Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

breit Adj. (439 Belege) MWB   Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Parz 643,5 daz man dem unfuoge ie jach,/ der verholniu mære machte breit./ ez ist ouch noch den höfschen leit:/ och unsæliget er
Parz 681,17 mîle lanc ûf den plân,/ und och wol halber mîle breit./ Artûs boten widerreit/ manc rîter in gar unbekant,/ turkople, manec
Parz 683,15 underm künege aldâ er saz,/ dar ûf gestept ein pfelle breit./ juncfrouwen clâr und gemeit/ schuohten îsrîn kolzen/ an den künec
Parz 683,21 stolzen./ ein pfelle gap kostlîchen prîs,/ geworht in Ecidemonîs,/ beidiu breit unde lanc,/ hôhe ob im durch schate swanc,/ an zwelf
Parz 698,28 daz sîn hôhiu werdekeit/ wær sô lanc und ouch sô breit,/ daz er den prîs für alle man/ von rehten schulden
Parz 722,22 genâde tuot,/ al irdischiu rîcheit,/ op d’erde wær noch alsô breit,/ dâ für næm ich si einen./ si solz mit triwen
Parz 737,22 und lewen an der vrecheit./ ôwê, sît d’erde was sô breit,/ daz si ein_ander niht vermiten,/ die dâ umb unschulde striten!/
Parz 739,13 dâ si zein_ander ruorten?/ diu wâren dâ scharph unde al breit./ ir kunst unde ir manheit/ wart dâ erzeiget schiere./ ecidemôn
Parz 760,17 dach./ tiwer pfell man drûf gesteppet sach,/ beidiu lanc unde breit./ diu Clinschores rîcheit/ wart dâ ze schouwen für getragen./ dô
Parz 767,8 vil gelîche/ einem man des werdekeit/ ist mit mæren harte breit:/ bistu Artûs genant,/ sô ist dîn name verre erkant."/ ___Artûs
Parz 769,20 die Parzivâl sîn bruoder streit/ ze Jôflanze ûf dem anger breit./ "und swaz er anders hât ervaren/ da er den lîp
Parz 777,20 keiner in den rinc gereit:/ daz velt was ûzerhalp sô breit,/ si mohten d’ors ersprengen/ unt sich mit hurte mengen/ und
Parz 794,12 wart gegangen./ ___dâ lac nâh ir gewonheit/ hundert sinwel teppech breit,/ ûf ieslîchem ein pflûmît/ und ein kulter lanc von samît./
Parz 805,24 gewâpent bî der küngîn reit./ der hof was wît unde breit:/ dar ûffe stuont manc sunder schar./ si enpfiengn die küneginne
Parz 821,30 manec lant er reit/ unz ze Jôflanze ûf den anger breit./ //___Liute ein teil si funden./ an den selben stunden/ Feirefîz
Pelzb 121, 1 dem ende bi czwen spannen odir dryn kegin eyme gelede breyt des lengistin vingirs vmme vnd vmme vnd wirf dy rynde
Pelzb 129, 2 vru habin rosin, so vmme grab di ris kegin eyner spennen breyt, vnd begus si dicke mit warmem wassir. Wiltu rosin lange
Pelzb 133,23 leffil glich vnd lege sy vf eyn bret, das do breyt si vnde slecht vnd ouch reyne. Loz di plecze eczwas
Physiogn 141 mezzig stirn gevieret,/ Die ist mit sinne gezieret./ Ein stirne breit zu fugen,/ Mitten mit einer nugen/ Der wenigen lilwen gelich,/
Physiogn 145 gelich,/ Die ist von gutem sinne rich./ Ein stirn, die breit ist zu vil,/ Der uppickeit sich vlizzen wil./ Ein stirn
Physiogn 223 lustes gut gewalt./ Niht zu spitz da vorn, niht zu breit,/ Der ist der beste lop gereit./ Die nase die sere
Physiogn 293 ist da zwischen niht me vil/ Dann minner einer hende breit,/ Da vindet man gut kunst gereit./ Wizze der arme kurtze
Physiogn 305 schoner haut, da merke,/ An allen tugenden sterke./ An henden breit und d#;eunn gebogen,/ Der munt wil sin gar umbetrogen./ Und
Physiogn 340 do baz genesen./ Welich siten sol man loben?/ Die unden breiter sint dann oben./ Und sint zu durre die rippe,/ Do
PrOberalt 4, 4 ist diu breit an des tiufels chr#;eutze, daz ist der breit wekch der den menschen hintz dem tode laitet, an dem
