Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dinc stN. (1903 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Konr 9,25 genade, das ſi die heilige ſcrift vollicliche chvnde vnd chvmftigiu dinch weſte. Er ſattot ſi mit dem w#;eiſtům innerhalben des hercʒen;
Konr 12,14 ellende, da troſt in vnſer herre vnd eroffenot im elliu dinch, div ergangen waren vnd dennoch die ergen ſolten; diu ſchreip
Konr 14,13 hieʒ Modeſtus, vnd gebot im, ob er iht mere chriſtenlicher dinge begienge, das er im das ſeite. Maniger w#;eis verſ#;ovhte Hylas,
Konr 14,23 hůs mit ſaitenſpile, $t mit ſchonen iunchfr#;vowen, mit allen den dingen, da er wante die werlte im mit lieben. Do hůp
Konr 16,14 ir ſweſter. Diu eine, Martha, diente vnſerme herren mit den dingen, den der lip bedorfte. Diu andere, $t diu ſas ʒe
Konr 19,100 vor getragen habent, das wir den almehtigen got vor allen dingen minnen vnd vnſer ewen chriſten alſo vns ſelben, das wir vns
Konr 19,106 fliʒʒe behalten, die alle vnſer ſvnde verdechet. Wellen wir diſiu dinc alſo behalten, ſo ſin wir dem almehtigen got liep. So
Konr 20,55 ſi der werlte, das ſi die haʒten; wan elliu werltlichiu dinc, die waren in widerʒam. Die ſi haʒten, die in lait
Konr 20,89 arbait wir in diſem leib liden, das iſt ein leihtes dinc wider diu groʒʒen ere, diu vnſer herre der almehtige got
Konr 21,79 erde was, do gedint er vil getriwlichen an den wenigen ding, das im bevolhen was. Nv hat in der almehtige got
Konr 22,100 nemen vnd ſvllen rainchlich $t leben vnd ſvllen an rehten dingen ſtet%:ic ſin vnd ſvllen des tivfels rat vaſte widerſten. Das
Konr 23,84 man ein gottes h#;eus w#;eihet, do beget man fumf nemlichiu dinck. Das iſt aſperſio, inluminatio, vnctio, inſcripcio et benedictio. $t Ir
Konr 23,121 vor allem vbel vnd belait iuch vnd gewiſe iuch rehter ding vnd g#;euter dinge vnd iuch nimmer verlaʒʒe, $t vncʒ er
Konr 23,121 vnd belait iuch vnd gewiſe iuch rehter ding vnd g#;euter dinge vnd iuch nimmer verlaʒʒe, $t vncʒ er euch pring in
Konr 23,126 deus omnia in omnibus.#.’ Das ſprichet: #.,So got wirt elliu dinch in allen dingen.#.’ Daʒ iſt an der iungiſten urſtende, ſo
Konr 23,126 omnibus.#.’ Das ſprichet: #.,So got wirt elliu dinch in allen dingen.#.’ Daʒ iſt an der iungiſten urſtende, ſo ein igelich menſch
KvHeimHinv 18 trūrigem anegenge/ dicke ein vrœlich ende chumt./ stęte an allen dingen frumt./ Bī disen dingen nim ich rāt,/ ich armer phaffe
KvHeimHinv 19 vrœlich ende chumt./ stęte an allen dingen frumt./ Bī disen dingen nim ich rāt,/ ich armer phaffe Chuonrāt,/ geborn von Heimesfurt./
KvHeimHinv 404 schœnen palmen noch sīt./ Nū wurdens under in zwein/ ir dinges vlīziclīche enein./ si enwesten nieman vor der tür./ dā quāmen
KvHeimHinv 876 hant beslozzen ist/ dirre werlde umberinc,/ himel und elliu diu dinc/ diu dar inne sint bevangen,/ daz niemen chunde erlangen/ die
KvHeimHinv 1130 sīner phlege,/ swar ich chźrte, daz mir nie/ ze deheinen dingen missegie;/ ich worhte swaz ich wolde./ nū dō mīn vrouwe
KvHeimUrst 192 dō Symon_Pźtrus daz gesach,/ daz diu vīentlīche schar/ ūf solhiu dinc was chomen dar/ daz si in wolden vāhen,/ er zuhte
KvHeimUrst 283 dā diu zeichen ane hiengen./ si nigen und enphiengen/ aller dinge schephęre./ diz was den juden swęre./ si zigen mit grōzer
KvHeimUrst 394 chomen/ und wellen wider in bringen/ daz er mit übelen dingen/ sīnen līp hāt verworht./ er swachet gar unervorht/ unser ź
KvHeimUrst 699 swaz die heiligen wīssagen/ vor manigen jāren und tagen/ chümftiger dinge schriben,/ der ist wźnic beliben/ si ensīn an im volbrāht.’/
