Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

breit Adj. (439 Belege) MWB   Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 594, 27 hetten, in einer wisen by einem waßer, die lang und breit was, und sahen ein großen thorney zu ende von der
Lanc 615, 17 schöner dann alle die ander: der was wol vier fúß breit und zweyer dick und was mit bli und mit kalck
Lanc 619, 3 die gancz glene und reit durch den walt, der sere breit was. //Da begande im der getagt ritter und sin sun,
Lanc 620, 30 leyen hien, die groß und hoh waren, wol einer claffter breit die ein von der andern. Da vor hielt ein gewapent
Lucid 17, 14 obenan were in dem lufte, den duthe die erde nith breiter denne ein pfennic. Tuerheſ durch die erde gant l#;eocher, die
Lucid 30, 7 ein gigant, der hieʒ Nemroth. Die burc mure iſt funfʒic elen breit vnde ʒweihundert elen h#;voch, vnde iſt die burc vierhundirt vnde
Lucid 49, 2 planeten? Der meiſter ſprach: Die filoſophi ahtent den manen alſe breit alſe die blóʒe dirre welte vnʒ an daʒ mer, vnde
Lucid 49, 4 ſintgewege bedecket hat. So [20#’v] iſt die ſunne ʒwir alſe breit alſo der mane. Alſo breit ſo die ſunne iſt, alſo
Lucid 49, 4 iſt die ſunne ʒwir alſe breit alſo der mane. Alſo breit ſo die ſunne iſt, alſo breit ſint die planeten. //Do
Lucid 49, 5 alſo der mane. Alſo breit ſo die ſunne iſt, alſo breit ſint die planeten. //Do ſprach der iunger: Wie dunkent unʒ
Lucid 51, 12 Ouch han ich dir geſeit, daʒ der mane iſt alſe breit alſo die erde. So nimet der mane die craft uon
Lucid 54, 6 Der meiſter ſprach: Jch han dir geſeit, daʒ die ſternen breiter ſint den daʒ geuilde der erden. Wen daʒ ſi ſo
MarlbRh 9, 9 in dinem live,/ allerheiligst aller wive!/ //Dis boum is so breit ind ho,/ dat he dich hat beschedwet also/ bit sines
MarldM 12 bran,/ den louch sah er obenan,/ der was lanch unde breit:/ daz bezeichint dine magetheit,/ Sancta Maria./ //Gedeon, dux Israel,/ nider
Mechth 1: 22, 17 ie si armer ist./ Ie si tieffer wonet, ie si breiter ist./ $p, ie si gebeitiger ist./ Ie ir wunden tieffer
Mechth 1: 40, 3 min klein#;eoter. Das ist gr#;eosser denne die berge, es ist breiter denne die welt, tieffer denne das mer, h#;eoher denne die
Mechth 3: 5, 24 lobe komen.» Alsust antwúrt únser herre: «Min tieffú reichunge, min breitú wandelunge, $t min hohú gerunge, min langú beitunge, ich můs
Mechth 4: 18, 38 geselleschaft und si hasset valsche wisheit und ir oren sint breit ze h#;eorende gottes wisheit. Dis tier hat ein edel gem#;eute.
