Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wünneclich Adj. (367 Belege) Lexer BMZ Findeb.
%-vn vor mannen,/ ein tovbe swank do dannen,/ ein vil wunnechlicher vogel:/ der swebte bey dem swipogen,/ daz si in alle | |
ir dienten tougenlich/ mit fleizze der engel schar,/ der vrowen wunnechlich gevar./ //Der himilische vater gůter/ wolte seine můter/ chumftiger dinge/ | |
ane part;/ ir gevert er do wart./ daz was ein wunnechliches kint,/ als alle die sint/ die ze himel sint erkant/ | |
vn̄ ewichlich bestrichet./ Die auer die frevde habent/ vn̄ sich wunnechleich gehabent,/ daz sint die becherten,/ die weilen nieman lerte:/ die | |
fr#;voderiche,/ lieht unt sicher uor leide./ sie heten uolle wêide,/ wnneklichiu spil,/ alles liebes %-v eren uil./ sie waren schone gechleit/ | |
ire dehein fûle wîelt./ daz opfer was bezæichenlich,/ lobesam %-v % |
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schiere daz geschehen was,/ daz die vrouwen unt der palas/ wünneclîch wâren an ze sehen./ man muose den vrouwen allen jehen/ | |
breit. / der rîter ez zetal reit / durch einen wünniclichen walt; / der was ze vreuden wol gestalt / von | |
mære. / ouch was ein edele rubîn / durch sînen wünniclîchen schîn / in den gürtel vor geleit; / als si | |
ir getwerc huop ûf unde sanc / ein liet sô wünniclîche / daz s%..i alle gelîche / ir selber vergâzen / | |
nâhen lac, / dar inne manic nahtegal / uobte ir wünniclîchen schal; / diu vreude in in daz herze hal. / | |
hie. / her Gwîgâlois dô slâfen gie / ûf einen wünniclîchen sal. / dâ sach er von der mûr%..e zetal / | |
/ nu sach daz herze übel wîp / daz sîn wünniclîcher lîp / sûberlîch und süeze was; / vür in kniete | |
vor in. / vrouw%..e Êlamî%..e, diu künigin, / brâht%..e die wünniclîchen schar / in ir geselleschefte dar. / si wârn von | |
sin. / der jâmer gît mir ungewin. / wol der wünniclîchen zît / der ich mit grôzem jâmer sît / vil | |
geschuof si got der werlte gar. / ô wol der wünniclîchen schar / die got alsô gekrœnet hât / daz gar | |
helfande, – / geprüevet âne schande: – / zwelf mägde wünniclîche, / edel unde rîche, / gekleit in grüenen samît; / | |
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