Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
breit Adj. (439 Belege) MWB Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
auch genůc drunder. eynen holbroten wol gemaht, wol zweier vinger breit gesniten vnd gef#;eullet wol mit eyner gůten f#;eulle. gesetz in | |
vnd loz ez wol erkalden vnd d#;eunne schineht gesniten vingers breit gemaht in einer fliezzende sultze. vnd versaltz niht vnd gibz | |
Mit aller siner rente.’/ Also gienc der kindre sanc/ Hoch, breit, verre unde lanc./ __Der kunic harte irquam,/ Do er disse | |
Bedutende dinen troum:/ __Sich, du bist der groze boum./ Hoch, breit, lanc ist din gewalt,/ Von der erden uf gezalt/ Untz | |
haz besezzen,/ Und hast dines Gotes vorgezzen/ Und denkes: «ich mac wol genesen,/ Ich hore daz an der schrift lesen:/ ‘‘‘Swer | |
bezzers dâ von und dar ûz machen, dâ gotes êre breiter und grœzlîcher ane læge. Doch, swie daz sî: in dem | |
dô zôch er ûz der scheiden/ ein swert brûn unde breit,/ scharpf unde wol erleit,/ ze beiden ecken vil gereht./ ‘wol | |
hât niht flôzgallen,/ deste baz lât iuz gevallen;/ sîn huof breit und sinewel:/ ez izzet sêre und ist snel;/ ez zeltet | |
wol habt vernomen,/ manec frouwe gemeit./ an eine schœne wise breit,/ bî der stat genuoc nâ,/ dâ erbeizten sie sâ/ und | |
des muotes/ sô kam nie niht sô guotes/ ûf diser breiten erden,/ daz ze wîbe solde werden./ ich weiz sicherlîchen wol,/ | |
was ein michel baltheit./ dannoch was diu kristenheit/ weder sô breit noch sô wît,/ als sie worden ist sît./ man sagte, | |
sîn bœsen war nam,/ ez wurde lîhte wilde./ wan die breiten schilde,/ ez würde maneger sêre wunt,/ der ûz strîte kumt | |
site,/ dâ het sie sich gegurtet mite,/ der was ze breit noch ze smal,/ mit golde beslagen über al./ ir mantel | |
der zobel niht bezzer dorfte sîn,/ brûn und ze rehte breit./ diu frouwe frœlîchen reit,/ wan sie was wol gemuot./ sie | |
waz mac ich nû sagen mê?/ er was lieht unde breit/ und mit golde wol beleit/ ûzen unde innen./ der sie | |
geil unde snel/ und der stein sinewel,/ beidiu hæl unde breit./ als daz phert dar über schreit,/ ezn mohte sich des | |
er im geworht/ von maneger hande zierheit,/ hôch, sinewel unde breit./ ez diuhte iuch michel wunder,/ sagte ich iu besunder/ wie | |
vnd di propheten. Get in dvrch di engen porten. wan breit ist div porte vnd weit ist der wek der da | |
unt lungen./ wider selbe dei lît $s ein milze wola breit./ /In der lebere $s hanget ein galle chlebere./ si ist | |
er dei leit $s dei der wâren in der werlte breit./ er sprach nû si an in niene wolten denchen $s | |
chindôte./ dô ergie gotes geheiz: $s sîn afterchumft wart vile breit./ daz wurden allez choufliute, $s si newurden niemannes triute,/ / | |
umbe hangen./ ein bette stunt da bevangen/ mit wizen lachen vil breit./ ein deckelachen was da bereit,/ daz da obene uffe lach;/ | |
peleas./ Dem kvnige was vil leit,/ Daz Jasones lop was breit/ Vo1n lande zv landen/ Vnd daz man erkande/ Vber|al sine1n | |
E er were folle1n gekleit,/ Do was daz mere harte breit./ Sie dozte1n vn2de riffen,/ An die were sie liffen./ Der | |
Der mit siner swester was gestalt./ Dirre gedanc wart vil breit./ Des wart ernvwet sin leit./ Er konde es vergezzen niht./ | |
