Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wünneclich Adj. (367 Belege) Lexer BMZ Findeb.
und mange var,/ anger unde walt $s bistalt $s sint wunnenklich./ Berg und tal und owen/ sint bekleit $s und heide | |||||||||||||||||||||||||
$s minnenklîche $s gebâret sî./ secht, dabî $s hât si wunnenklichen schîn./ Si ist ze wunsche wol gistalt,/ so ist ir gemüete | |||||||||||||||||||||||||
Wol im, swer sich nu fröiwen sol!/ dem ist so wunnenklîchen wol./ swaz aber ich von wunnen schowe,/ doch wil mîn | |||||||||||||||||||||||||
sol der tag erschînen,/ daz ich die vil lieben sehe/ Wunnenklîchen under mînen/ armen und daz sî verjehe,/ Daz si mir | |||||||||||||||||||||||||
Dâ wir ê den rîfen trâten,/ dâ ist nû gar wunneklich./ Da entspringent bluomen unde klê./ kalde rîfen unde snê/ * | |||||||||||||||||||||||||
wunne an ime lît!/ Er kan uns fröide machen,/ der wunnekliche sumer guot:/ mit manigvalden sachen/ gît er der werlte hôhen | |||||||||||||||||||||||||
lîdundei faladaritturei!/ //Frowe, bluomen unde klê/ unde heide, diu so wunneklîche grüene lît,/ Die wen muoten unde mê,/ daz diu vogellîn | |||||||||||||||||||||||||
schœne,/ man hœrt kleiner vogel dœne/ in dien ouwen uberal./ Wunneklichez ist ir singen,/ man siht durh daz gras ûf dringen/ | |||||||||||||||||||||||||
âne zal./ Fröit iuch, kint, der lieben zît/ und der wunneklichen mære!/ ich wünsche, daz diu sældenbære/ trœste mich, an der | |||||||||||||||||||||||||
ist guot,/ lieb liebet liebe lieben muot./ //Wis willekomen, $s wunneklicher meie,/ wan du fröwest manig herze, daz ê trûrig was./ | |||||||||||||||||||||||||
dach./ rôsen in touwe,/ der ich manigen sach,/ stênt in wunneklicher bluot./ fröit iuch, jungen hôhgemuot!/ //Sich fröit al diu werlt | |||||||||||||||||||||||||
gar an dir lît./ //Fröit iuch, wolgemuoten leien,/ gegen dem wunneklichen, süezzen meien./ diu zît ist ze fröiden wol gestalt:/ fröit | |||||||||||||||||||||||||
ir schal./ Anger gruonet und diu liehte heide,/ des stêt wunneklîch ir ougenweide./ wan siht allenthalben ûf dem plân/ vil der | |||||||||||||||||||||||||
touwe/ gegen der sunnen schîn/ glenzet manig blüemelîn./ in der wunneklich anschouwe/ sol diu werlt in fröiden sîn./ //Mîn gemüete swebet | |||||||||||||||||||||||||
dem gevilde,/ in den ouwen dœnent nahtegal./ //Meie ist also wunneklich,/ daz er swæren muot verdringet./ manig dirne singet,/ diu nah | |||||||||||||||||||||||||
//Ich clage niht bluomen noch den klê,/ ich clage niht wunnecliche tage –,/ ich klage ein ander schulde:/ Ich clage, mir | |||||||||||||||||||||||||
//Gegen der liehten sumerzît/ heide lît/ mit vil manigen bluomen wunnenklîch gevar./ dâbî singent vogellîn/ süezze dœne manigvalt./ junge und alt/ | |||||||||||||||||||||||||
herzen fröide gît,/ daz den winter was unvrô./ Heid in wunneklicher wât/ lît bekleidet, des nu feste hât/ frîjiu lêrk in | |||||||||||||||||||||||||
sîn. / //Wer sol mich ze fröiden stiuren/ gên den wunneklichen tagen?/ Sol mir hôhgemüete tiuren,/ daz wil ich dien guoten | |||||||||||||||||||||||||
mag. / //Ich wil gruonen mit der sât,/ diu so wunneklîchen stât./ ich wil mit dien bluomen blüen/ und mit den | |||||||||||||||||||||||||
walt./ diu zît $s vil fröiden gît: $s si ist wunneklîch gestalt./ Wir müezzen $s grüezzen $s aber die wunneklichen zît./ | |||||||||||||||||||||||||
ist wunneklîch gestalt./ Wir müezzen $s grüezzen $s aber die wunneklichen zît./ die heiden $s kleiden $s wen sich schône widerstrît./ | |||||||||||||||||||||||||
daz ich wânde, daz diu sêle mîn/ Sæhe in daz wunnekliche,/ wolgetâne himelrîche:/ dô wânde ich von ir gescheiden sîn./ //Nû | |||||||||||||||||||||||||
tæte baz./ //Nu ist bekleidet wol diu heide/ liehter varwe wunneklîch./ Walt und ouwe gruonent beide:/ meie, dû bist fröiden rîch./ | |||||||||||||||||||||||||
