Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kleit stN. (552 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 4: 22, 30 ein wisses kleit der angebornen kúscheit, dar zů ein gr#;eun kleit der wahsenden gottes wisheit und da (69#’v) zů ein umbespenget rot
Mechth 4: 22, 31 der wahsenden gottes wisheit und da (69#’v) zů ein umbespenget rot kleit, wan er die marter geistlichen leit. Si hant ein herzeichen
Mechth 4: 27, 12 denne zů gat.» Do sach ich dise lúte und ir cleider und ir leben und dar zů, das ir was ein
Mechth 4: 27, 13 was ein grossú menegi. Si hant nit me denne zw#;eoi kleit; das nehste ist wis und das oberste rot nach der
Mechth 4: 27, 37 wart. Si s#;eollent nieman nit bitten ze brůchen noch ze kleiden, mere als man inen das brot nút bútet, so s#;eont
Mechth 4: 27, 48 nit got sint. Als die lúte das gesehent, das ir kleider ze krank sint, so gebent si inen núwe. #.[W#;eolte man
Mechth 5: 4, 42 diem#;eutekeit nit erkennent. Dú erste dem#;eutekeit lit uswendig an den kleidern und an der wonunge, das die messig und geistlich gesnitten
Mechth 5: 23, 152 gewan. Maria die nate und span, das si in drien cleider gewan. Do si vluhen in Egyptenlant, do hatte si gottes
Mechth 6: 1, 122 So sihe ich leider anders nit denne alles owe. Disú cleidere sint mir vil lieber an ze tragende denne alles irdenische
Mechth 6: 1, 126 dike koment die r#;vobere der unstetekeit und benement úns disú cleider; wenne wir úns selber behagen und wir in únser schulde
Mechth 6: 1, 132 eren, so m#;eussen wir úns aber mit úns selben alsus cleiden. Alsus gezieret sůche ich Jhesum, minen s#;eussen herren, und ich
Mechth 6: 2, 21 w#;eolte volgen, dem sol er helfen. Er sol also lichtú kleider tragen, als er nu traget; mere bi siner hut sol
Mechth 7: 17, 31 die h#;eohi der minne ob allen dingen.» Dis selbe wunnecliche cleit treit an ir die helig drivaltekeit: der vatter die h#;eohi
Mechth 7: 27, 31 aller welte herren, wie sch#;eone er gekleidet stůnt mit pfellorinen cleidern, rot blůt, swarz varwen, mit geiselen zersclagen, zů der súle
Mechth 7: 27, 36 ufgerihtet hohe vor aller welte #;vogen, mit blůte berunnen; die cleider s#;eollent wesen dines herzen wunne, sinú keyserlichú #;vogen mit trehnen
Mechth 7: 48, 52 vliehen. Liebú vro senftm#;eutekeit, sitzent hie bi mir under min cleit, so blibet mir die minnesamekeit bereit. Eya edeler gehorsam, ich
Mechth 7: 48, 60 libe. Eya liebú vrowe kúschekeit, ich bevilh úch min magetlich kleit, das es iemer luter und reine si, wand min lieber
Mechth 7: 59, 10 ich arme es mohte enpfan. Im waren angetan núwú minnevúrige cleider, dú wurden ime ze lone, das er ware botschaft so
Mügeln 42,2 von vihe du hast, so snit der sel ein nuwes kleit,/ und sie mit siten, künsten, tugenden ziere!/ die wisheit ist
Mügeln 54,5 flammen reifet umb die selben wat,/ in glüte not das kleit doch unverseret stat/ und von des füres drouwe nicht verblichet./
Mügeln 55,16 und leides damph vertribet./ er treit hie wol das türe kleit $s der selikeit/ und heil von gote funden hat, $s
Mügeln 72,9 die zen gebot wie got beschiet,/ den tabernakel, von Aronis kleide,/ wie got das himelbrot da gab zu weide,/ des kalbes
Mügeln 110,4 zeist ich wider unde span / daruß eins nuwes tichtes kleit./ des ich uf alde wat,/ die nuw min sin geferbet
Mügeln 129,7 und ließ doch sunder leit/ die wat und diner küsche kleit,/ wie er von dir gekleidet wart./ blick in den spiegel,
