Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dëgen stM. (550 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

NibB 261,2 riterscefte pflegen./ daz tet dô willeclîchen $s vil manec junger degen./ die wîle hiez er sidelen $s vor Wormez ûf den
NibB 267,4 $s und ouch ir beider man./ jâ gruozten si die degene, $s als ez nâch êren was getân./ Vil goltrôter sätele
NibB 273,1 allen juncfrouwen jach./ Dô sprach zuo dem künege $s der degen Ortwîn:/ »welt ir mit vollen êren $s zer hôhgezîte sîn,/
NibB 284,2 rîchen kamerære $s sah man vor ir gân./ die hôhgemuoten degene $s diene wolden daz niht lân,/ sine drungen, dâ si
NibB 287,2 hiezen von den wegen/ wîchen allenthalben, $s daz leiste manec degen./ diu hôhe tragenden herzen $s vreuten manegen lîp./ man sach
NibB 289,4 pflegen,/ dâ mit wir haben gewunnen $s den vil zierlîchen degen.«/ Dô giengen$’s wirtes mâge, $s dâ man den helt vant./
NibB 299,2 wîchen von den wegen/ der scœnen Kriemhilde. $s manegen küenen degen/ sah man gezogenlîche $s zer kirchen mit ir gân./ sît
NibB 302,2 münster, $s sam er het ê getân,/ man bat den degen küenen $s wider zuo z$’ir gân./ alrêst begund$’ im danken
NibB 304,1 sehen./ »Ich sol in immer dienen«, $s alsô sprach der degen,/ »und enwil mîn houbet $s nimmer ê gelegen,/ ich enwerbe
NibB 305,2 zwelven, $s der tage al ieslîch,/ sah man bî dem degene $s die maget lobelîch,/ sô si ze hove solde $s
NibB 311,4 $s des ist uns recken nôt./ wir hân von iuwern degenen $s manegen lieben vriwent tôt.«/ Liudegast geheilet $s sîner wunden
NibB 313,4 stæter suone $s an mich und mîne man./ nu râtâ degen Sîvrit, $s waz dich des dunke guot getân./ Waz mir
NibB 318,4 dâ vrou Uote $s diu küneginne saz./ ez enwart nie degenen $s noch mêre geurloubet baz./ Die herberge wurden lære, $s
NibB 326,4 $s vil michel was ir kraft./ si scôz mit snellen degenen $s umbe minne den scaft./ Den stein den warf si
NibB 339,1 Prünhilde; $s dâ von im leide geschach./ »Nu sag$’ mir, degen Sîvrit, $s ê daz mîn vart ergê,/ daz wir mit
NibB 339,4 wir iht recken füeren $s in Prünhilde lant?/ drîzec tûsent degene $s die werdent sciere besant.«/ »Swie vil wir volkes füeren«,
NibB 340,4 $s von ir übermuot./ ich sol iuch baz bewîsen, $s degen küene unde guot./ Wir suln in recken wîse $s ze
NibB 341,3 ich dir benennen, $s die daz sulen sîn./ selbe vierde degene $s varn wir an den sê./ so erwerben wir die
NibB 345,1 $s sô man diu mære hœre sagen.«/ Dô sprach der degen guoter: $s »sô wil ich selbe gân/ zuo mîner lieben
NibB 347,2 swester, $s daz er si wolde sehen,/ und ouch der degen Sîvrit. $s ê daz was gescehen,/ dô het sich diu
NibB 375,1 vil küene $s in froun Kriemhilde hant./ Dô sprach der degen rîche: $s »ob mir mîn leben bestât,/ sô sult ir
NibB 402,2 unt ouch Hagene./ wir hœren sagen mære, $s wie die degene/ von rabenswarzer varwe $s truogen rîchiu kleit./ ir schilde wâren
NibB 414,2 der ist sô lobelîch./ magtlîcher zühte $s sihe ich den degen rîch/ mit guotem gelæze $s sô minneclîche stân./ wir möhtenz
NibB 415,4 ist sô gestalt:/ er ist in allen tugenden $s ein degen küene unde balt.«/ Dô sprach diu küneginne: $s »nu brinc
NibB 418,1 die geste $s diu vil wætlîchen wîp./ Dâ mit giengen degene $s dâ ûz Îslant,/ die Prünhilde recken, $s die truogen
NibB 447,1 vrouwen übermuot.«/ Wol hôrt$’ diu maget edele, $s waz der degen sprach./ mit smielendem munde $s si über ahsel sach:/ »nu
NibB 465,2 gelegen./ dô sach man ander niemen $s wan Gunther den degen./ Prünhilt diu schœne $s diu wart in zorne rôt./ Sîfrit
NibB 468,4 haben dâ gewalt./ des freute sich dô Hagene, $s der degen küene unde balt./ Si bat den ritter edele $s mit
NibB 474,1 man./ »Sô wol mich dirre mære«, $s sprach Sîfrit der degen,/ »daz iuwer hôhverte $s ist alsô hie gelegen,/ daz iemen
NibB 480,4 widere $s unt bringe iu tûsent man/ der aller besten degene, $s der ich ie künde gewan.«/ »Sone sît et niht
NibB 514,2 pflegen./ ich trûwe iz sô geteilen«, $s sprach der küene degen,/ »swaz ich erwerbe schande, $s die lât mîn eines sîn.«/
NibB 518,1 Er gît sô rîche gâbe, $s jâ wænet des der degen,/ ich habe gesant nâch tôde: $s ich wils noch lenger
NibB 534,2 mînen muot,/ daz ich ez iemer diene«, $s sprach der degen guot./ dô widerredet%..e iz Sîfrit, $s der vil küene man,/
NibB 563,1 in Sîfrit geriet./ Sindolt unt Hûnolt $s unt Rûmolt der degen,/ vil grôzer unmuoze $s muosen si dô pflegen,/ rihten daz
NibB 567,4 volkes krefte $s in Burgonden lant./ hey waz man küener degene $s dâ ze beiden sîten vant!/ Dô sprach diu schœne
NibB 595,4 vrouwen, $s dâ man schate vant./ dar brâhten si die degene $s ûzer Burgonden lant./ Nu wâren ouch die geste $s
NibB 597,2 manic meit./ mich dunket, daz her Sîfrit $s mit sînen degen reit/ vil manige widerkêre $s für die hütten dan./ er
NibB 627,4 $s der zweier künige man./ dô sach man vil der degene $s danne mit Sîfride gân./ Die herren kômen beide, $s
NibB 630,3 $s wie Gunther gelac/ bî vroun Prünhilde, $s der zierlîche degen./ er hete dicke sampfter $s bî andern wîben gelegen./ Daz
NibB 633,2 begonde bergen $s des edeln küniges hant./ dô gie der degen küene, $s da er die vrouwen vant./ er leite sich
NibB 660,4 Kriemhilde, $s bêde an ir gemach./ hey waz man sneller degene $s vor den küneginnen sach!/ Sîfrit der herre $s vil
NibB 671,1 diu wætlîche meit./ Si beslôz mit armen $s den tiwerlîchen degen./ dô wold$’ si in gebunden $s alsam den künic legen,/
NibB 672,2 sterke $s unt ouch sîn michel kraft?/ si erzeigete dem degene $s ir lîbes meisterschaft./ si truoc in mit gewalte $s
NibB 689,4 sus endete sich diu hôhzît: $s daz wolde Gunther der degen./ 11. ÂVENTIURE/ Dô die geste wâren $s alle dan gevarn,/
NibB 692,4 $s bereit unz in den tôt.«/ dô neig er den degenen, $s do man imz sô güetlîch erbôt./ »Wir suln ouch
NibB 696,2 vrouwe $s Kriemhilt: »habt ir der erbe rât,/ umb Burgonden degene $s sô lîht$’ ez niht enstât,/ si müg$’ ein künic
NibB 739,3 ze Norwæge in der marke; $s dâ funden si den degen./ diu ross den boten wâren $s vil müede von den
NibB 761,4 $s sô rît$’ ich mit iu dar./ ich füere hundert degene, $s dâ mite mêr$’ ich iuwer schar.«/ »Und welt ir
NibB 767,2 ûf den wegen./ dô kom zen Burgonden $s Gêre der degen./ er wart vil wol enpfangen. $s do %..erbeizten si ze
NibB 771,4 »si kumt iu sicherlîchen«, $s sô sprach dô Gêre der degen./ Uote bat dô drâte $s die boten für sich gên./

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