Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

breit Adj. (439 Belege) MWB   Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KLD:Kzl 3: 1, 5 ir umbeler,/ missachel hin, her wâpenroc, hin buoch, her schilte breit,/ umb münches blate ein krülle, ein krône umb nunnen houbet./
KLD:Kzl 10: 1, 4 kalt, dîn gewalt/ tuot mit rîfen ungestalt/ anger ouwen heide breit./ snêwes twanc/ machet kranc/ kleiner vogel süezen sanc./ des ist
KLD:Kzl 11: 2,11 liehter meie hat bekleit./ nu wol ûf zuo der linden breit/ sunder leit/ swer gemeit/ schônheit welle schouwen./ wîp diu sint
KLD:Kzl 13: 2,15 ûf mînen eit/ wîte sich zespreit./ lützel fröit mich heide breit/ unde ir kleit/ grüene und weit,/ swie siz sneit,/ sît
KLD:Kzl 15: 1, 2 hân./ //Fröit iuch, stolzen leien! der anger und diu heide breit/ bî dem liehten meien/ stêt wunneclich bekleit./ hiure wol besungen/
KLD:Kzl 16:10,12 mizzet;/ diu ander sleht rûch krump und eben/ kurz lanc breit smal hôch tief mit mâze wisset;/ diu dritte menschen stimme
KLD:UvL 9: 1, 3 gezieret hât den grüenen walt,/ und schouwet wie diu heide breit/ mit wünneclîchen bluomen stât./ die vogel singent wider strît:/ ir
Konr 11,49 der die tiefe des abegrundes meʒʒet vnd erchennet, vnd die praiten erde in ſiner hant beſloʒʒen hat, der in der h#;eohe
KvMSph 4, 29 der gnaden pfaid,/ Die ist so zart und ist so prait,/ Das mich da rauft chain überlaist. $[*4*runst$]/ Maria, gib mir
KvMSph 26, 11 tailent gelich die rundengr#;eozze in zwelf st#;eukke, di ze mittelst prait sint und gegen den himelspitzzen enge. Die zwelf stukke m#;eug
KvWHerzm 150 die sîn lîp hât ûf geleit/ über daz wilde mere breit:/ var alters eine drüber ê,/ dar umbe daz er hie bestê./
KvWKlage 18, 3 in arebeit/ diu valsche Milte sêre,/ si machet mîne sorge breit/ swar ich der lande kêre./ sît dû nu bist Gerehtekeit/
KvWKlage 27, 6 vil gereite:/ ‘der Milte schaden machen wît,/ ir ungemach vil breite!’/ sus riefens alle widerstrît/ zuo der Gerehtekeite:/ ‘Sît si nu
KvWLd 2, 30 dann ein vil crankez guot gewinnen:/ sîn übercraft ist worden breit./ /Den ich hie vor $s genennet hân,/ daz ist der
KvWLd 5, 1 hât/ der liebe nâhe lît!/ / Jârlanc ûf der heide breit/ valwent liehte rôsen rôt:/ daz ist mangem herzen leit,/ daz
KvWLd 8, 4 $s bluomen vil/ siht man valwen in der liehten ouwe breit./ leides wunder $s wil darunder/ uns besunder $s tuon der
KvWLd 13, 15 von ir: nu mache si mich heil./ sendez trûren lanc breit unde dicke/ wirt mir zallen stunden $s kunt:/ wil mir
KvWLd 23, 2 alsam daz tou den grüenen clê./ / Jârlanc treit/ heide breit/ mange nôt und arebeit:/ si was âne leit,/ dô si
KvWLd 24, 22 der nie liehten prîs gewan,/ vil ofte gert/ durlûterlicher wirde breit./ einer fledermiuse/ wol ich den gelîchen kan,/ diu des nahtes
KvWLd 25, 71 fliuget vil gewisse/ dâ man hât geleit/ einen fûlen ronen breit,/ den si für liehten glanz ersiht;/ alsô nimt diu tumbe/
KvWLd 28, 20 $s sî geseit/ iemer mêre;/ dîn lop sêre $s werde breit,/ sît dîn name treit/ hôher wîbe werdekeit;/ âne wandels gunterfeit/
KvWSchwanr 337 bî der zît:/ der ungemüete was sô wît/ und breit ir swære/ daz si niht fremder mære/ und âventiure enruochten,/
KvWSchwanr 560 der lantriviere/ gewaltic worden schiere,/ bestüenden wir iuch strîtes./ sô breites noch sô wîtes/ betwinges wir niht beide hân,/ daz iu
