Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
juncvrouwe swF. (1578 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
enbrachent durch mynen willen die glene nicht die uch die jungfrauwen santen, ich endete nicht me darzu dann das ich yn | |
ich endete nicht me darzu dann das ich yn ein jungfrauwen lehe, die uch die botschafft seyte.’ ‘Ich dete durch yren | |
Maloaut ging mit ir und noch dry frauwen und darzu jungfrauwen. Sie gingen jhene wiesen nyeder und kamen off dieselben statt | |
ging die konigin mit großer gesellschafft von frauwen und von jungfrauwen, und die frauwe von Maloaut ging neben ir. Der truchses | |
Nortumberlande, und was zum stritt tot beliben. Im bleib ein jungfrauwe lebende die sin dochter was, und die mutter was dot | |
was, und die mutter was dot bliben da sie der jungfrauwen gelag. Die jungfrau det Galahot sere wirdeclichen halten, darumb das | |
mutter was dot bliben da sie der jungfrauwen gelag. Die jungfrau det Galahot sere wirdeclichen halten, darumb das er sie eim | |
knappen zu im und hieß yn das er zu der jungfrauwen ging die vor dem konig stunt und diende, und hieß | |
sprach er, ‘den sie heltet, biß sie wiedder kům!’ Die jungfrau was nůwes zu hoff komen und was Lore genant von | |
da sie zu hofe kam. Sie was ein die schönst jungfrauwe die man lebendig wuste. Der knapp kam zu der jungfrauwen | |
jungfrauwe die man lebendig wuste. Der knapp kam zu der jungfrauwen und sagt ir myns herren Gawans botschafft. Sie gab im | |
er wolle, das auch wir im unser gedenck sagen!’ Die jungfrau ging fur den konig da er noch off sinem elenbogen | |
ließ sin gedencken und sah alumb sich. ‘Herre’, sprach die jungfrau, ‘myn herre Gawan sant mich herre zu uch und jhene | |
ir auch ir gedenck wißent.’ Da besah @@s@der konig die jungfrauw mit großem zorn und sprach: ‘Geent zu yn und sprechent | |
ich han gedacht, sie ließen mich wol mit gnaden!’ Die jungfrau kam wiedder zu den rittern und sagt yn wie der | |
enbern wollen, das ich gedenck nach yren großen schanden!’ Die jungfrau ging zu yn und sagt es yn. Sie waren ußermaßen | |
batent desselben tages da myn herre der konig die keitunge jungfrauwen in syn beschirmung nam ein jare und einen tag: ir | |
besprechent yne ee dann ir hinweg @@s@farnt!’ Sie rieff einer jungfrauwen zu ir und hieß sie dem konig sagen das sie | |
in dem hof sint und yn thu bitten darumb. Die jungfrauw ging zu dem konig und saget im also. Der konig | |
nahe ußer synen sinnen was komen. Die frawen und die jungfrauwen waren allsament off ir knye gevallen und baten yne das | |
mit schönen koltern. Off jhem bette saß ein ußermaßen schone jungfrau, und ein ander jungfrau knyete neben ir und kamte ir | |
jhem bette saß ein ußermaßen schone jungfrau, und ein ander jungfrau knyete neben ir und kamte ir hare, das sere schön | |
hare, das sere schön was. Vor ir knyet ein ander jungfrau und hielt einen spiegel und ein herlich schappel. ‘Jungfrau’, sprach | |
ander jungfrau und hielt einen spiegel und ein herlich schappel. ‘Jungfrau’, sprach myn herre Gawan, $t ‘got gebe uch hut seligen | |
höre wol das ir der unwerden ritter einer sint.’ ‘Liebe jungfrau, nů sagent mirs. Ich wil ummer uwer dienst darumb syn | |
den schönsten und den besten der lebet.’ Er rieff der jungfrauwen zu im die den spiegel hielt, und hieß sie nach | |
erden gemacht was; da was der ritter inne, und die jungfrau hieß yne fúr komen. Mit dem kam der ritter heruß | |
der best ritter ist den ich lebendig weiß, und jhene jungfrau was eins myns bruder tochter die da off dem bett | |
eßen. Da sie saßen und aßen, sah der geczwerg ein jungfrau uber jhen wiese komen @@s@geritten. ‘So mir gott’, sprach er, | |
mir gott’, sprach er, ‘wir sollen schiere mere freischen!’ Die jungfrau $t kam zu dem pavilun und grußt den geczwerg und | |
Gawan sin wapen bringen und Hestori; sin nifftel und ir jungfrauwen gingen darnach und brachtens im. Der gezwerg sprach zu mym | |
saßen uff und der geczwerg und sin nifftel und ir jungfrauwen und knappen ein michel teil. Ein knapp fůrt myns herren | |
Da sie wol ein mile darvon kamen, da sprach die jungfrau zu Hestor das er mit syner trúw gelobte das er | |
enfechte, sie hieß es yn dann. Der geczwerg rieff der jungfrauwen die den brieff bracht het, und fragt sie wo ir | |
er gebe uch ummer zu thun gnung.’ Er bat sin jungfrauwen urlaubes, das er striten must mit den funffen; sie sprach, | |
nam synen schilt und ein spere, er reit zu der jungfrauwen und bat sie urlaubes. Sie gab im urlaub, und er | |
und nam synen schilt und ein spere und bat die jungfrauwen urlaubes, und sie gab im urlaub. Er nam das roß | |
Da sie enbißen waren, da sprach der geczwerg zu der jungfrauwen die im den brieff bracht hett, das sie fure und | |
Gawans statt den ich lebendig weiß.’ Da růnde er der jungfrauwen und sprach: ‘Ir solt uwer frauwen sagen das sie gegen | |
das er ein gut ritter ist und kúne gnug.’ //Die jungfrau reit fur zu Rodestock und fant der frauwen truchseßen vor | |
vor dem sale; sie fragt wo ir frauw were. ‘Werlich jungfrauw’, sprach er, ‘sie enbeiß nymer sitherre eßsens sitherre das ir | |
bi sie und Grohadaim und sin nifftel, und trosten die jungfrauwen, und was yn sere leyt das sie sich so ubel | |
‘Ich wils sere gern thun’, sprach sie und wincket @@s@einer jungfrauwen zu ir und sprach: ‘Get hinweg und bringet mir den | |
hinweg und bringet mir den cleyn schryn, den helffenbeinen!’ Die jungfrau holt den schrin, und die frau entschloß yn und nam | |
was die nacht mit großen eren geherbergt, und die edel jungfrauw des knappen schwester was vor im biß er entschlaffen was. | |
deten im so sanfft das er ir kům enpfand; die jungfrauwe was aber vor im und salbet im syn wunden mit | |
Rodestocke gegeben hett und das spengelin und gab es der jungfrauwen Helains schwester. ‘Seht hie, jungfrauw’, sprach er, ‘diß kleinot das | |
spengelin und gab es der jungfrauwen Helains schwester. ‘Seht hie, jungfrauw’, sprach er, ‘diß kleinot das gab mir die frau von | |
herre Gawan hiesch sin roß und nam urlaub zu der jungfrauwen und zu allen den die da blieben. ‘Jungfrau’, sprach er, | |
zu der jungfrauwen und zu allen den die da blieben. ‘Jungfrau’, sprach er, ‘ich bin alweg uwer ritter wo ich in | |
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