Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

erbarmen swV. (314 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Rol 7505 der îe gesach diu grozen wnder,/ iz en muse in erbarmen,/ do der kaiser uf sini(n) armen/ chlagete R#;volanten./ er begonde
Rol 7554 iuden uiengen/ unt die haiden hingen:/ durch diner marter ere/ erbarme dich umbe die sele:/ irlose sie uon allen ^+helle wizzen,/ belaite
Roth 1127 seldene grocen schadin./ Durch unsir siheinis willen tot./ Wande ene erbarmet zo harde daz got/ Die umbehange man vf hienc./ Der
Roth 1249 mochtin sie heime./ Wole wesen riche./ Sie lieben iamerliche./ Daz ir barmit mich sere./ Nu hilfen dur dine here./ Du bist richir
Roth 1304 Wol entfengen sie die armen./ Ande lezzin sich ere not erbarmen./ Dicke richte man den tisch./ da was daz inbiz gevis./
Roth 1366 sime herren./ Nu warte zo disin armen./ Daz mochte got irbarmen./ Sie schamet sich vor schanden./ Sie netraget nicht vnbez liph
Roth 4119 Do riefin sie allent halven./ Nu richdit uf den galgin./ Daz irbarmote die recken sere./ Ir weinte michil mere./ Dan her e
RvEBarl 470 lieber herre!/ und lâ durch rehte güete mich/ armen man erbarmen dich:/ vüere mich an etslich gemach./ swie mir sî daz
RvEBarl 481 gar/ und kêrte zuo dem wunden dar./ er sprach: "dû erbarmest mich./ ich wil hinnan vüeren dich;/ durch guoter natûre wân/
RvEBarl 1379 weltlîche ruom,/ ir leben, ir êre, ir rîchtuom./ //Diz begunde erbarmen/ den got, der uns vil armen/ geschuof unde werden hiez./
RvEBarl 3416 wê./ an Abrahâmen er dô schrê:/ "gnâde, Abraham, lâ mich/ erbarmen, herre vater, dich/ und sende Lâzarum alher/ unde bite in
RvEBarl 3692 "dâ sâhet ir/ einen mîner armen./ dô der iuch solte erbarmen,/ ir getâtent im nie guot/ und hâtent ie vil herten
RvEBarl 4087 erbarmherze an güete./ uns lêret sîn dêmüete,/ daz wir uns erbarmen/ gên den vil reinen armen/ und daz wir des næhsten
RvEBarl 4319 gruoze/ zeiget er in sîne güete./ ze der rehten heimüete/ erbarmet er sich über sie./ swaz sie gên im getâten ie,/
RvEBarl 10911 mit vriuntlîchen sachen/ ze vriunde vînde machen./ er lêret sich erbarmen/ über die vil armen;/ er lêret niemannes guot/ nemen âne
RvEBarl 12112 diu vrouwe sprach: "nû daz tuon ich/ ob ich alsus erbarme dich,/ als dû gihst, sô soltû/ tuon, des ich muote
RvEBarl 12163 der werde gotes dienstman./ diu juncvrowe in vil sêre began/ erbarmen in dem muote./ Jôsaphât, der guote,/ versach sich des, daz
RvEBarl 13224 erweltiu jugent,/ ist got sô dêmuot, daz er sich/ geruoche erbarmen über mich,/ ob ich ze sînen hulden/ nâch mînen grôzen
RvEBarl 13686 dem knehte,/ dem rîchen als dem armen./ in muoste sêre erbarmen/ der armen arbeit unde nôt./ sîn hant in manege helfe
RvEBarl 13873 unreht verkêren/ und valschez leben lêren!/ //Sun, daz lâ dich erbarmen/ und wünsche mir vil armen/ nû genâden umbe Krist./ mîn
RvEBarl 14409 verjagest/ und dîne hulde im versagest/ und über in niht erbarmest dich,/ daz ist dir vil unmügelich:/ des andern hâst dû
RvEBarl 14833 dînes guotes/ und dêmüete des muotes./ dû solt dich lân erbarmen/ die nôtdürftigen armen./ dîn gerihte sol gelîchen/ die armen zuo
RvEBarl 14884 daz ich var./ nû bitent got, daz er sich/ geruoche erbarmen über mich/ und sîn gebot mir mache kunt."/ den künic
SAlex 3611 des ist min herze swêre/ mit unfroweden geladen./ lâ dir erbarmen mînen scaden/ unde com mir gereite./ ze grôzer arbeite/ sal
SM:EvS 1:20, 9 waz ich anders hab gemeinet,/ daz bedeke, frouwe guot!/ Frouwe, erbarme zallen stunden,/ wan du hâst genâde funden:/ gottes zorn hât
