne min,/ die mvzen leider weisen sin,/ Wen daz die ein mvter hant,/ die fvret | |
kvnt/ Den sichtagen, der mir zaller zit/ in minem hovbte leider lit.»/ «Genade, herre», sprach der kaplan,/ «waz wunders wolt ir | |
den tot,/ Daz weren gvte mere./ b#;eose lvgenere/ Die dringen leider allez fvr,/ die getr#;vewen blibent vor der tvr./ Do dem | |
dich herre/ durch des selben gotes ere:/ wir birn heiden,/ leider uon gote gescheiden;/ nu hilf uns sine hulde irweruen,/ daz | |
bite/ nach dirre zwiuellichen wider chere./ ia ne gesehe ich si leider nimmir mere.’/ Dů sich die gelieben/ uone ein ander geschieden,/ der | |
lieber herre,/ daz ich dich sin geuraget han./ ich bin leider ein alt uirwizzer man.’/ Genelun dů sprach:/ ‘wir haben groz | |
dir dine man./ er wolt dir in ingegen gesendet han;/ laider er ist uf daz mer entrunnen,/ er ne macht sin | |
uarlos unt plaih,/ di ougen im uergiengen:/ don erchant er laider niemen./ sin tugent im do erlasc,/ ze dem gesihen im | |
lange!/ mit lobe unt mit sange/ wellen wirz imer dinen./ laider nune lediget unsich anders niemen.’/ Do nachte in der kaiser./ | |
bi im waren:/ ‘iz ist inoch unnach/ unser groz ungemach/ laider gelendet./ swiz got noch uerendet,/ daz rechent mine sunde:/ got | |
antwirt ir sa:/ ‘liebiu, libiu Alda,/ ich netar nicht liegin:/ laider dune gesest in niemir./ dune macht sin nicht haben:/ er | |
gesest in niemir./ dune macht sin nicht haben:/ er lit laider toter begrabin./ chlage du nicht sere!/ ich irgetze dich sin | |
nie nichein de sunnen gesah./ noch den manen so liecht/ lieder sie ne heten urowede n#;ciht./ wene vrost vn̄ naz./ hei | |
sprach kuninc man sagete mer ie./ von$/ dir groze vrumecheit./ leider nu ist min arbeid./ also groz zo mime schadin./ Daz | |
gegangen./ Hie vore do daz mochte sin./ Warumme spozeder min./ Lie der so tod man den amen ie./ Uwer v#’rowe nigedachte die | |
uerdiendich dise ere./ Unde ediche mere./ Nu ne mach des leider niwet sin./ Nu hat der koninc constantin./ Ethelicheme gemachet m#;vo./ | |
Daz machit daz si ne ne sint./ Nu muz ich leider eine sin./ Svigit here asprian./ Sprach widolt der cone man./ | |
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