Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

breit Adj. (439 Belege) MWB   Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

AvaJG 19, 3 sihet in wip unde man./ im ist sin scare vil breit, $s wa er die versmacheit leit/ von sinen vianden, $s
AvaJo 30, 8 ouch diu heilige christenhait, $s sin lob ist wit unde brait./ in himele unde in erde $s ja ist der gotes werde/
AvaLJ 49, 3 ein ander christenhait, $s di wuohs sit und ist nu brait./ zuo zim chom alerste $s Andreas der herste./ Johannes_stabat, $s
Barth 149, 28 verswindet gar. //Nim die wurz in dem wazer, dâ daz breite blat obe swebet, unde nim meischez smalz unde siut die
BdN 13, 1 seiner grœzen, aber diu andern tier habent weit giner und prait und der mensch hât ainen engen sinbeln munt. daz ist
BdN 14, 30 spricht, daz diu zung diu pest sei, die weder ze prait noch ze smal sei noch ze dik noch ze dünn.
BdN 19, 14 schuldern sint den achseln zuo gesellt und die schuldern sint praiteu pain dünneu dar umb, daz si daz flaisch vast halden
BdN 24, 22 sideln habent etswie vil in der prust. ez ist ain praitz pain voller rœrlein in im selber ze mitelst in der
BdN 24, 30 wir her nâch sagen. Aristotiles spricht, daz der mensch ainr praiten prust sei in seiner grœze gegen andern tiern. dar umb,
BdN 24, 32 strek dein prust gegen deinem schöpfer, und mach dein gir prait und grôz gegen im. //VON DEN PRÜSTLEIN. /Diu prüstel an
BdN 26, 17 in dem tier ist. ez ist auch daz herz oben prait und unden spitzik und ist ze mitelst in der prust,
BdN 45, 27 dünneu, der ist gæch und ain tôr und leiht. wer praiteu naslöcher hât, der ist unkäusch. wem diu naslöcher sêr offen
BdN 48, 9 daz bedäut ain klainichait des sinnes. wer aber weiteu oder braiteu ripp hât, daz bedäut guoten sin. //VON DEN AHSELEN. /Wer
BdN 77, 31 und dicker denn oben, und dar umb ist er unden prait und oben spitzig und wirt oben enzünt; dar umb stêt
BdN 78, 14 AN DEM HIMEL. /Wir sehen oft an dem himel ainen praiten halben kraiz weiz und klâr reht sam ain klâreu strâz.
BdN 93, 18 ir kint verhüllet mit windeln, und macht dem weinreben gar praiteu pleter, daz er sein weintrauben dâ mit verhüll vor dem
BdN 99, 26 in den spiegel und niht über al sam grôz und prait daz riseln ist, anders ez schine diu varb an dem
BdN 102, 20 allzeit merkleichen wahs. daz ist dar umb, daz daz mer prait ist und sich der sunnen und der andern stern kraft
BdN 115, 6 als her nâch kunt wirt. diu zung, diu niht ze prait noch ze smal ist (daz ist diu mitelmæzik), diu ist
BdN 116, 16 narung suochent an wäzrigen steten. ain iegleich tier, daz ainen praiten kurzen zagel hât, leit mêr den winter, wan daz ainen
BdN 141, 12 hât gezinnteu hörner sam ain hirz. aber ez hât si prait und ain hirz sinwel. aber daz Galiênus spricht, ez sei
BdN 158, 12 ist ez alzeit unden weiz. daz tierl hât ainen grôzen praiten rauhen sterz, der ist nâhent als grôz als ez selb.
BdN 212, 5 vogel, sam Johannes der maister spricht, wan er hât ainen praiten fuoz ze swimmen und hât ainen andern gespaltenen fuoz ze
BdN 212, 12 die art under allen andern vogeln, daz er mit seim praiten fuoz schöpfet daz wazzer und trenkt sich selber, reht als
BdN 212, 16 dem vogel verstên ich ainen gaistleichen menschen, der hât ainen praiten fuoz seinr vernunft, wan diu vernunft ist begreifleich aller dinge
