Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wirdecheit stF. (344 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 14487 welte lôn gestât!/ wie jæmerlîche si zergât,/ wie kurzlich ir werdekeit/ wirt an dem ende hin geleit,/ daz ist leider worden
RvEBarl 15919 wîgant/ vuorte wider in sîn lant,/ daz er aldâ mit werdekeit/ würde rîlîche geleit./ sie jâhen des: mit dem daz leben/
RvEWh 14875 diu selben zil/ Kurzewile und eren vil/ Mit menger sunder werdekait./ /In disen ziten was berait,/ Als ich diu m#;eare horte
SM:Gl 3: 7, 4 hân geseit/ unde niht gesprechen kan/ nach ir vil grôzzen werdekeit!/ si ist so vollekomen gar,/ daz ich belîbe sinne bar/
SM:JvR 1:10, 1 $s sus sint geschaffen unser erben sinne./ //Got sîner hôhen wirdekeit/ hât an diu reinen, werden wîp so vil geleit,/ daz
SM:JvR 1:11, 3 an sîn ende wol, $s daz er unwirdet sô ir wirdekeit/ Und er si niht geniezzen lât,/ daz si got nach
SM:JvR 1:12, 3 man beste kan, $s ze lobe, ze êren und ze wirdekeite?/ Daz hât ein minneklichez wîb,/ diu also hât behüetet iren
SM:Te 2: 2, 4 wunder neme:/ ich hân so lange her gedienet ir edlen werdekeit./ Dêswâr, si tuot/ an ir getriuwem, stætem friunde unminneklîche/ und
SM:Te 3: 3, 7 leit./ Gib mir her wider, des mich beroubet hât dîn werdekeit,/ des ie mîn sendez herze gernde was:/ ich mein dîn
SM:Tr 1: 2, 7 $s an sî geleit/ gar der sældenwunsche rât/ und wîbliche werdekeit./ //Ich clage ûf die sælderîchen,/ diu mich twinget alle stunt,/
SM:Tr 1: 5, 7 verzeit!/ fröide nimt nu nieman war:/ si hât verlorn ir werdekeit./ //Sich hât maniger hande dink verkêret,/ sît mîn frowe twingen
SM:Tu 1: 3, 7 hât gemêret:/ birg, sælig wîb, dîn güete/ vor im, der werdekeit den ruggen kêret./ //Ach, Welt, dîn hôhste wunne/ gît doch
SM:UvS 6: 3, 1 ez wanke her: sist wider in./ //Kunde ich der werden werdecheit/ gewirden nâch der wirde als ichs erkenne,/ Daz wære ir
SM:UvS 8: 1, 7 kan och niht wizzen, waz gelücke/ wunnenclicher wunne gît zuo werdekeit./ //Sît der guoten güete/ sich so güetet unde mêret alle
SM:UvS 31: 1, 9 vil er wolde/ mit mîner kunst bejagen/ In vremiden landen werdecheit! nu bin ich sô gesitte,/ hæt ich hie guot und
SpdtL 190, 14 reht noch lantreht. Man sol den man büezen nâch sîner wirdekeit, unde sol auch dem rihter in dem selben rehte büezen.
StatDtOrd 35,22 stûlen nîgende ûferheben zu einem iegelicheme gloria patri zu den wirdekeit $t der heiligen drîvaldekeit. Swanne sî aber stênt, sô sulen
StatDtOrd 64,16 in zusehen an ir nôtdurft vor den anderen durch die wirdekeit ir wîhunge unde ir ambehtes, wanne man Got an in
StatDtOrd 81,30 wanne man den tach niht mit vastene begêt durch die wirdekeit $t der hôgegecît. 37. Diz ist von der swêren schult
StrKD 4, 61 hohen rat,/ da lutzel chnechte hin gat;/ sie habent me werdikeit noch./ nu bin ich dester werder doch,/ daz min vater
StrKD 4, 80 vor | genesen/ mit Ritterlicher arbeit/ und mit so grozzer werdikeit,/ daz si wol lusten mochte,/ swaz in zu tun tochte./
StrKD 37, 81 siht./ ein armer herre guter,/ getriwe und wol gemuter,/ swer werdicheit bi dem hat/ und von der werdicheit gat/ uf grozzer
StrKD 55, 58 gewalt,/ daz ich iu so gedienen muge,/ als iz iwer werdicheit tuge./ mir ist der wille so gut,/ daz ir so
StrKD 55, 127 eren sint gestalt,/ die geburt, gut und gwalt/ und stæte werdicheit hant/ und daz mit werchen begant,/ daz si dem freunt
StrKD 68, 93 die wile er eines garten phlac;/ so si in der werdicheit lebet/ und wider die nature strebet./ so lange, unz sis