KvHeimUrst 798 ze rehte wol geschehen.’/ Centuriō, dō er sach/ daz der dinge vil geschach,/ – dem wāren, als wir uns enstān,/ hundert
KvHeimUrst 865 helfe iu got und hüetet wol!’/ ‘nū tuot ir iuwers dinges war’,/ sprāchen jene, ‘und sīt gar/ āne angest, wir entuon
KvHeimUrst 1229 funden/ ein gevelleclīchen rāt,/ wie sie ir missetāt/ mit gefüegen dingen dahten./ dō si niht enmahten/ die wārheit widertrīben,/ si hiezen
KvHeimUrst 1556 ir wol;/ wan swelher unser mit iu vert,/ swaz der dinge dort ervert,/ des geloubent jene alse vil/ niuwan swaz ieglīcher
KvHeimUrst 1931 und streich balde für mich./ schiere dō bezzerte sich/ mīn dinc ze guoter māze/ von dem aller besten wāze,/ daz ich
KvMSph 6, 28 anvanges.’ Daz ist so vil gesprochen: spera ist ain leibik dinch, stark und sinwel, daz enspringt von ainem pogen aines umbgefurten
KvMSph 7, 1 maister beschreibet uns speram also: spera ist ain leibik stark dinch $f:(1va)$f. mit ainer praiten #;eumbslozzen. In dez mittel ist ain
KvMSph 10, 3 der vier element mischung in sich selber werden alleu andern dinch: stain, paum und tyr. $f:(3va)$f. Deu andern dreu element #;eumbslizzent
KvMSph 12, 19 ob du ez darnach ekest. Nu besleuzzt der himel alleu dink; darumb ist im deu sinbel gestalt n#;eutz und gemachsam. Die
KvMSph 13, 10 wer an ainem andern tail dez himels. Wanne daz selb dinch scheinet uns gr#;eozzer, so ez nahent ist, danne so ez
KvMSph 13, 27 sei an im selber. Wild auch du wizzen, war#;eumb ain dinch gr#;eozzer sei in unserm gesiht, so ez nahent ist, danne
KvMSph 14, 1 unser aug r#;eurt und dez grunt r#;eurt $f:(5vb)$f. an daz dinch, daz wir sehen. Ist nu daz dinch nahen, so ist
KvMSph 14, 2 $f:(5vb)$f. an daz dinch, daz wir sehen. Ist nu daz dinch nahen, so ist deu spitz des kegels in dem augen
KvMSph 14, 3 spitz des kegels in dem augen stumpf, und scheint daz dinch gr#;eozzer. Ist aber daz dinch verre, so ist deu spitz
KvMSph 14, 5 spitz dez kegels in dem augen scharpf, und scheint daz dinch klainer. Ez m#;eohte auch daz dinch von dem augen so
KvMSph 14, 5 scharpf, und scheint daz dinch klainer. Ez m#;eohte auch daz dinch von dem augen so verre komen, daz die zwu ausern
KvMSph 15, 27 m#;eohten, als nebel ist und ander d#;eunst, so ist dem ding also. Ain ander sach nem wir des selben also: seit
KvMSph 16, 2 wazzers: daz ist wazzer. Aber daz m#;eug wir von allen dingen niht gesprechen, wanne wir sprechen niht: ’dez menschen stukke ist
KvMSph 17, 12 aller swerst ist, daz nem wir also: ain iegleich swer dinch naigt sich von seiner natur gegen dem mittelnpunct der himel.
KvMSph 17, 20 so naigt ez sich #;euber sich. Daz ist ainem sweren ding unm#;eugleich $t von natur. @n:URSACHE UND AUSWIRKUNG VON ERDBEBEN.@n. Daz
KvMSph 20, 19 Die klain werlt ist der mensch, dar#;eumb, daz er aller ding aigenhait an im hat, die in der grozzen werlt sein.
KvMSph 20, 22 vern#;eunfticleichen, mit den ungeselten leichenam an wesen, mit den wahsenten dingen an wahsen, mit den unvern#;eunftigen $t tyren an bekennen und
KvMSph 22, 20 under dem kraizze lauffent und geben kraft und leben allen dingen, die auz den vir elementen werden. Oder haizzet der tyrkraiz,
KvMSph 22, 29 kraizze ain sach sei der gepurt und dez todes aller dinge, die in den elementen und auz den elementen werden. @n:DIE
KvMSph 26, 21 haizze wir ain himelzaichen. Und in der weis sint alleu dink in der werlde in himelzaichen. Die weis maht du prufen

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