Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kleit stN. (552 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Iw 2818 er warmes an geleit,/ daz giht er ez sîn wirtes cleit./ er treit den lîp swâre,/ mit strûbendem hâre,/ barschenkel unde
Iw 3360 ungelîch./ er lief nû nacket beider,/ der sinne unde der cleider,/ unz daz in zeinen stunden/ slâfende vunden/ drî vrouwen dâ
Iw 3454 maneges mannes heil./ ouch sante sî bî ir dan/ vrischiu kleider, seit von gran/ und cleiner lînwæte zwei,/ schuohe unde hosen
Iw 3584 unde guotes/ der gebristet mir beider.’/ als er diu vrischen cleider/ einhalp bî im ligen sach,/ des wundert in, unde sprach/
Iw 3587 im ligen sach,/ des wundert in, unde sprach/ ‘diz sint cleider der ich gnuoc/ in mînem troume dicke truoc./ ichn sihe
Iw 3649 nie man/ alsô gerne gesach./ man schuof im guoten gemach/ von cleidern von spîse und von bade,/ unz daz im aller sîn
Iw 4920 den het er begangen/ grôze unhövescheit./ in wâren aller hande cleit/ ze den zîten vremde,/ niuwan diu bœsten hemde/ diu ie
Iw 5053 lief den ungevüegen man/ vil unsitelîchen an/ und zart im cleit unde brât/ als lanc sô der rücke gât/ von den
Iw 5153 und wâren ir in den stunden/ die hende gebunden,/ ir cleider von ir getân/ und niuwan ir hemde an verlân,/ und
Iw 6192 ein venster sach/ würken wol driu hundert wîp./ den wâren cleider untter lîp/ vil armeclichen gestalt:/ irn was iedoch deheiniu alt./
Iw 6401 pfenninge./ der lôn ist alze ringe/ vür spîse und vür cleider:/ des sîn wir ouch der beider/ vil rehte dürftiginne./ von
KLD:BvH 18: 1, 5 unde leit/ hânt mir gegeben./ ir ougen swanc/ gab fröiden kleit:/ daz zarte enneben/ enzwei ir blickes wenken./ swed%\erz si wil,/
KLD:GvN 6: 1, 2 //Hî, $s wie wunnenclîch diu heide sich mit mangem spæhen kleide/ gein dem meien hât bekleit!/ loup gras bluomen vogel beide,/
KLD:GvN 20: 1, 6 si nû gewalt./ bluomen loup diu beide/ mit mangem hübschen kleide/ sô sínt s%\ie bekleit. díen t%\et vil leide/ der lange
KLD:GvN 26: 1, 2 daz dir?/ //Nûst diu heide wol bekleidet mit vil wunnenclîchen kleiden:/ rôsen sint ir besten kleit. dâ von ir vil sorgen
KLD:GvN 26: 1, 3 wol bekleidet mit vil wunnenclîchen kleiden:/ rôsen sint ir besten kleit. dâ von ir vil sorgen leidet,/ wan si was in
KLD:GvN 38: 1, 4 spæhen wât./ alsô hât mîs herzen frouwe/ sich bekleit mit kleide daz ir wunneclîch an stât. wîp-$slîch güete, schœne und êre,/
KLD:GvN 38: 1, 9 vil hêre;/ daz ir edelem herzen sanfte tuot./ bî den kleiden lât sich vinden der vil triutelehte lôse lîp./ //Ach, solt
KLD:GvN 38: 2, 2 lôse lîp./ //Ach, solt ich mich senden vinden bî den kleiden diu diu reine minneclîche an treit, sô mües al mîn
KLD:GvN 38: 2, 9 owê süezer munt durliuhtic rôt,/ wie mich jâmert nâch den kleiden,/ sît si stânt der lieben alsô wol!/ //Wil si mînen
KLD:GvN 38: 3, 3 reine minneclîche der ich eigen bin,/ sô sol sie diu kleit mir senden/ bî dem triutelehten lîbe; sost mîn leit dâ
KLD:Kzl 1: 1,14 enzwei.’/ Sem und Japhet die beide/ im leiten uber ir kleit:/ in tet sîn schame leide./ dâ huob sich edelkeit./ //Gewalt
KLD:Kzl 1: 2, 3 liut bürge und dâ bî lant,/ lîp kraft schœn unde kleider,/ swer der genuht iht hât,/ in des verschamten muote/ man
KLD:Kzl 2: 8,12 sinnen vrî;/ sô ist der sehste spottes vol,/ der sibende kleider koufet,/ der ahte vederliset wol,/ der niunde umb gâbe loufet,/
KLD:Kzl 13: 2,16 wîte sich zespreit./ lützel fröit mich heide breit/ unde ir kleit/ grüene und weit,/ swie siz sneit,/ sît die herren sint