SM:Had 2: 1, 5 dienest ie:/ sin wolte nie $s geruochen mîn./ Daz wart irbarmende herren, dien wartz kunt,/ daz ich nie mit rede ir
SM:Had 2: 3, 6 man/ Und sach si jæmerlîch an ûz der nôt./ des irbarmet ich si, wan ichz hâte von ir,/ des sî doch
SM:Had 10: 2, 1 mîn tôt./ lieb, die nôt/ klage ich dir./ //Lach dich erbarmen/ mich vil armen/ wunden. du tuost mir daz:/ dû gîst
SM:Had 11: 7,10 und damitte spriche: ’owê,/ ich muoz trûren iemer mê,/ sich erbarm dannoch diu hêre/ uber mich, daz sîz verstê!’/ //Swer nimt
SM:Had 12: 4, 5 sam geschicht $s mir gegen der frowen mîn./ Wenne solte erbarmen sî mîn nôt,/ und ich ir nicht klagen mag sende
SM:Had 25: 2, 5 pfriente,/ owê, si machet sêr mîn leben krank!/ Ich möchts irbarmen:/ ich bin so verre komen in vil sende nôt./ des
SM:Had 39: 4,10 gît./ ach, reiniu frucht,/ dur dîn vil wîblîch stênden zucht/ erbarme dich/ noch uber mich:/ hilf mir ûz sendem schaden./ //Swie
SM:Had 44: 5, 7 gischach:/ daz ungemach $s si nie gewag./ Ich möchte wol erbarmen sî:/ ich hân sender nôt so vil,/ daz diu mich
SM:Had 49: 2, 4 ir hulde gan!/ Sî lât mich senlîchen wunden;/ si möcht erbarmen, $s daz ichz von ir hân/ Und ich durch triuwe
SM:Had 49: 4, 7 ez etswenne möcht anders gân,/ daz ich sî noch möchte irbarmen,/ daz sî mich armen $s nit enwolte lân./ //Swaz der
SM:Had 54: 3, 8 alles valsches eine./ reine, $s lach dich noch mîn nôt erbarmen!/ trœste mich vil senden armen,/ frowe wunnenrîche./ //Swanne ich si
SM:Had 54: 7, 5 daz wüetet/ und in sendem jâmer blüetet,/ sî möcht daz erbarmen./ Ôwê, noch $s tuo $s mir genâde,/ zuo $s dir
SM:KvA 2: 4, 7 ungelîche,/ diu vil reine, sælderîche./ wê mir armen! $s âne erbarmen/ diene ich ir mit triuwen gar./ //Wol ir lîbe, $s
SM:KvL 6: 3, 2 //Minne, frowe, hilf êst zît!/ hilf, ob ouch dich, Minne, erbarme,/ wan mir tuot diu herzeliebe in herzen wê./ Diu mir
SM:KvL 6: 4, 6 ich sî und dich verbære,/ ob diu hêre wolte noh erbarmen sich./ Ich hât des gar ungedâht,/ daz mich betwingen möht
SM:KvL 11: 5, 9 Hilf, êst zît,/ mir vil armen!/ lâ mich senden dich erbarmen,/ sît mîn heil gar an dir lît./ //Fröit iuch, wolgemuoten
SM:KvL 20: 5, 5 erwünschet hân,/ daz diu reine,/ wandels eine/ mir ze trôst erbarmet sich,/ Sô lern ich der fröiden kunst./ hân ich mîner
SM:KvL 22: 5, 8 vertrîb!/ Dîn genâde tuot mich frô:/ wilt du, frowe, dich erbarmen/ uber mich vil senden armen,/ sô stêt mîn gemüete hô./
SM:Ro 6: 1, 8 An mir senden, siechen armen./ wil sich diu liebe nicht erbarmen,/ mirst aller guoter fröiden schîn/ frömder hiure danne vert./ //Sol
SM:St 9: 1,13 Refr.: Schœne, schœne, schœne, schœne, trœste mih:/ lâ mich, frowe, erbarmen dich!/ //Swer herzelieb ie gewan,/ ez sîn frowen alder man,/
SM:St 9: 2, 3 gewan,/ ez sîn frowen alder man,/ der sol sich genædeklîch erbarmen./ Er sol bitten uber mich,/ daz si tüeje tugentlîch/ und
SM:Ta 3: 2, 3 gebot,/ nu bin ich leider aber ir spot./ lânt iuchz erbarmen, herre got!/ Daz mîn diu schœne niht enwil/ und sî
SM:Te 2: 3,10 mich daz nit gevromen,/ so lât iuch, wolgemuoten liute, daz erbarmen,/ des ich von rechte rîchen solte, daz ich des muoz
SM:Wi 8: 1, 4 danne ein senedez wîp?/ Ez mag dich wol von recht erbarmen:/ ez umbevieng nie vrouwe mit ir blanken armen/ so rechte
Spec 10, 16 nach ſinin werchen. Sicherlichen alſo div heilige ſcrift ſprichet, da erbarmit er ſich ûber niemin, niewan $t alſo ieglich menniſch erſchînet,

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