KvWTurn 583 guldîne strîme giengen,/ daran von golde hiengen/ bisande michel unde breit,/ die wâren ûf den schilt geleit,/ der von rubînen lûhte
Lanc 6, 8 sie nit besiczen, wann es was eyn tieff mere und breyt, und da ging nit me weges zu dann eyn cleyn
Lanc 7, 2 er was nicht wann zehen engelscher mylen langk und siebener breyt, und er was genant der walt in dem Tal. Der
Lanc 35, 19 im wiß und lang. Die schultern warn im recht und breit wol zu maß. sin lichnam was im wol geschaffen, zu
Lanc 35, 21 noch zu dick. Sin brust was groß und starck und breit und dick, das missestunt im allermeist an sim libe; und
Lanc 43, 10 und mager und vol großer adern. Die schultern waren im breyt, und saß in dem sattel als ob er darinn geschriben
Lanc 113, 4 eim dicken walde. Da stund ein schön baumgarte, $t der breyt und lang was. In dem baumgarten stunden schöne huß und
Lanc 155, 4 so hochferticlich gelegen off einem roch, das was hoch und breit und groß und schön, so das man die burg mit
Lanc 155, 7 die Humbre, anderthalb floß ein bach, die was wyt und breit, und floßen me dann vierczig brůnnen darinn, als nah als
Lanc 227, 15 dem waßer und sprang darinn. Das waßer was tieff und breit, und sin augen waren allweg off der koniginn. Das waßer
Lanc 277, 5 waren rilich und schön; und eins hieß er höher und breiter machen dann der andern keyns, und hieß es decken mit
Lanc 304, 8 waren und vesticlich gemacht. Sie waren hoch und dryer claffter breit, sie waren wol sieben tusent claffter lang und funffczig, und
Lanc 311, 17 einen schönen plan, der was einer engelschen miln lang und breit. Da reit er den großen weg biß das er nehelicher
Lanc 328, 8 sin brust was groß und dick, und sin schultern waren breit und starck. Der hals was im groß und lang, und
Lanc 348, 27 abenture in ein schönes lant geritten kam, das lang und breit was. Er sah dann zu der rechten hant wo ein
Lanc 348, 30 walt was wol vierczig engelscher milen lang und wol drißiger breyt. Von Kambenig waren wol drißig milen biß an die marcken
Lanc 362, 29 Mit dem kamen sie off ein schön wiesen ritende, die breit und lang was. //Hestor fragt die jungfrau wer irn amis
Lanc 369, 12 wiedder, und Hestor reit die landen nyder, die lang und breit was. Also reit er biß er zu den zweyn stecken
Lanc 423, 5 da gent zwen steynweg durch das lant, die lang und breit sint, daruber mag kein ritter komen, er veht dann zu
Lanc 424, 6 was des koniges von Norgales. Der walt was lang und breit, und was nit dann ein huß darinn; und stunt nyrgen
Lanc 427, 20 tieff was, und daruber ging ein steg, der zweyer fuß breit was und nit me. Die jungfrau reit uber und furt
Lanc 486, 11 leyen; einhalb under der leyen lieff die rivire schön und breit, und anderhalb lag der walt groß und schön. Das selb
Lanc 495, 9 arm und beyn und fuß, und die schultern waren im breit und recht. ‘Werlich herre ritter’, sprach der konig, ‘ir sint
Lanc 529, 5 von den henden gehauwen das er sin kum hett als breit als ein schußel. Da zurhúw er im die ahsel und
Lanc 530, 4 an mancher stat durch, und die stuck furen darab als breit als ein hant, beide off den armen und uff den
Lanc 549, 27 lag, das was wol funff schu lang und wol anderhalbes breit. Da segent er sich und fragt sie ob der ritter
Lanc 570, 6 anders steges uber dann ein schmal tiel kum eins fuß breit. Uber das waßer stunden zwen gewapent ritter, und der ein

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