Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erbarmen swV. (314 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
‘ir daten es uwers undanckes, wann myn frau die konigin erbarmt sich, wene ich, uber mich, da sie das geschůff das | |
augen, und wart ußermaßen unfro, wann yn Galahotes unfreud sere erbarmet. Also ritten sie biß sie qwamen off ein waßer sprechende | |
mich im. Min herschafft $t wert aber nit lang, das erbarme got das er siner truwen an mir vergaß! In der | |
got der ist so barmherczig, er sol sich uber dich erbarmen, als er sieht das du wilt wiedder keren. Du solt | |
da man ir ir heubt solt han abgeslagen. $t Da erbarmet sie jhenen, und wolt sie döten nit; sie furten sie | |
nicht me. @@s@//Da begund meister Elias sere weynen, wann yn erbarmet das Galahot so kurcz wil solt leben, und besah yn | |
warheit $t das mich nie keins mannes dot also sere erbarmet als der uwer, ich han uch fur getrúwe gebrúft und | |
den armen. Da warff yn Lancelot zum ersten darnyder. Da erbarmet Galahut das er yn döten solte, wann er so wol | |
so we, und det so eistlich das es alle die erbarmet die by im waren. Myn herre Ywan lieff bald zu | |
sie, ‘das ers thú, ob er sich ummer uber mich erbarmen wil’, und viel nyder off ire knye. Da sprang Lancelot | |
me mit uwern augen.’ Die jungfrau begunde sere weinen, und erbarmet sie das sie yn dar bracht hett. ‘Jungfrauw’, sprach er, | |
man den man yczunt sticht. Das hort ein jungfrauw, und erbarmet sie sere. Sie qwam zu eim cleynen venster, das in | |
Dalen. Diße dry waren lang in dem dale gewesen, und erbarmet sie der herczog sere das er also gehandelt was. Also | |
sie, ‘er ist mir anders nit dann das es mich erbarmet das ir einen ritter so jemerlich furt der uch nit | |
(der herre was von der burg), qwam darzu gerant, und erbarmet yn ußermaßen sere das Galahut das blut so sere uß | |
lang ist das er in mynen hoff nit qwam, das erbarm got! Were er yczunt hie, ir dörfftet uch nymer gerúmen, | |
geleidet als dißer ist der alhie mit mir kompt.’ ‘Das erbarm got’, sprach er, ‘das der in uwer geselschafft ie komen | |
und viel im zu fuß: ‘Ai edel ritter’, sprach sie, ‘erbarme dich uber ein arme jungfrawe, die dich suchet zun meisten | |
hast manigen tag; die unselikeit hatt allzu lang gewert, got erbarm es!’ ‘Gut vatter’, sprach Meleagant, $t ‘es schint wol das | |
konig kam fur sie und trost sie, wann sie im erbarmde; das enhalff alles nit das sie in zwein tagen ie | |
salwes vnde wisches,/ du riches vnde armis,/ du refsis vnde irbarmes,/ du hebis, legis vnde tregis/ du habis stille vnde irweges:/ | |
in den erdinen iz gescaffin ist./ sceffere dv einre bist./ irbarme dih ubir dine hant getat,/ wande in eine din gute uirligen | |
wol, heiliger herre,/ daz dih der sundere sele/ vil sere irbarmet;/ des were dv wole gewarnet/ mit deme lougene daz dv | |
eislichen gerich/ gotis zornis gearnet./ dar ubir hete sih wol irbarmit/ [d]er hete nah rehten truwen/ di erden vnde den himel | |
clage/ dinen bruder irquicte an deme ujerden tage./ so harte irbarmetin din weinen./ sit do dv in altirs einen/ in der werlde | |
ach mih armen vnde ujl armen./ daz dise not muze irbarmen/ den uater allir adamis kinde./ bit in frowe, daz er | |
iunger ſprach: Do ſich got ſo uerre vber den menſchen erbarmite, $t daʒ er den erlidegete mit ſime tote, warumbe loſt | |
//Alda trostes du den armen,/ du můsts dich üver in erbarmen,/ du brechts in wider in godes minne,/ vil minnesame trösterinne./ | |
armen,/ böuge dich her nider,/ dins heren můder laʒ dich erbarmen,/ gif mir in her wider!/ ////Din groʒen schatz bit mir | |
ligen,/ n#;eimer $’n sal min herz geswigen,/ bitz du dich erbarmes üver mich,/ vrölich vrow ind barmherzich!/ ////Ir sult al gebeden | |
bit vür mich armen,/ dat si sich üver mich wil erbarmen./ valt der s#;euʒen bit mir zů v#;euʒen,/ dat ich #;iur | |
dů uns up din m#;euderliche sinne/ ind üver uns armen erbarme dich,/ můder ind maget süverlich!/ //S#;euʒ Maria vol aller g#;eude,/ | |
weinen unde suften/ ce dinen lieven vuozen;/ la du dich irbarmen/ die not, die wir armen/ in dirre dale helden/ manege | |
armen? Du bist min ware l#;eosepfant, du můst dich nu erbarmen.» Do sprach únser herre: «Der ist ane menschen zal, und | |
verre. Owe, wie sint si ertrunken in disem mere! Eya, erbarme dich, lieber herre, das únser viende sich bekeren. Kúnig David | |
und an der lutern bihte, das sich der himelsche vatter erbarmete und gewan do zwene súne in einer trahte aber bi | |
dich und mit herzeklicher gottes liebin sende ich dich us. Mich erbarmet sere din arbeit, doch habe ich das underscheit: Ich vr#;eowe | |
ewigen gotheit.» |
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und urteilen si in das ewige lib. Eya lieber herre, erbarme dich úber die selen mins vatters und miner můter und | |
ze helfe komen denen, die si in n#;eoten baten.» Do erbarmete sich min sele úber ir maht und úber ire wirdekeit | |
also sere gepinget von súche, das |
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wissen und mit argheit und mit unm#;eussekeit und mit itelkeit. Erbarme dich, herre, úber mich, wan si sint mir werlich leit, | |
mangen pinen bin. |
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niht,/ daz mîn swaere iht muge ze herzen gân./ /Ez erbarmet mich, daz si alle jehen,/ daz ich anders niht wan | |
dô trûret$’ alsô sêre $s der Prünhilde lîp,/ daz ez erbarmen muose $s die Guntheres man./ dô kom von Tronege Hagene | |
sêre $s sô vrou Kriemhilt mîn wîp./ Nu müeze got erbarmen $s deich ie gewan den sun,/ dem man daz itewîzen | |
michel gerner $s sîn in sturme tôt./ ez möhte got erbarmen: $s wie sîn wir alle vlorn!/ nu richet ungefuoge $s | |
sprach aber Kriemhilt: $s »vil edel Rüedegêr,/ nu lâ dich erbarmen $s unser beider sêr,/ mîn unde ouch des küneges. $s | |
Swie grimme Hagene wære $s und swie herte gemuot,/ ja erbarmt%..e im diu gâbe, $s die der helt guot/ bî sînen | |
wart zestôrt/ an rîchen und an armen;/ einem steine moht erbarmen,/ hiet er verstentikeit,/ daz grôze herzenleit,/ daz dâ wart gewuoft./ | |
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