Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gërn swV. (972 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 4: 18, 3 zů irme lieben: «Eya herre, ich habe lange zw#;eoier dinge gegert, der bin ich noch nit gewert. $t Das eine ist
Mechth 4: 25, 11 tegeliche súnde sinken, so erl#;eoschet únser sch#;eone himmelbliken; $t so gerent die engel und die heligen bittent an únsern lieben herren,
Mechth 5: 31, 9 tubenvedern, das ist mit allen tugenden, und beginnet denne ze gerende mit des aren girheit, so volget si der hitze uf
Mechth 5: 33, 9 můs weinen und jemerlich klagen und vrúntlich bitten und krefteklich geren und diem#;euteklich bekennen alle mi(99#’r)ne untugende. Denne erste mag mir
Mechth 5: 35, 22 lip und an sele. Mit diser meine aller creaturen so gere ich, herre, hútte dines lobes in allen dingen und umb
Mechth 6: 1, 145 bas bekennet denne si selber, und so beginnet si ze gerende grosser trúwe im ze leistende; und so beginnet er ir
Mechth 6: 1, 160 schulde, das er sich denne also verwandelt, das er niemer gert von der korunge ze komende; das ist ein zeichen maniger
Mechth 6: 2, 41 min almehtigú kraft.» Die glose sprichet únser herre: «Swer des geret, das ich im rehte smeke, dem sol iemer ze allen
Mechth 6: 15, 6 lieben Jhesum, so ist mir also we, das ich denne gere, eb es múglich were, ze lebende in dem jungsten tag;
Mechth 7: Reg. 21 der die warheit minnet, bitten sol XVI. Wie der mensche geret unde bat XVII. Wie bekantnisse sprichet zů dem gewissede XVIII.
Mechth 7: 2, 30 des menschen sele: «Eya herre, du weist wol, wes ich gere.» Das was, das si gerne wolte uf únsers herren f#;eusse,
Mechth 7: 6, 19 verworfen und leider verworden; ich enbin nit, als ich lange gegert habe.» %/Unser herre sprichet alsus: «Mit gůtem willen und mit
Mechth 7: 15, 7 vinden m#;eusse mit aller miner gerunge brennender und verl#;eoschener. Ich geren #;voch, das ich din gebruchen m#;eusse mit vliessender minne aller
Mechth 7: 16, 1 ich minne unverl#;eoschen niemer me, amen.» XVI. Wie ein mensch gerete und bat Ein mensche begerte lange úber alle gabe und
Mechth 7: 16, 6 herre: «Ich habe din begert e der welte beginne. Ich gere din und du begerest min. Wa zw#;eoi heisse begerunge zesamen
Mechth 7: 21, 2 von mir und ich selber ungeleret bin. Des ir ie gerent, das vindent ir tusentvalt in úweren bůchen. Wenne ich arme
Mechth 7: 26, 2 der bekorunge Herre Jhesu_Christe, ich armer mensche vlehe dir und gere diner helfe, wan mine viende jagent mich. Herre got, ich
Mechth 7: 33, 17 willen geben und allen den, die es durch dine liebin geren! XXXIV. Von der geistlichen spise Nach bitterme tranke bedarf man
Mechth 7: 36, 2 orationem meam auribus percipe. XXXVI. Von einem geistlichen closter Ich gerte des zů gotte, eb es, sin wille were, das er
Mechth 7: 36, 33 helig gem#;eute in g#;eotlicher gabe. Alle, die iht von ir gerent, die s#;eollent gezogen und gen#;eugig wesen iemer ane clage. So
Mechth 7: 39, 37 alles min herzeleit.» «Tů dich diner hom#;eutigen gerunge abe, du gerost des, das dir nie geschach und dir niemer sol geschehen.
