Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kleit stN. (552 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
da mit thun.’’ Da reit er also mit sinen geistlichen cleidern mit sym sůne und sprach, er wolt die cleider úmmer | |
geistlichen cleidern mit sym sůne und sprach, er wolt die cleider úmmer han, was er joch anders dethe, wann er wiedder | |
und kust yn an synen munt. //‘Dút uß bald diße cleider, sie sint zu kalt’, sprach sie, ‘und kument herre zu | |
sehen ob sie icht angstlich sy!’ und det imselb das cleit von dem heubt. Da sah er die wunden dieff und | |
kamen. Die jungfrau kam mit schoner gesellschafft und rilich von cleidern und von pferden, sie was selber ußermaßen schon und wol | |
gesinde. Sie rieffen zur porten, und ein schuler mit wißen cleidern ließ sie yne. Da fraget des koniges gesinde ob keyn | |
dar man yn sagt das sie was, sie daten ir cleider uß allesampt biß off das hemd und kamen barfuß fur | |
der konig ritter machen wolt, in iren ritterscleidern. Er hett cleider von eim balkine, so es der konig allerbest finden mocht, | |
brachten gefurt, und ein jungfrauw saß zun heubten mit schwarczen cleidern ußermaßen unfrölich. Die roßbare was mit eim roten samid bedackt, | |
seczen, und myn herre Ywan stunt ab und hub das cleit off. Da sah er wo der ritter durch den buch | |
myn herre Gawan ußermaßen fro. Da warff sie im wiße cleider und schlafflachen und ein schön kolter und stro gnug, eßsens | |
darinn mit yn und ir knecht, die yn spise und cleider holten zu irn landen und des sie bedorfften; nochdann gab | |
begunde im die nase so sere bluden das alle syn cleider blutig waren wurden und das bett da er off lag. | |
wart gefurt das off dem estrich lag, und alle die kleider die off den betten lagen wurden an den first von | |
der noch knecht was, und wapent sich mit des ritters cleidern den Lancelot dot hett gestochen; er saß off sin roß | |
den verirrenten magen. Di wermat ist ouch gůt under den cleider vor den miln. // Urtica heiset zu důte nezzele unde | |
ind #;iuch geschůf!/ //Beide sunne inde mane,/ důt #;iuch swarze kleider ane,/ ir sult bit mir bedr#;euvet sin!/ leget nider #;iuren | |
den du küsses, den du anelaches,/ dem du spis ind kleider maches,/ den gelüst d#;ei engel anes#;ein./ si böugent vür ime | |
lif/ godes sun, allerreinste wif,/ inde kleid sich bit dem kleide/ dines vleischs vol reinicheide./ //Dů got sin reincheit sus in | |
dů in d#;ei unk#;iusch vrowe zo,/ si beh#;eilt aleine Josephs kleit,/ den michel baʒ kleid d#;ei reinicheit:/ //De reine Daniel lach | |
kinder bande,/ damide si gebunden waren,/ it enrůrd si an kleidern noch an haren./ //Alsus dacht ich in minem můd,/ dat | |
schone,/ ler mich, dat ich dine krone,/ dat ich din kleider müg geschriven,/ ei allerschönst vür allen wiven!/ //Hilp mir, dat | |
gewant si wiʒ ind rot./ //Din reincheit verd#;eint dat wiʒe kleit,/ dat dir din sun self anedeit./ we mach des kleides | |
kleit,/ dat dir din sun self anedeit./ we mach des kleides schin gesagen,/ dat du, schön, můst ane dragen,/ dar aller | |
wand din sun sin meisten vliʒ/ sunderlich hat an $’t kleid geleget,/ dat din reinste magtdům dreget./ //Am krüz des roden | |
herze, $’t is so enge!/ wat mach baʒ din gülden kleit sin,/ wan diner minnen overste schin?/ it $’n wart n#;ei | |
creatur, d#;ei #;ei minn$’ gewan./ //Ind wat is dat manichvare kleit,/ dat dich so wertlich ümbeveit,/ wan aller dügde manichveldicheit,/ d#;ei | |
//Wan, vrow, din groʒ otm#;eudicheit/ hat dir gegeven $’t himelsche kleit,/ si hat dir gewunnen d#;ei edle gesteine,/ si sint din | |
////Berillus helt d#;ei seste stat/ der gemmen, d#;ei in din kleit sint gesat./ he is gedan als d#;ei sunne,/ d#;ei iren | |
werder gemmen is he ein./ vrow, he z#;eirt billich din kleit,/ wand he bezeichent d#;ei lutercheit/ ind dines s#;euʒen herzen vride./ | |
gemach./ ümb dines herzen lutercheit/ z#;eirt de himelsch Safir din kleit./ ////De echte stein is ein Carbunkel,/ de nachtes schint ind | |
din vůʒsporen/ ind din sun zů manne hant erkoren,/ der kleit sint al zit reine bliven/ als din (Johan van in | |
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in dirre kuchin nút vernimet, und kleidet sú mit den kleidern, die man ze dem palaste tragen sol, und git sich | |
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si under ir nit mag geliden; dar úber ein wisses kleit der luteren kúschekeit und also reine, das si an ge |
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selen ze gotte an fúnf dingen und wie got ein kleit ist der selen und die sele gottes |
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sere. Mer nach dem gerihte so sol Christus ein sogtan cleit an zien, das nie wart gesehen, es wisete denne got | |
man, der was vil mager und doch nit alt; sinú kleider waren also arm, das im sin arm und sin bein | |
ende. Fúrbas vant si noch sch#;eoner lúte gekleidet mit vielvar cleidern, die waren gezieret mit sch#;eonem hare der tugende und gekr#;eonet | |
e. Noch vant si sch#;eoner lúte, die waren mit rosevar kleidern gekleidet, die hatten ein sch#;eon zeichen der wittewen und ein | |
sele zů gotte an fúnf dingen, und wie got ein kleit ist der sele und die sele gottes |
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mit der sele min/ und du bist #;voch ir nehstes cleit./ Das da ein scheiden můs geschehen,/ joch envant ich nie | |
$t minne und minú ist ein, ungeteilet -/ din $t kleit |
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also s#;eont allú disú wort des bůches an irem obersten cleide stan eweklich offenbar in minem riche mit himmelschem $t lúhtendem | |
lúte me sint gepinet; in wirt kein helfe. Von Lucifers cleide |
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hande lúte sint gepinet; in wirt kein helfe. Von Lucifers cleide Ich habe gesehen ein stat, ir namme ist der ewige | |
allem gůte. Na dem jungesten tage sol Lucifer ein núwe kleit anziehen, das ist gewahsen in sich selben usser dem miste | |
und sprach: «Sit willekomen, vro pine, ir sint das nehste cleit, das ich in ertrich trůg an minem libe, und aller | |
sunderlich gekleidet $t an drierleie wirdekeit. Er treit ein wisses kleit der angebornen kúscheit, dar zů ein gr#;eun kleit der wahsenden | |
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