ReinFu K, 1200 lazen sin/ Wen ditz ansehende leit,/ daz ist lanc vnde breit.»/ Reinhart gienc zv der pforten stan./ er sprach: «ich han
ReinFu K, 1611 gedrvngen,/ die alden vnd die ivngen,/ Vnde schoweten die blatten breit./ do klagte grvndelose leit/ Dem kvnige sin kaplan,/ er sprach:
Rol 1651 Taskprun./ uon den herbergen er reit./ er was dri$/ ellen breit/ eneben siner achsel;/ lanc was er gewachsen,/ groz sin gebeine./
Rol 1718 ir wole getruwen./ ia lazze ich ire wole erbůwen/ manige breite hube,/ scazes gnůge./ bringet ire ditze uingirlin:/ růchte is min
Rol 4700 uwer erbe lant!/ heuet íuch frolichen d%/ar!/ neruchet umbe ir braite sc%/ar:/ sine mugen uns nicht gewerren./ wir dinen ainem herren/
Rol 6216 grauen,/ di die aller uorderisten waren;/ inoch sluger ain uil braite scar./ daz ouge was im uil gew%/ar,/ ob er den
Rol 7663 noch gerichten sin hantwerc/ an dehainen hohen berc:/ an dem braiten uelde/ wellent dise helde/ enphahen sine recken/ mit scarphen swertis
Rol 8901 was daz gedranc./ da gelobeten si den champh/ zu dem braiten uelde./ der kaiser unt sine helde/ ge#4+ha#4-beten ze$/ ringe;/ sam
Roth 728 dringen./ vaste zo deme ringe./ vnde machitin eine schare vil breit./ Do cirerte sie wisheit./ vnde reditin vnder in./ Berchter solde
Roth 787 waren sie geladen./ vnde mit grozer cirheit./ samit vnde pfellile breit./ Den schaz man ane zale nam./ vnde trogin allez daz
Roth 810 zo constinopele/ der vil meren burge./ vber de se uil breit/ der kuninc gedachte eine wisheit./ er sprach zo herren allen
Roth 2645 in sprungin./ Do brachte dietherichis uane./ Zvencik dusint lossam./ In breither blickin vber lant./ Manigin gotin wigant./ Vorte der kuninc constatin./
Roth 2983 Die riese wolframmen erwant./ Do wister ouer lant./ Eine vil breide menie./ Rothere zo geginne./ Her infienc in mit eren./ Also
Roth 4857 mediet./ Er ne bot och die rosse nit./ Mit der breidin erdin./ Musten gelonet werden./ Hie saget uns der richtere./ Von
Roth 4891 gewalt./ Pulge unde ceciliin lant./ Von du wart ime sin len breit./ Daz berker mit sime scilde bereit./ Manigin winter kaldin./ Vil
Roth 4962 Den worte ein aldgrisir man./ Deme was die bart harte breit./ Ey wie uermezeliche her reit./ Ime ginc daz mark in
RvEBarl 740 unt baz/ wahsen gegen der kristenheit/ sîn irrekeit wart alsô breit,/ daz er der genâden gotes/ gar vergaz und sînes gebotes./
RvEBarl 1375 mære."/ dô wart des knappen swære/ gar nâch dirre lêre breit./ in dûhte gar ein üppekheit/ dirre weltlîche ruom,/ ir leben,
RvEBarl 1755 leben/ des andern morgens solte geben/ durch jene grôze schulde breit./ dô wuohs dem bruoder herzeleit./ er bereite sich darzuo,/ als
RvEBarl 2122 was genant./ disiu grôze tobeheit/ wart in den landen alsô breit,/ daz niemen got erkande/ noch zeinem gote nande./ der rehten
RvEBarl 3591 dô wart ir leides vil./ ir klagender jâmer wart vil breit,/ daz in diu wirtschaft was verseit,/ diu iemer mêr ân
RvEBarl 8101 Avenier, der rîche,/ mit schimphe zornlîche./ //Schiere wart daz mære breit:/ in daz rîche wart geseit,/ wie ez was ergangen,/ daz
RvEBarl 8985 gesigent,/ daz sie sigelôs geligent,/ sô mache ich iuwer sælde breit/ mit guotes grôzer rîcheit./ siht man iuch sigelôs geligen,/ daz
RvEBarl 11723 wære genant./ diu gämellîche wart zehant/ wîte ûf dem hove breit. –/ nû sich, wie mannes herze treit/ ie ze wîben
RvEBarl 13721 güete/ wuohs mit dêmüete:/ des wart sîn lop mit sælden breit./ sînes vater werdekeit/ begunde swînen tägelich;/ sîn lop, sîn êre

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