KLD:Kzl 16: 4,16 mit nihte ir werder lîp/ durch arge lust in schanden kleide erblîchet./ //Swelch leben ein guot ende hât, daz muoz von
KLD:UvL 35: 1, 6 wît./ lât die schilde $s stille ligen,/ sît iu selben kleider milde:/ sô mügt ir im an gesigen./ //Ich wil iuch
KLD:UvL 51: 2, 5 ir herze güete vol./ güete ist ein daz beste wîbes kleit/ daz an frouwen lîp wart ie geleit./ //Swelch wîp güetlich
KLD:UvL 54: 1, 3 guoten wîben in diu herze sehen./ swaz ir lîp hât kleider an,/ dar durch kan ich alle ir tugende spehen./ hât
KvHeimUrst 1166 guote liute, war’,/ sprâchen zwêne vrömde man/ die hêten wîziu chleider an,/ ‘daz ir sus in den himel start?/ waz wundert
KvWKlage 13, 5 samît grüene alsam ein gras/ vor alter gar zerizzen/ ir cleit dô bî den zîten was,/ sô sêre iezuo zeslizzen,/ daz
KvWLd 1, 27 helfen alremeist/ daz menschlîchiu zeichen treist:/ dir wab ein cleit der frône geist/ mit götelichen kammen/ in der megde lîbe
KvWLd 1,179 almehtekeit,/ starkiu wort mit êweclicher stæte,/ barc sich in êren cleit,/ daz wol zierent reiner tugent næte./ dô wart an dich
KvWLd 6, 2 dol./ / Jârlanc scheiden $s wil diu linde/ von ir cleiden $s grüenen sô geswinde/ daz si loubes âne wirt;/ ûf
KvWLd 7, 32 der walt,/ der von dœnen crachet/ unde ûz loube machet/ cleider wol gestalt./ Meienbluot/ hôchgemuot/ sendes herzen sinne/ minne-$sclichen tuot./ /Sô
KvWLd 8, 3 heide und anger worden sint vil ungemeit./ walt von sînem cleide $s mit leide $s nu scheide! $s bluomen vil/ siht
KvWLd 12, 4 ir gelfen unde ir wünneclichen schîn verlorn./ in ein trüebez cleit der walt sich gerwet,/ der mit grüenem loube was/ umbevangen,
KvWLd 13, 21 an mir niht lange wert:/ ir gewant ungemüete leidet./ cleit $s nie wart sô rehte wert/ sô diu wât der
KvWLd 16, 1 mite scheide ich mich von dir’./ / Heide $s mit cleide $s zieret sich gar âne wê,/ wunnen mê/ bringen uns
KvWLd 17, 5 wünneclich,/ die der süeze meie kunde bringen./ walt, von dînem cleide $s nu scheide,/ grüeniu löuber dû versprich!/ des wil rîfe
KvWLd 22, 3 / Willekomen sî diu zît/ vil wünneclich,/ diu mit gelfen cleiden hât/ geziert anger unde plân!/ heide in liehter varwe lît;/
KvWLd 23, 7 leit,/ dô si fröude erstreit/ unde rôsen willeclichen bar./ grüeniu cleit/ unde weit/ ir der liehte sumer sneit,/ âne gunterfeit:/ diu
KvWLd 25, 65 er daz er niht misse/ glanzer werdekeit/ durch sîn liehteberndez cleit:/ son hilfet wât für laster niht./ er biuwet als ein
KvWLd 28, 24 hôher wîbe werdekeit;/ âne wandels gunterfeit/ zieret dich der tugent cleit./ / Willekomen sî diu zît/ diu mit spilnder güete/ mangem
KvWLd 32,197 noch von sîden,/ der sol ûz triuwen unde ûz manheit cleider an sich snîden;/ sô lât er sich lîden/ swâ man
KvWTroj 6747 ich dâ von tiur unde wert,/ ob ich des widers cleit bejage,/ sô wære ich ein verschampter zage,/ ob ich durch
KvWTroj 8374 daʒ ûf im der wider treit,/ und sîner glanzer hiute cleit,/ daʒ hilfe ich iu gewinnen,/ welt ir mich, herre, minnen/
KvWTroj 9812 mit im vaht unde streit./ in haʒʒes und in zornes cleit/ was im der muot gegerwet./ nâch gifte stuont geverwet/ sîn
KvWTroj 10344 hort bejagt/ und alle sîne rîcheit./ ich meine daʒ guldîne cleit,/ daʒ an im der wider truoc,/ daʒ wære iu nû
KvWTroj 10486 ze sumer an sich leit/ ein gelpfeʒ und ein grüeneʒ cleit.’/ Jâson der wart der rede vrô./ Mêdêâ diu sprach aber

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