Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gërn swV. (972 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
uber das waßer mit großen scharen, und die der jost gerten ritten vor den andern, also glich daten Galahotes lút. In | |
ich gefragt hett, und hettent ir ein wil geswigen. Nů engere ichs nit zu wißen @@s@ee dann uch lieb ist.’ ‘Wie | |
nach dem andern, alle jung batschelier $t die der jost gerten. Da Hestor sah das sie gespreit kamen affter dem feld, | |
hetten zu eßen und zu trincken alles des ir hercz geret; es was yn auch not, wann sie allen den tag | |
und zu trincken sollen finden alles des das unser hercz geret.’ Da ersah myn herre Gawan ein ußermaßen schön burg; er | |
kein unrecht mit uch wil, sit sie myner manne urteil gerte. Begert irs auch, ich wil zuhant daruff komen und wil | |
das er alles des zu vil het des sin hercz gert, und det imselber dick geselschafft mit iren frauwen und mit | |
trinckens des gab sie im als viel als sin hercz gerte. – Nu schwiget die history von yn zweyn ein wil | |
und kunde yn von dem roß nit bringen. Karacados $t gert sere der porten und reit durch was das roß geleisten | |
zehen ritter mit yren glenen und wonden yn abstechen; Karacados gert der burg und furt yn mit gewalt durch sie. Da | |
mir getan hatt. Hett er auch dumber minne an mich gegeret, so mocht ichs im nit versagt han, ob mich gewalt | |
geware wurde; alda solt er sehen das sin hercz lang gegert hett. ‘Und wißent das furwar’, sprach sie, ‘das die konigin | |
dinen tragen knecht munder/ uze deme lastere totlicher twalme./ des gert dauidis psalme/ mit zarlichen tougen./ er sprah ’irluhte herre mine | |
an ein brutbette/ torste gen mit irn manne,/ der ir gegert hate lange,/ deme kunte si den gotis slach,/ ob er | |
uns muzis iruollin/ swes wir indime namen/ mit ir botscefte gegert habin./ ledige herre dine knehte/ uon allin unrehte,/ uon dines | |
ſo ſprichet er: #.:Tu autem domine miſerere noſtri.#.; Da mite ger er antlaʒeſ, ſwaʒ er an der predigien miſſetan habe uon | |
Der meiſter ſprach: Jr girde iſt ir gebet. Swaʒ ſi gerent, daʒ beſchiht ʒeſtunt. Vnde bitent niht wen daſ got ʒe | |
mich hoher erhabin denne ich ſi. Deʒ min ſele ie gerte, daʒ ſolt du mir ſagen. Do ſprach der meiſter: Geuiele | |
heteſt alſo ſalomon, der alleʒ daʒ det, deſ ſin herce gerte? //Der iunger ſprach: Daʒ waʒ ein michel ſůʒe. Der meiſter | |
daʒ du ſancte peter werdeſt, du wirſt ime gelich. Da engert nieman me, wen alſ er gedienet hat. Alſo wol ſo | |
alſ er gedienet hat. Alſo wol ſo din fůʒ niht engert, daʒ er din ouge ſi oder din ore oder daʒ | |
niht uolle fróde. Si hant alle uolle fróde. Da uon gerent ſi niht mere, denne ſi hant vnde enmac ir froide | |
aller ere iegelicheſ. Nu ſage mir, weʒ mugent ſi me geren, wen ſi ſint den engelin gelich. Alexandereſ groʒ gewalt were | |
dich jagete, des luste mich, das ich dich vieng, des gerte ich; das ich dich bant, des fr#;eowete ich mich; do | |
wie lieplich wirt si da enpfangen! So swiget si und gert unmesseklich sines lobes. So wiset er ir mit grosser gerunge | |
hoher einunge. So lat er si ein kleine, das si geron m#;eoge. So gert si sines lobes, das kan si nach | |
lat er si ein kleine, das si geron m#;eoge. So gert si sines lobes, das kan si nach irem willen nút | |
dikke minne, das han ich von miner gerunge, wan ich gere, das |
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mich, das ich minnen můs den, der mich minnet, und gere des, das ich in mortlich minne ane masse und ane | |
mit der sicherheit. So singet si denne: «User |
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ich habe enwenig teiles mit dir, wan ich habe es gegert manigen tag, das noch m#;euste min súndiges herzeblůt vliessen under | |
dir getrúwe si in miner not/ ane allerleie verdrutz;/ des gere ich sicherliche/ serer denne des himmelriches.»/ |
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von minem heligen geiste leret.» «Eya herre, ich súfzen und gere und bitte fúr dine schribere, die das bůch na mir | |
allú |
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und saste si uf den rosevarwen naren siner f#;eussen und gerte des, das si im naher komen m#;euste. Do nam er | |
wirt mit manigvaltiger $t trúwe s#;eusseklich gekr#;eonet, wenne si des geret, das ir got alles ires kumbers niemer me gelone io | |
irnúwet alle ir hellepin.» |
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beschirmunge, du solt mir danken miner milten gaben, du solt geren mines heligen wunders, du solt bitten umb ein gůt ende.» | |
sele mit edelen vorhten: «Vil lieber, was wunders sol ich geren?» Dis můs ich fúrbas alweinende scriben; got helfe mir allerarmesten | |
der stat, da man sprichet: Puer natus est nobis. Nu gere ich, herre, dines lobes und nit mines fromes, also das | |
leite sich uf die f#;eusse únsers vil lieben herren und gerte krefteklich und arbeite minnenklich und sprach: «Vil lieber, du weist | |
minnenklich und sprach: «Vil lieber, du weist wol, was ich gere.» Do sprach únser herre: «Du hast mich mit rehte har | |
dikke arglich getan. Ist dis, herre, das wunder, des ich geren sol?» Do antwúrte mir únser herre und sprach: «Min vatter | |
si sich mit irdenschen dingen ze verre besweren, und ich gere, das ir herzen iemer sin offen stande gegen mir und das | |
Die getrúwe minne hat zů gotte ein stete lop, die gerende minne tůt dem reinen herzen vil manig s#;eusse not, die | |
urkúnde, das ich in nie bat mit willen noch mit geren, das er dise ding w#;eolte mir geben, die in disem | |
ich diser dinge enkeine kúnde. Do hatte ich lange vor gegert, das ich ane mine schulde wúrde versm#;eahet. Do fůr ich | |
urteiles: «Nu sage mir, bistu doch min?» «Ja herre, des gere ich an dich.» «Můs ich denne mit dir nit tůn, | |
schame zů minem bihter und seite ime dise rede und gerte #;voch siner lere. Do sprach er, ich s#;eolte fr#;eolich vollevarn; | |
ist honig worden in dem gůme miner sele.» Hie zů gerte ich, das |
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