Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kleit stN. (552 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Herb 713 daz,/ Daz er griffe furbaz:/ Er greif ir vnder daz kleit./ Daz was der iuncfrouwe1n leit./ Sie sprach: "tut hine daz
Herb 1519 sine hende sluc./ Zv|rizze1n, die er ane trug,/ Ware1n sine keider./ Er sprach: "auwe leider!/ Waz solde ich armer ie geborn?/
Herb 2479 sie sich erbeite1n/ Vn2de wol bereitte1n/ Ir gewant vn2de ir kleit./ "Ez ist allez bereit/ Vwer zirde vnd uwer wat./ Wolt
Herb 2505 ich mer vo1n ir sage1n?/ Beide ir lip vn2de ir kleit/ Was vo1n sulchere zirheit,/ Daz er paris selbe iach,/ Do
Herb 3081 geslechte/ Vn2de kvne an der fechte./ In verdurte nie dehein kleit./ Im ware1n die buch vil bereit./ Vzzer mazzze swartz sin
Herb 3258 vn2de clar,/ Roter mvnt, wizze zane./ Auch truc sie gute kleider ane./ Beide die fraue vn2de ir kleit/ Ware1n vo1n guter
Herb 3259 truc sie gute kleider ane./ Beide die fraue vn2de ir kleit/ Ware1n vo1n guter zirheit./ Cassandra die dritte was,/ Die an
Herb 5738 Dehein ander leit,/ Wen daz in ir ein im ein kleit sneit/ Mit dem swerte in die hant./ Menesteus quam zv
Herb 5900 im ein wu1nde./ Als im die wu1nde geschach,/ Vo1n dem kleide er ein tuch brach;/ In dri/falden er ez vielt;/ In
Herb 7922 die frouwe1n/ Von der grozzen bitterkeit/ Weinte1n so, daz ir kleit/ Von den zehere1n wurde1n naz./ Ir iegeliche also leidic saz/
Herb 8456 Des saz sie vf vnd reit./ Vil schone was ir kleit/ Von golde vnd vo1n gesteine./ Wen ir varwe eine,/ Die
Herb 8463 en mochte niht gliche1n./ Man sach da beide bliche1n,/ Die kleider vn2de die frouwe1n,/ Swer ez wolde schowe1n./ Ir wart durch
Herb 8483 Da die su1nne vf gat,/ So der morge1n enstat./ Ir kleit was gut in alle wis./ Die steine, die daz paradis/
Herb 8486 daz paradis/ In sime wazzer treit,/ Ware1n vurwort in ir kleit./ Sol ich vch sauge1n vurbaz?/ Da die frouwe vfe saz,/
Herb 13339 sulche swere/ Truge oder sulche leide."/ Sie zv|furte beide/ Ir cleider vn2de ir vas/ Vn2de anders, daz an ir was./ Sie
HeslApk 1623 schenkel/ Zur versen vor daz enkel,/ Und ist ein priesterliches cleit/ Und gezemet wol der pfafheit./ __Johannes sach sich umme wol,/
HeslApk 1835 priesterlichen rok,/ Daz dutet menschlich gezok/ Und des truben vleisches cleit,/ Daz Got uber die gotheit/ Zoch als einen gewebenen rok;/
HeslApk 4627 zu dute:/ Da wont vil lutzel lute,/ Sie enhaben ir cleider geunreinet./ Aber alles daz mich meinet/ Mit truwen, der cleit
HeslApk 4629 cleider geunreinet./ Aber alles daz mich meinet/ Mit truwen, der cleit ist reine;/ Der ist aber leider cleine.)/ ‘‘‘Doch daz selbe
HeslApk 4648 Diz get uf alle die cristenheit./ Der horwet der toufe cleit/ Der houbethafte sunde tut;/ Und wen ir wenic iz so
HeslApk 4655 worden enic,/ Des sprach Got: ‘ir ist wenic/ Der toufen cleider sint reine/ Von houbethaftem meine,/ Wider den die der toufe
HeslApk 4657 sint reine/ Von houbethaftem meine,/ Wider den die der toufe cleit/ Haben in sundeclichem weit/ Ir naturen gestozen.’/ Des ledet Got
HeslApk 4836 arger wicht.’/ __Hir an gedenke, cristenheit!/ Bewelle nicht diner toufen cleit,/ So endarftu iz nicht waschen/ Mit lougen riber aschen,/ Und
HeslApk 5127 spricht: tu wol und entpfach/ Disen gruz und der alben cleit./ Als her spreche: ‘du menscheit,/ Als wit als die werlt
HeslApk 7026 werdes irvult,#s-/ Swenne du von hinnen scheides,/ #s+Und mit wizzen cleiden cleides#s-/ #s+Dich#s-’’’. daz spricht: vorcleide dich hir,/ #s+Daz du nicht