StrKD 161, 533 er sinem gaste/ mit gůtem willen vaste/ beide wirtschaft und werdecheit./ swer darnach giench oder reit/ zů des selben wirtes hûs,/
Tannh 1, 35 adelar./ /Sinem rate bin ich holt, er leret niht wan werdekeit./ sin widerredent niht sin ere, die sint vollecliche breit./ /Er
ThvASu 340,21 ist zesagen, daz ez niht gesin enmag, noch von glicher wirdikeit der verdientheit noch von zimlichi der verdienheit. Von glicher wirdikeit
Tr 520 geselleclîchem muote/ zir aller dienste gereit./ alsô lebeter in der werdekeit/ und in der rehten güete,/ die er in sîn gemüete/
Tr 1614 hêrre’ sprach er dô/ ’iuwer êre wehset alle wîs,/ iuwer werdekeit und iuwer prîs,/ iuwer vröude und iuwer wunne/ diu stîget
Tr 1763 tuon und al ir ritterschaft,/ ir êre und al ir werdekeit,/ daz allez was dô hin geleit./ sîn tôt was aber
Tr 4411 namen/ noch er sich mîn niht dörfte schamen/ und ritterlîchiu werdekeit/ an mir niht würde nider geleit,/ sô wolte ich gerne
Tr 4422 si wirt selten strenge./ daz ich mîn unversuohte jugent/ ûf werdekeit unde ûf tugent/ sô rehte selten güebet hân,/ daz ist
Tr 5087 swert genomen/ und ist ze rîcher linge komen/ mit ritterlîcher werdekeit:/ lât hœren, welher hande leit/ hæt er bî dirre linge?’/
Tr 5103 grœzerem ernest an/ dan einem stündigen man./ //Ob aller sîner werdekeit/ sô swebete Tristand ie daz leit/ und daz verborgen ungemach,/
Tr 5659 Curnewâle wider,/ sô leit er Parmenîe nider/ an aller sîner werdekeit/ und ist ouch Rûal nider geleit/ an vröuden unde an
Tr 6575 swie lobebære/ der wâfenroc doch wære,/ er was doch sîner werdekeit,/ der in dô hæt an geleit,/ kûme unde kûmeclîche wert./
Tr 8325 an ir siten,/ daz sin der êren beniten/ unde der werdekeite,/ die der hof an in leite/ und al daz lantgesinde./
Tr 15322 êre;/ sô hæte Marke michel leit,/ sîne vröude und sîne werdekeit/ daz er die swachen solde/ an sînem wîbe Îsolde./ //Nu
Tr 18007 an gevalle./ weiz got si müezen alle/ stîgen in ir werdekeit/ mit micheler arbeit./ bevelhe unde lâze/ ir leben an die
UvZLanz 1273 daʒ erʒ wol erbieten kan/ eim iegelîchen man/ nâch sîner werdikheit./ swer ie durch manheit ûʒ gereit,/ der sol mîns herren
UvZLanz 3453 daʒ lânt iu zellen:/ unserme gesellen/ dem bôt man grôʒe werdikheit./ Wâlweine wære ouch liep geseit,/ war sîn vater wære komen./
UvZLanz 6253 als in was gesaget,/ si hæten doch gereche bejaget/ eteslîche werdikheit./ sus hâtens al ir vlîʒ geleit/ deste mê dar an,/
UvZLanz 8363 im und sînen gesellen/ durch ir tugentlîcheʒ ellen/ erbuten sölhe wirdikheit,/ daʒ uns niender ist geseit/ von rîcherme gruoʒe./ nu schuof
UvZLanz 8982 die wâren alle becleit,/ nâch ir muote und nâch ir wirdekheit,/ als hübesche liute gerten./ den künec si ouch gewerten/ des
UvZLanz 9365 an ir lieben kinde./ al sîn ingesinde/ bôt ir grôʒe werdikheit./ sus überwant siu al ir leit./ //Nu vrumt in sælde
UvZLanz 9419 liebe geschach,/ daʒ er sîner kinde kint gesach/ mit wahsender werdikheit./ nu waʒ touc iu mêr geseit/ wan daʒ in got
VMos 84, 7 $t nehein bekorunge. noch ze harte niht uerleitte. der werlt wirdicheite. $t noch franſmůte niemenes gemůte. irheue niht uber daz reht.
Volmar 118 er in an dem halse treit,/ daz ist ein michel wirdekeit,/ und ist dem steine grôz schade,/ der in treit zuo
Wernh D 1407 im einen/ ze sprechen uon der reinen/ uollekliche nah ir werdicheit,/ an die got sinen fliz leite,/ als er sie gemæheln

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