Mechth 5: 11, 28 in verkert. Nein, liebú swester, du můst von erste haben breite sinne; so wirt dir ein gůtwillig herze und ein offen
Mechth 5: 11, 30 Machest du dine notdurft ane rat und ane not alze breit, so wirt dir werlich die h#;eohin der heligen gerunge und
Mechth 5: 31, 3 vol gedenken der selen gerunge ze gotte «O minne, wie breit wirt din lieht in der sele und wie vúrig ist
Mechth 6: 20, 16 und von der leidigen tobesuht des zornes und von der breiten gerunge irdenischer dingen, das si #.[wirt erlemmet#.] an allen iren
Mechth 7: 8, 3 min pine ist tieffer denne das abgrúnde, min herzeleit ist breiter denne die welt, min vorhte ist gr#;eosser denne die berge,
MF:Mor 1: 1, 5 wol verre über lant/ liuhtet des nahtes wol lieht unde breit,/ sô daz sîn schîn al die welt umbevêt,/ Als ist
MF:Mor 12: 3, 7 der stat dâ nieman wirt bereit/ als ein hâr sô breit,/ swenne ir rehtiu liebe mich bestât./ * $s */ /^+Hôher
MF:Reinm 42: 2, 7 ich dicke sô verzage,/ swenne alsô jaemerlîche lît/ diu heide #s+breit#s-. daz ist mir #s+leit#s-./ diu nahtegal uns schiere seit,/ daz
MNat 1, 9 also gar michel ist, da von schinet si sleht unde breit. unde daʒ mer hat dise welt in driu also geteilit:
Mügeln 233,12 uf dem gefilde/ liden, zu einem bilde/ Archadia dem lande breit./ Da von Assiria / der künig erslug von Media/ Arfaxat
Mügeln 303,10 uf irdisch ding sin herz ist gar geschicket;/ sin stirne breit, oft uf die erd es blicket;/ sin hals, houbt wol
Mügeln 339,12 jo ist sin tagereise/ in freise $s wol tusent mile breit./ des muß ich dagen,/ $s ich tar nicht brogen./ wer
Mügeln 352,4 der künig / Xerses Athen besaß./ sin her groß, ^+ungerünig,/ breit ungezalt es was./ nieman die stat da loste/ noch troste
Mügeln 360,6 macht sin mordisch tücke/ ein brücke $s uß den erslagen breit./ Mars, Jupiter, Appolle/ san nuwes mordens funt;/ ouch wart der
Mügeln 366,15 sie verbrant./ undanknemkeit/ $s das herzeleit/ schuf Africa dem lande breit./ undank von ere manchen scheit/ und snidet im der ruwe
Mügeln 385,2 in nuwer blüte./ Des strebet, $s gebet $s lobes kleit:/ breit $s seit $s der frouwen wirdikeit./ ir stür recht sam
NibB 66,4 bereit/ und ir vesten helme, $s ir schilde scœn$’ unde breit./ Dô nâhet$’ in ir reise $s zen Burgonden dan./ um
NibB 72,1 küenen Sîvrides man./ Ir schilde wâren niuwe, $s lieht unde breit,/ und vil scœn%..e ir helme, $s dâ ze hove reit/
NibB 73,3 erkorn./ Sîvrit der fuort$’ ir einen $s wol zweier spannen breit,/ der zuo sînen ecken $s vil harte vreislîchen sneit./ Die
NibB 80,3 wæte lieht gevar/ und mit sô guoten scilden, $s niuwe unde breit./ daz im daz sagte niemen, $s daz was Gunthere leit./
NibB 401,3 wætlîchen man./ die fuorten die vil küenen, $s scharpf unde breit./ daz sach allez Prünhilt, $s diu vil hêrlîche meit./ Mit
NibB 402,4 rîchiu kleit./ ir schilde wâren schœne, $s michel, guot unde breit./ Von Indîâ dem lande $s man sah si steine tragen,/
NibB 435,3 einen schildes rant,/ mit stahelherten spangen, $s vil michel unde breit,/ dar under spilen wolde $s diu vil minneclîche meit./ Der
NibB 440,3 si alle zîte schôz,/ starc unt ungefüege, $s michel unde breit,/ der ze sînen ecken $s harte vreislîchen sneit./ Von des
NibB 456,2 diu hêrliche meit/ ûf einen schilt niuwen, $s michel unde breit,/ den truoc an sîner hende $s daz Sigelinde kint./ daz
NibB 485,1 Der helt der fuor aleine $s ûf einen wert vil breit./ daz schif gebant vil balde $s der ritter vil gemeit./
NibB 605,1 si rîche genuoc./ Vil manic hergesidele $s mit guoten tavelen breit/ vol spîse wart gesetzet, $s als uns daz ist geseit./
NibB 902,3 dô viel im zwischen die herte $s ein lindenblat vil breit./ dâ mac man in versnîden: $s des ist mir sorgen
NibB 928,3 dâ si dâ jagen solden, $s ûf einen wert vil breit./ dô was ouch komen Sîfrit; $s daz wart dem künege
NibB 951,2 herbergen reit!/ sîn gêr was vil michel, $s starc unde breit./ im hienc ein ziere wâfen $s hin nider an den
NibB 955,1 jegermeister schein./ Dô fuort$’ er Balmungen, $s ein ziere wâfen breit,/ daz was alsô scherpfe, $s daz ez nie vermeit,/ swâ
NibB 972,1 Sîfriden brach./ Dô si wolden dannen $s zuo der linden breit,/ dô sprach von Tronege Hagene: $s »mir ist des vil

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