HeslApk 9018 wol mochte./ Sint aber do sin gotheit/ Mochte sin irdische cleit/ Gevuren in den himel wol,/ Do wart uns der geloube
HeslApk 23139 art./ Lugen ist ein sunde hart,/ Lugen ist des tufels cleit,/ Als ist Gotis di warheit./ Swer ubet lugenhafte tat,/ Das
Hiob 1817 #s+Werde#s- ſam iz was gedacht./ Zwar #s+Got,#s- der ſuzen wiſheit cleit,/ Der alle ding inhande treit,/ Dem uz und inne kundig
Hiob 3781 Von des vleiſches wein, des crumme/ Iſt gevalden als eyn cleit/ Um dy ſele durch underſcheit./ #s+Und alzu ſnelle#s- da wider/
Hiob 3901 mir dabeneben/ Ouch mine ſchult vergeben/ Durch der ſuzen genaden cleit/ Diner milden barmherzekeit.’/ __‘#s+Und ab ich ſundic bin geweſen#s-/ In
Hiob 3978 war/ Und ſiner leſten ſelekeit./ Und alſo iſt des todes cleit/ Unmazen grulich und eyſſam./ Und da wider iſt bynam/ Daz
Hiob 4634 hat rat unde ver numphftikeit#s-’./ Unde dy ſelben vyr ſuze cleit/ Man ouch ettelichir maze/ Vindet in der lute ſaze,/ Alleyne
Hiob 5217 Und als eyn ſnode vulez moz/ #s+Und als ein#s- alt #s+cleit#s- ubertrayn,/ #s+Daz di mylen gar durch nayn.#s-/ Wan wurme ich
Hiob 5459 In im #s+hat#s- di #s+hoffenunge,#s-/ #s+Ab#s- im #s+verſniten wirt#s- ſin cleit,/ Daz #s+is grunet anderweit#s-/ #s+Und#s- daz #s+uz ſprizen ſine rys#s-/
Hiob 6058 phlege/ Und vorchtet ſin vortrunkenheit/ (Wan ſy iſt gar ſchentlich cleit),/ Der miſchet den win zu maze,/ So daz er inrechter
Hiob 6960 Diz leben libes halb durch jayn/ Als di mylen eyn cleit durch nayn’./ __Und #s+di gerechten#s- dor under/ #s+Nymmit des#s- vil
Hiob 6978 ſtec./ Wan durch der hoen irrekeit/ Jene di diz gerechte cleit/ Han mit veſten ſteten ſiten/ Mit der warheit an geſniten,/
Hiob 7819 genclich gut,/ Daz den menſchen tut ungerut,/ Sunder daz ewicliche cleit/ Und di gantze ſelekeit/ An libe und an ſele ſam/
Hiob 9998 ſac,/ Daz iſt dis vleiſches brodekeit,/ Eyn vil gar ungeſtaltes cleit,/ Des menſchen ſele unde gedank/ Verdrucket inder ſunden ſtank./ Von
Hiob 12643 Und di warheit ſich anneme/ Und im ſelbe velſchlich diz cleit/ Zu ſchribe der gerechtekeit./ Des doch von erſt hy #s+Helyu#s-/
Hiob 12774 Und ſprichet: ‘gar ſi #s+ab#s- geleit/ #s+Von Gote#s- der #s+untruwen#s- cleit:/ Daz Got ymmer dis gerichte/ Wandele durch keyn geſchichte./ #s+Deme
HvNstAp 6002 gar vil./ Dem preuttegam was peraitt/ Und den preutten gantz klaid./ Di hochzeit was mit glantze/ Wol vier wochen gantze./ Di
HvNstAp 8571 Do mit entslieff der weygant./ Ain kursit und sein leynen klaid/ Hett der helt an sich gelait./ Sein roß kam alldar
HvNstAp 11639 hundert sper:/ Mit golde waren sy uber lait./ Candor hette reiche claid,/ Ain rock und ain cursitt:/ Das was das schonste capitt/
HvNstAp 15222 clag ain ende,/ Da dy zeyt fur kam:/ Ir güte clayder sy an nam/ Und gie doch ze schul als ee./
HvNstAp 18189 porten/ Maysterlich dar auff gelayt./ Sein haubt trüg ain reyches klaid,/ Das stund im harte schone:/ Es was inderhalb ain krone,/
Iw 465 ûf gezogen,/ hoveroht und ûz gebogen./ er truoc an seltsæniu cleit:/ zwô hiute het er an geleit:/ die heter in niuwen
Iw 1311 gesach./ von jâmer sî vürder brach/ ir hâr und diu cleider./ ezn dorfte nie wîbe leider/ ze dirre werlte geschehen:/ wand
Iw 2192 in harte schône./ ouch was dâ gereit/ wol drîer hande cleit,/ grâ, härmîn, unde bunt:/ wan des was der wirt zaller
Iw 2814 dem hûse leben./ er geloubet sich der beider,/ vreuden unde cleider/ die nâch rîterlîchen siten/ sint gestalt und gesniten:/ und swaz

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