manig bluome wolgetân./ Nu stât $s bekleit diu heide/ mit wunneklicher wât:/ sî ist worden frî vor leide./ mit liehter ougenweide/ | |||||||||||||||||||||||||
daz ez ob den bergen erklinget,/ Und diu heide ist wunneklich/ von den bluomen schœne:/ da birget sich în/ lerke, sôs | |||||||||||||||||||||||||
gegen dirre, swaz mir ieman seit./ Refr.: Swer sich so wunneclicher wunne wol für wâr gevreuwen mac,/ der hât die naht | |||||||||||||||||||||||||
herzeclicher liebe erleit,/ der kan och niht wizzen, waz gelücke/ wunnenclicher wunne gît zuo werdekeit./ //Sît der guoten güete/ sich so | |||||||||||||||||||||||||
ende wirt ein wê.’/ //‘Nu hœre trûtgeselle,’/ so sprach daz wunnecliche wîp,/ ‘wie nâhe mir daz wekken an mîn herze gât!/ | |||||||||||||||||||||||||
ir ze vreideclichen vroiden alse wol geschehen,/ solt ich der wunneclichen trôst mit liebem ende mir ze heile noch gesehen!/ //Sælderîche, | |||||||||||||||||||||||||
der si nâch ir minne kan geminnen!/ Dâbî sô vil wunneclicher wunne lît,/ daz sich des nieman zende kan versinnen./ Wie | |||||||||||||||||||||||||
al ze minnen,/ si selben wil ich haben mir/ ze wunneclicher stætekeit,/ und wil mich selben geben ir./ //Wan daz ich | |||||||||||||||||||||||||
niht vertrîben lât./ des lâzze in got nach sînem willen wunneklîchen alten!/ Si hazzet leider manig man,/ vor den er sî | |||||||||||||||||||||||||
danne geloubet mir vür wâr daz ich iuch sage:/ Sîn wunneklichiu zît, diu machet hôhen muot,/ er wil im lant lobe | |||||||||||||||||||||||||
schouwent an der boumenblüete,/ wie diu heide lît/ Sô gar wunneklîch bekleidet –/ unde mir daz allez leidet/ der vil lieben | |||||||||||||||||||||||||
der lôsen,/ diu mir liebet sam diu sunne,/ dem si wunneklîchen tuot./ //Diu vil guote,/ secht, diu heizzet Fîne./ wol den | |||||||||||||||||||||||||
arbeit./ //Wild und zam, daz fröit sich sêre/ gegen des wunneklichen meien zît./ Dannoch fröit sich michels mêre,/ swer bî herzeliebe | |||||||||||||||||||||||||
liebe, die ich mit triuwen meine!/ //Ich sach die bluomen wunneklich entspringen/ bî schœner zît, der walt was wol geloubet./ Die | |||||||||||||||||||||||||
ne diſcederent, ſed expectarent promiſſionem patriſ. Hiute begen wir die wnneclichin tult unſirſ herrin % wîſte in der heilige engel ewirdeclichen an ſiner hant mit wnneclicher ur#;vode, chuſte in unde hielſ in. Die uinſteren $t geiſte, |
daz er got geſahe. Sichomor iſt ein b#;vom uil hoch, wnneclich ze ſehenne, michel ſîn w#;vocher. Der bezeichent daz chruce deſ |
dir ist scarf undi darihaft,/ swaz dir ist sempfti undi wunniclich,/ daz dinot al deme gidingi in daz himelrich./ //Der viant |
/ /Uns kumt ein wunneclichiu zit,/ des fröut sich allez, daz dir ist,/ diu manegem |
git./ so wol dir, meie, daz du bist/ /So rehte wunnecliche komen,/ daz ist mines herzen spil!/ wir han daz alle |
sit wir den sumer han gesehen;/ diu heide stet gar wunneclich,/ des muoz man ir von schulden jehen./ /Durch kurzewile ich |
kam gegan/ uf eine grüene heide breit./ da was so wunneclich der plan,/ daz mir verswant min herzeleit./ /Da hort ich |
min herzeleit./ /Da hort ich die vogel fröuwen/ sich der wunneclichen zit;/ daz kam von den süezen töuwen,/ daz si sungen |
erschrac,/ do min diu schoene wart gewar!/ da was so wunneclich der tac,/ si truoc ein schapel rosevar./ /Schoener creatiure ich |
banden lit./ /Wol uf, tanzen überal!/ fröut iuch, stolzen leien!/ wunneclichen stet der walt,/ wol geloubet, daz sint liebiu maere./ Jarlanc |
hat maneger leie/ für gesant/ uf die liehten heide,/ diu wunnecliche lit./ Vil zitelosen,/ maneger hande rosen/ ich da vant./ waz |
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