saz er vf vnd reit/ Vn2de quam an ein gefilde breit,/ In ein gerthe,/ Schone vn2de wehe,/ Nahe1n bi der strazze1n./ | |
boum./ Der kleine1n wezzerlin strovm/ Hette in vmbe|gange1n./ Er hette breit befange1n./ Sin schatwe gunde lange1n/ Vber der wezzerline ganc./ Ein | |
vn2de manheit/ Den gute vn2de zaugeheit./ Nestor was dicke vn2de bereit/ Vn2de hette grozze wisheit,/ Gute hulfe, gute1n rat/ An den | |
last/ Bi der erden niht en=brast./ Er was obe1nne vil breit:/ Sine zelgen waren geleit/ Vber al die strazzen./ Die herren | |
Wen ez im was vil leit,/ Wol zv gereche vn2de breit./ Vf sin ros er spranc,/ Er sluc vnd dranc/ Vn2de | |
Da mite mochte han beleit,/ Vn2de wer ez einer mile breit:/ "Tote1n un2de tumbe1n,/ Touben vnd stumme1n/ Mac man geweiche1n,/ Swe1nne | |
was,/ Ez were sant oder gras,/ Daz felt smal oder breit,/ Daz wart mit tote1n allez beleit./ Die wile die sie | |
die rote ir wange1n/ Hette befange1n,/ Also rot vn2de also breit,/ Als dar vf wer geleit/ Ein harte frisch rose1n|blat/ Vn2de | |
trat/ Nachtes vnd tegelich,/ Einer tumer|schin gelich,/ Vf einer tabelen breit,/ Mit golde harte wol geleit/ Vn2de mit andere ziere./ Scharfer | |
Was ein luter stein geleit,/ Zv mazze lanc, zv mazze breit,/ Als ein sark solde sin,/ Schone als ein sv1nnen|schin./ Da | |
sin flut/ Nicht en=was de1nne blut,/ Me da1nne einer mile breit./ Der herre me1nliche1n streit/ V3nde hilt sich in hart,/ Vnz | |
Vo1n sterke vn2de vo1n manheit./ Des wart daz mere vil breit./ Daz iamer vn2de die leide/ Vm die herre1n beide/ Was | |
teil heizzet septemtrio./ Wie nider, wie ho,/ Wie lanc, wie breit/ Der teilunge, der ir sit bereit,/ Ir iegelich vf der | |
gemach:/ Luter bru1nne, grune walt,/ Forest harte wol gestalt,/ Boume breit vn2de lanc,/ Blume1n|schin, fogel|sanc/ Vn2de wurze maniger leige./ Dar kvment | |
Leidic vn2de vnfro./ Da gesahe1n sie eine1n vels ho,/ Eben breit, gliche groz;/ In drin ende1n daz mer dr=u1nbe schoz;/ In | |
gunnet,/ #s+Und ir die nicht enkunnet#s-/ Uber die lange werlt breit/ #s+Sathanases hochvertikeit,#s-/ Nach der du werlt ie wurbe,/ Du mensche | |
werden also sere/ Twingende die cristenheit/ Uber alle die werlt breit,/ #s+Daz dan niemant tar uz loufen#s-/ #s+Durch koufen noch vorkoufen#s-/ | |
gewalt,/ also uns der apostolus vore zalt:/ der eine ist brait unt wit,/ offen stat er en allen cit,/ er trait | |
und vant nâch mitten morgen/ in dem walde verborgen/ ein breitez geriute/ âne die liute./ da gesach ich mir vil leide/ | |
an houbet unde an barte,/ sîn antlütze was wol ellen breit,/ mit grôzen runzen beleit/ ouch wâren im diu ôren/ als | |
diu ôren/ als einem walttôren/ vermieset zewâre/ mit spannelangem hâre,/ breit alsam ein wanne./ dem ungevüegen manne/ wâren granen unde brâ/ | |
mundes tür/ rageten sî im her vür,/ lanc, scharpf, grôz, breit./ im was daz houbet geleit/ daz im sîn rûhez kinnebein/ | |
gesach:/ diu ist sîn schate und sîn dach./ si ist breit hôch und alsô dic/ daz regen noch der sunnen blic/ | |
stiege wîst in/ in einen boumgarten hin:/ der was sô breit und sô wît/ daz er vordes noch sît/ deheinen schœnern | |
daz was ein süeziu stunde./ //Nû siht man die heide breit wol beschœnet $s mit den liehten bluomen manicvalt:/ meie hât | |
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