Mügeln 158,6 gar,/ der hochste got, der sneit/ uß diner forme formen kleit,/ der aller formen spiegel treit,/ und want uß dines herzen
Mügeln 240,11 genüge trank und ouch die weide,/ wilt du in spottes kleide/ nicht mit der zungen lamen gan./ Sich, wie des wages
Mügeln 320,11 der heide/ von Chananea, priesterschaft hat funden./ darnach in sinem kleide/ Aron, der Jude, wart gesen zu stunden,/ darnach Cristus, der
Mügeln 321,16 weide/ sie bringt des himels wirte/ glanz in der tugent kleide./ Aron noch Melchisedech/ nie erschein vor got in solchem glaste./
Mügeln 326,18 vor nöten er sie schilt/ und bedacht mit siner flügel kleide./ Mancher vierzig jar / ader drißig $s flißig/ ist der
Mügeln 353,12 hern von gites wafen./ sie slafen $s in swacher tugende kleid./ ir heren, sit/ $s in aller zit/ dem volke truwe
Mügeln 355,11 sin her vermiden/ möcht solcher hande not./ in sines heren kleide/ der freide $s er beite und der grus./ der knecht
Mügeln 366,17 undank von ere manchen scheit/ und snidet im der ruwe kleit/ und hartes jamers bant./ Wie Africanus machte / zinshaftig Asiam,/
Mügeln 385,1 rich in nuwer blüte./ Des strebet, $s gebet $s lobes kleit:/ breit $s seit $s der frouwen wirdikeit./ ir stür recht
Mügeln 389,3 grünt sie sam ein blünder hag/ rich in der tugent kleide,/ mines heiles ostertag,/ und über des meien früte/ als ein
Mühlh 177, 21 taverni edir ſua iz ſi^. dan alſo vili, alſi ſini cleidir virgeldi mugin, di he an dir ſtad ani=heit^. Sui ubir
NibB 25,2 huote $s man rîten lie daz kint./ in hiez mit kleidern zieren $s Sigmunt und Siglint./ sîn pflâgen ouch die wîsen,
NibB 30,1 in daz lant./ Vier hundert swertdegene $s die solden tragen kleit/ mit samt Sîvride. $s vil manec scœniu meit/ von werke was
NibB 41,2 lützel man der varnder $s armen dâ vant./ ross unde kleider $s daz stoub in von der hant,/ sam si ze
NibB 59,4 $s vater Sigmunt.«/ dô gap man sînen degenen $s ze kleidern grâ unde bunt./ Do vernam ouch disiu mære $s sîn
NibB 85,3 oder fürsten boten sîn./ ir ross diu wæren scœne, $s ir kleider harte guot./ von swannen daz si füeren, $s si wæren
NibB 242,2 geseit./ du solt haben dar umbe $s ze miete rîchiu kleit/ und zehen marc von golde, $s die heiz$’ ich dir
NibB 243,1 gab im sîne miete, $s daz golt und ouch diu kleit./ dô gie an diu venster $s vil manec scœniu meit./
NibB 263,4 solden komen./ dô wart ûz der valde $s vil rîcher kleider genomen./ Durch ir kinde liebe $s hiez si bereiten kleit,/
NibB 264,1 kleider genomen./ Durch ir kinde liebe $s hiez si bereiten kleit,/ dâ mite wart gezieret $s vil manec frouwe und manec
NibB 279,3 geselleclîch genomen/ wol hundert oder mêre: $s die truogen rîchiu kleit./ ouch gie dâ nâch ir tohter $s vil manec wætlîchiu
NibB 343,3 hinnen füeren $s (des wære ich harte vrô),/ waz wir kleider solden $s vor Prünhilde tragen,/ diu uns dâ wol gezæmen:
NibB 344,3 z$’allen zîten $s in Prünhilde lant./ des sulen wir rîchiu kleider $s vor der frouwen tragen,/ daz wirs iht haben scande,
NibB 345,3 erbitten kan,/ daz uns ir scœnen meide $s helfen prüeven kleit,/ diu wir tragen mit êren $s für die hêrlîchen meit.«/
NibB 358,3 gesteine uns ûf den scilden, $s sô wurken wir diu kleit.«/ des willen was dô Gunther $s und ouch Sîvrit bereit./
NibB 360,3 selbe vierde $s ze vier tagen trage/ ie drîer hande kleider $s und alsô guot gewant,/ daz wir âne scande $s

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken