Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dėgen stM. (550 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sich an daz cruce li slahen./ Do di waren gotes degene/ mit gebet unt mit segene/ pegiengen ir gehorsam,/ ^+ir aller | |
werten uaste ir herren./ si gewunnen manigen seren./ Der tiure degen R#;volant/ rief uber schiltes rant:/ ‘bistu hie, Marsilie?/ ane wage | |
er in mitten uf den helm;/ ia slůc in der degen snel/ zetale durch den satelpogen;/ daz ros uf in toten | |
R#;volanten/ mitten uf den helm./ er sprach: ‘ia du tiwerlicher degen,/ hastuz gerne getan?/ warumbe woltestu mich ersl%/an?’/ ‘nu wil ich | |
unseres herren:/ do heten sie helue nicht mere./ di ainmutigen degene/ slugen di urmaren menige,/ daz si uor in musen erbaizen./ | |
den minen lip fur dich geben!/ iane wart nie tiurer degen/ an diser erde geborn./ owe daz ich dich han uerlorn!’/ | |
nemachte gehaben./ wir horen an dem bůche sagen:/ Turpin der degen/ inoch uf huber Almicem;/ also towente spranger dar:/ manc haiden | |
dem #4+tode#4- ernert #4+er#4- im den lip./ idoch wart der deg#4+en#4- #4+here#4-/ #4+uer#4-wndet also sere/ daz er uil chume g#4+enas#4-./ Regenbalt | |
da uor nie so starc wart./ an lief in der degen:/ er slugin mittin durh den helm,/ daz houbit er im | |
ougin ran./ do sprach des uiandes man:/ ‘ia du tiwerlicher degen,/ ich wil mich dir ergeben./ min swert scoltu nemen,/ unt | |
nicht da uor gestan./ ir slege waren fraissam./ Tirrich der degen/ uerwndot in aue durh den helm./ wi fro der kaiser | |
gelobit./ do nam suvert vfe deme houe./ ein uil iunger degen./ beide sabel vn̄ kelen./ ein graue der heiz erevin./ Dar | |
luchte manic yachant./ uou en ander in daz gewant./ Der turlichir degen erwin./ Der hez die zvelf ritar sin./ mit zvchtin nach | |
richtom vz quam./ her zo kriechen in did lant./ ture degene ville balt/ din geuerde daz ist groz./ Du bist ir | |
vffe der erdin./ nie schonir ritar werden./ Dan dietherich der degin./ So lazene mich got liebin./ Ich kaffedene vndankis ane./ Daz | |
lant./ Iz wirt in allez widir gegeven./ Nv du turlicher degin./ Mit mir wenigin man./ Inderre note wilt bestan./ Constantin gienc | |
du mit dinin manim./ Den kuninc hast gewangin./ Eia turlicher degin./ Wilich ere dir ist geschem./ Hettich nu sigen in gvt./ Des | |
tochter lossam./ Lange mit genachin han./ Daz ist war turlicher degen./ Si were der sanister ge geuin./ Dan du si hast gewinnin./ | |
mir daz minist./ Nu du rother bist./ Nu vare trulicher degin./ Sante gilege moze din plegin./ Do sprach daz schone megitin./ | |
her gewan./ Her nerochte wer iz nam./ Her uorte sulke degine./ Daz under deme hymele./ Nie nichein uirtriven man./ So groze | |
daz is war/ uier vn̄ zvencit iar./ Bit der turlicher degen./ Gerne swert wolde nemen./ Do wart ein lant sprage./ Gebodin hin | |
dem künege jagen/ eines tages in den walt./ dirre stolze degen balt/ vil gar vereinen began./ dō vant er ligende einen | |
wan klage."/ vil sźre erschrac von dirre sage/ der rīche degen wol geborn./ im was diu rede an im vil zorn,/ | |
nie/ der kristen grzern haz gevie./ sus genas der gotes degen./ sīn phlac der gotlīche segen,/ an des trōst er sich | |
guote israhźlsche her/ beschirmden mit ir hōher wer./ ein gotes degen, der hiez alsus/ Jūdas Machabźus,/ und des vater Matathīas,/ von | |
als er:/ durch daz versuochen rief im her/ der gotes degen Jōsaphāt./ er sprach: "nū sich, wie dirre hāt/ geworfen sīne | |
daz ich/ dīn mit triuwen solde phlegen."/ Jōsaphāt, der gotes degen,/ sprach: "mīn lieber vriunt Zardān,/ ich wānde mich gar hān | |
sehs tagen/ und begunden rāmen,/ wā sie Barlāāmen,/ den gotes degen, vunden:/ sie suochten, swā sie kunden./ von disen grōzen sorgen/ | |
des einen wol gephlegen./ dū bist der welte gar ein degen,/ nū wirt ouch gote ein kemphe wert,/ der dīn ze | |
Thźtis./ dā bī kan mit gewalte phlegen/ ein vil gotlīcher degen/ der wazzer krefteclīchen sus,/ der ist genant Neptūnus./ die gote | |
als mit der volge wart gejehen./ an in gesigete gotes degen,/ der sīnes kamphes solte phlegen./ er sprach: "ir tōren, jehent | |
mit unvalschem sinne/ sīn vil süezen minne./ sich schieden gotes degene/ mit bruoderlīchem segene./ //Nachor hin zuo dem priester gie,/ vil | |
heinlīcher site,/ dā sie bekźren wolten mite/ den reinen gotes degen guot/ an sich. sie kźrten gar ir muot/ mit heinlīchem | |
dicke wź getān./ wir getürren niemer mź bestān/ Jōsaphāten, den degen,/ sō wol hüetet sīn der segen,/ den des kriuzes zeichen | |
alhie vil schōne/ mit des künicrīches krōne/ gekrnet dirre gotes degen,/ der des landes solte phlegen./ des rīches vürsten wāren dā,/ | |
die gerihtes der erde phlegen!"/ den rāt behielt der gotes degen/ Jōsaphāt der guote/ mit vlīze in sīnem muote/ und berihte | |
Dāvīdes unde Saules leben./ Dāvīde alhie gelīchet stāt/ der gotes degen Jōsaphāt;/ Avenieres unreht gewalt/ ist ze Saule hie gezalt./ ir | |
von stunt ze stunt bezzert er sich./ //Avenier, der gotes degen,/ begunde solher riuwe phlegen/ umb sīne źrren missetāt,/ daz er | |
als er gerihtes wolde phlegen./ mit witzen sprach der gotes degen:/ "vernemt, ir herren, hret mich,/ sehet, wie gar trügelich/ dirre | |
daz niemen solde ir krōne phlegen/ wan Barachīas, der gotes degen,/ der ie von herzen minte got:/ diz was sīn bete | |
noch diz noch daz, wan gotes segen./ der ellenthafte gotes degen/ truoc des dürftigen gebet/ und maneges armen, dem er tet/ | |
geschach/ wan durch verkźren sīnen muot,/ dō sprach der gotes degen guot:/ "hei, dū trügehaftez wiht!/ ich ahte ūf dīne trüge | |
zehant;/ daz hol er beslozzen vant./ dā bōzte der gotes degen;/ er sprach: "gip mir dīnen segen,/ lieber vater, meister mīn:/ | |
sagen./ man ne sah dā niemannen verzagen./ man mohte dā degene scowen/ durh den helmen verhowen./ man sah dā manigen rīter | |
ih disen tach/ ie solde geleben,/ daz ih dih, tūrlīcher degen,/ alsus solde sehen verslagen./ wī mohtih imer verclagen/ disen freislīchen | |
minne deſ broden wibeſ, wan er von gote ze einem degene erwelt waſ, von div daz er in verror minnete denne | |
ie maget waſ vnde iemer maget iſt, dem vil heiligen degene $.s$. Iohannes. Do enphiench der reine degen $.s$. Iohannes die | |
dem vil heiligen degene $.s$. Iohannes. Do enphiench der reine degen $.s$. Iohannes die reinen maget $.s$. Marien in ſine phlege, | |
herre ſine m#;ovter enphelhen niwan ſ$. Iohannes, der ein lvter degen waſ. Von div waſ reht, daz ein maget h#;ovtte der | |
ewigen maget, wan er wol weſſe, daz er ein reiner degen waſ vnde daz er deſ wert waſ, daz er der | |
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