Mechth 7: 51, 3 allerminste, ich allersn#;eodeste, ich allerunwirdigoste under allem menschenkúnne, $t ich gere, ich bitte dich, herre himmelscher vatter, herre Jhesu_Christe, herre heliger
Mechth 7: 57, 27 unde gehorsam.» «Bittestu út vúr die selen?» «Ja, als ich gere, so wirt ir pine geminrot; als ich bitte, so gat
Mechth 7: 62, 67 «Ich lere mine vrowen, die kúneginne, das si ie mit gernder gottes minne in irme gebette milte si den b#;eosen und den
Mechth 7: 63, 7 ich gotte als verre ich mohte umb sine gaben. Do gerete ich zů gotte, das er mich zů ime neme, ob
MF:Mor 7: 6, 3 werlte lieber niht geschên./ het ich an got sît genâden gert,/ sin könden nâch dem tôde niemer mich vergên./ Herumbe ich
MF:Mor 32: 4, 8 dem beginne./ des ist hin mîn wunne und ouch mîn gerender wân./ /%/Ich wíl ein reise./ wünschent, daz ich wol gevar./
MF:Reinm 1: 1, 4 mit den liuten umbe gât,/ des herze niht wan êren gert./ Diu vröude wendet eime sîn ungemüete./ sich sol ein ritter
MF:Reinm 2: 1, 3 baz dâ heime möhten sîn./ ein ritter, des ich lange ger,/ bedaeht der baz den willen mîn,/ Sô waere er ze
MF:Reinm 5: 4, 8 boesen haz./ solt ich es sô die lenge pflégen, ine gért es niemer baz./ /Mîn herze ist swaere zaller zît,/ swenne
MF:Reinm 9: 3, 2 wil von ir niht ledic sîn,/ die wîle ich iemer gernden muot zer werlte hân./ daz beste gelt der vröiden mîn/
MF:Reinm 11: 2, 3 daz sî êrst vrâget des,/ waz genâden s%/î, dér ich ger./ wil sî des noch niht hân vernomen,/ sô nimet mich
MF:Reinm 17: 3, 3 âne schulde./ vinde ich, die es mit triuwen an mich gernt,/ den diene ich umbe ir hulde./ Ich hân iemer einen
MF:Reinm 28: 5, 1 beswaeren mich,/ daz niemer doch an mir geschehe?/ /Des er gert, daz ist der tôt/ und verderbet manigen lîp;/ bleich und
MF:Reinm 29: 4, 5 wurde ich niemer mê vor leide vrí./ Nieman sol des gerende sîn,/ daz er spreche ^"mîn und dîn/ gemeine"./ ich wil
MF:Reinm 29: 6, 2 wilder valk erzogen,/ der durch sînen wilden muot als hôhe gert./ der ist alsô hôh über mich gevlogen/ unde muotet, des
MF:Reinm 29: 7, 4 ich si sach/ und ich ouch ihtes dar under hân gegert,/ Daz ich solte hân verswigen?/ ôwê, wie ist daz gedigen/
MF:Reinm 30: 2, 4 vrôr danne vert./ jô mac ein man erwerben, des er gert,/ lop und êre und dóch dar zuo gótes hulde./ got
MF:Reinm 35: 4, 6 aber er an vröiden sô verzaget,/ daz er enkeiner buoze gert,/ sô enrúoche ich, ob er iemer klaget./ /Hoeret, waz ich
MF:Reinm 44: 2, 4 getaete wider in./ wolt er lâzen nû den strît!/ wes gert er m%/êre, wan d%/az ich im hólder bin/ Danne in
MF:Reinm 45: 3, 1 lîhte vrô,/ der mîn schône huote./ /Verliesent mich, die vröiden gernt,/ sô hât diu rede ein ende./ die nû vil lîhte
MF:Reinm 49: 2, 1 nôt mit valschen maeren klagent./ /Des ich nu lange hân gegert,/ wirt daz volendet, so ist mir vröide brâht/ vil manigen
MF:Reinm 54: 2, 4 wert./ wol mich iemer, daz mîn muot/ des sô strîteclîchen gert,/ Daz mich noch gemachet vrô./ sol aber ich verderben, sôn
MF:Wolfr 3: 1, 3 erlouben mir,/ daz ich ir neme mit triuwe war./ ich ger – mir wart ouch nie diu gir/ verhabet –, mîn
MF:Wolfr 6: 4, 4 swinden/ und ein liebez ende an dir bejagen mîn langez gern?/ Dîn güetlîch gelâz mich twanc/ daz ích dir béide guot
Mügeln 3,12 der engel art,/ sint das zu im stet aller geiste geren./ wo das sin wegen wer verspart,/ mensch, engel, tier sins
Mügeln 9,11 der tier, die zufal müssen liden./ der göter got, der geret nicht/ zu stüre dinges siner edelie./ sin wort die geiste
Mügeln 56,15 sack./ da must er sich in großen schanden smiegen./ kint, gere falscher eren nicht $s nach eselischer wise./ du salt anzien
Mügeln 60,8 beren da ersach;/ er greif in an nach sines heren geren./ da im sin ringen wart zu swach,/ da must er
Mügeln 64,9 engan, das er im selber meinet,/ des geselleschaft nicht lenger ger;/ ungüte hat sin herze gar versteinet./ wer mit dir hat

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