BdN 221, 31 ist rôtvar und vil nâhent goltvar. er hât ain grôz prait zungen und dar umb macht er auch gestuckteu wort sam
BdN 235, 4 paideu läuten und den vischen in dem mer. er hât prait flozzen an der flügel stat, dâ mit er swimt in
BdN 247, 3 der praiten, wan si sint gar dünn visch und gar prait. si habent auch flozzen umb und umb nâch der praiten.
BdN 313, 17 steten, reht sam der schœnist tuot. aber der wunderleich hât praiteu pleter und gar grôzeu und tregt gekörnteu fruht an langen
BdN 332, 3 dreir und hât pleter sam ain weid, ân daz si praiter sint ain wênig und kürzer. sein holz naigt sich ain
BdN 334, 30 paum hât pleter sam ain rehter ölpaum, aber si sint praiter. der paum ist wild und pitter und ân früht; und
BdN 338, 10 AHORNPAUM. /Platanus haizt ain ahorn und kümt von dem wort platos, daz ist ain kriechisch wort und spricht prait, wan der
BdN 338, 10 dem wort platos, daz ist ain kriechisch wort und spricht prait, wan der paum hât praiteu pleter nâhent sam der weinreben
BdN 338, 11 ain kriechisch wort und spricht prait, wan der paum hât praiteu pleter nâhent sam der weinreben pleter, aber diu pleter sint
BdN 342, 22 an den pletern, ân daz die pfersichpleter lenger sint und praiter wan diu mandelpleter, aber der pfersichpaum ist klainer wan der
BdN 356, 30 von Egypten land kümt, daz ist niht sô gar lanch und prait und ist leiht ze prechen mit den zenden und ist
BdN 382, 16 seineu pleter sint in erznei guot und hât ain wênich praiter pleter wan der petersil und ist mangerlai. ainz wehset auf
BdN 384, 31 hât pleter sam der venichl, ân daz si ain klain praiter sint, und daz kraut hât sâmen, der haizet auch aneis.
BdN 385, 21 molt und haizt auch ze latein chrysolochanna. daz kraut hât praiteu pleter mit weiz gesprengt, sam mel dar auf sei gesprengt,
BdN 388, 2 rôt stengel und daz ist grœzer und pezzer. ietwederz hât praiteu pleter sam der wegreich, ân daz diu piezenpleter lenger sint.
BdN 394, 4 kölkraut. daz hât ainen langen rôten stengel und hât grôzeu praiteu pleter, diu werdent rôt, wenn si der frost durchgêt. daz
BdN 402, 7 ist auch ainerlai swammen, die sint zemâl unrain, die sint prait und dick und oben rôt mit weizen plæterln. wenn man
BdN 410, 28 //VON DER SÊWURZ. /Nenufar haizt sêwurz oder sêkraut. daz hât praiteu pleter, diu swimment auf den sêen oder auf andern stênden
BdN 414, 25 derlai kräutern paideu er und si, aber diu si hât praitereu pleter wan der er. daz kraut füert auz ainer wurzel
BdN 414, 30 si und er, hât gar ain rôt pluomen mit mêr praiten pletern wan der rôsen pleter sint, und die pluomen pringt
BdN 418, 24 umb wurz, daz sein wurzel grôz ist und lanch, oben prait und niden spitzig. ich Megenbergær wæn, daz diu wurz, diu
BdN 490, 19 fuoz und laufent gar snell, und der fuoz ist sô prait, daz er ainen grôzen schaten gibt gegen der sunnen, und
BdN 492, 22 neur ain aug under ainer gar scharpfen stirn ains schilts prait oder aines puklers prait, die haizent cyclopedes, die sint sô
BdN 492, 23 ainer gar scharpfen stirn ains schilts prait oder aines puklers prait, die haizent cyclopedes, die sint sô lanch, daz si über
BvgSp 51 smaltze niht z#;ov tr#;euge vnd schele sur epfele, snit die breit an schiben, daz die kern vz vallen, backe sie ein

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