Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wirdecheit stF. (344 Belege) Lexer BMZ Findeb.
dem kinde,/ welh der hof ist, welh gesinde,/ welh ir werdikeit ane ende./ swen so got dazu sende./ der scribe daz | |
daz kint ruret,/ %-v ez div liebe umbefuret/ gegen diner werdikeit./ des hat in div gotes wisheit/ bewiste: swie er dih | |
was und ist sīn prīs erkorn./ du hāst und hetest werdekeit,/ helfęre, dō dīn kiusche erstreit/ mit diemüete vor der hhsten | |
die ich nū meine,/ ir letze und ir beginnen./ swer werdekeit wil minnen,/ der lat dise āventiure/ in sīnem hūse ze | |
die mit manlīchen siten/ kōmen. lāt ir nennen mźr./ ist werdekeit von prīse hźr/ und ist der prīs diu werdekeit,/ der | |
ist werdekeit von prīse hźr/ und ist der prīs diu werdekeit,/ der zweir ist einez wol sō breit,/ dā von gelücke | |
den vieren./ die heten ob dem wunsches zil/ der hōhen werdekeit sō vil:/ swer prīses dā daz minner truoc/ under in, | |
ein man den nie verdrōz/ strītes noch rīterlīcher tāt./ sīn werdekeit noch volge hāt,/ daz er warp um rīterlīchen prīs:/ der | |
gein dem kom Vīvīanz,/ //Des marchgrāven swester sun,/ der kunde ouch werdekeit wol tuon./ sus was bewart sīn clāriu jugent:/ dehein ort | |
und Matreiz,/ dō was daz zehende Morgōwanz,/ des prīs mit werdekeit was ganz./ von rabīnes poynderkeit/ durh den stoup inz gedrenge | |
ze bźden handen./ sīn hōher prīs vor schanden/ was mit werdekeit behuot:/ in wībe dienste het er muot./ nū wart gerochen | |
mīn/ und vreu mich doch wie er restarp,/ der sźle werdekeit er rewarp./ //[D]er junge helt vor got erkant/ reit gein | |
bejagen./ ich het iu vil ze sagen/ von sīner hōhen werdekeit,/ und wie er den ruoft erstreit/ under al den Sarrazīnen,/ | |
was bekant./ Arofel der rīche/ streit genendeclīche:/ er bejagt ź werdekeit genuoc./ daz ors mit hurte in nāher truoc,/ daz die | |
man:/ sō gebent diu wīp den hōhen muot./ swaz iemen werdekeit getuot,/ in ir handen stźt diu sal./ wert minne ist | |
des węren alle unser gote gemeit),/ ich wil durh dīne werdekeit/ dich vor al den heiden nern,/ benamen durh dīne minne | |
mir armen,/ und lāze mich dir erbarmen./ denke an dīne werdekeit!/ ich weiz wol daz dir węre bereit/ in Franchrīche manec | |
in erkürn./ si vorhten daz si an iu verlürn/ ir werdekeit und ir prīs:/ ine gestatte in niht deheinen wīs,/ sine | |
des wil ich dir ze hulden pflegen./ du hāst mir werdekeit durhlegen.’/ diu magt stuont ūf, er vienc si zim./ er | |
derbī./ dō sprach diu magt valscheite vrī:/ ‘ouwź mir dīner werdekeit,/ diu noch nie unprīs erleit!/ wem lieze du kiuschlīche zuht?/ | |
sich krenket unser art,/ dar an sint beide unbewart/ ir werdekeit und dīn prīs./ ob ich dich dunke nū sō wīs,/ | |
ze mangen stunden/ bī grōzer rīcheite truoc./ ich het ouch werdekeit genuoc/ von der rmischen hōhen kür,/ ź ich ūf Alischanz | |
nim./ der muoz vil eben mezzen dar,/ ob er mir werdekeit bewar.’/ //Man nam die tische gar hin dan./ manec rīche, | |
von Pālerne./ mīn hant in sluoc ungerne/ durh sīne hōhe werdekeit./ ouwź daz ich im niht entreit,/ dō der gezimierte/ mich | |
vil verzern./ von dan was er gestrichen her/ durh sīner werdekeite ger./ er hete der heiden überkźr/ alsō vernomen, daz Terramźr/ | |
vreude grōz./ ir neheinen des verdrōz,/ sine sęhen si durh werdekeit./ zen anderen vürsten er dō reit,/ die der rmisch künec | |
węret ir niht stęte an uns beliben,/ wir węren ūz werdekeit vertriben./ und het ir mīnen sun verkorn,/ dā mite węre | |
leben/ hānt ze bźder sīt gegeben./ hōch vürste in die werdekeit gedigen,/ wie solt ich jāmer hān verswigen,/ swenne ich den | |
dō sprach er ‘vrouwe, āne allen vār/ gestźn ich sīner werdekeit./ ich riche ouch schamlīchiu leit,/ dā von mich die heiden/ | |
–/ mit mir danne ir überkźr –,/ denne durh mīne werdekeit./ sīt hāt mir herzebęriu leit/ der künec Tybalt vil dicke | |
ieslīch manlīch rīter tuo/ als in nū lźre sīn bestiu werdekeit.’/ Franzoyser wurden al bereit/ daz si sich baz bespręchen/ und | |
stangen mīn/ nū zem dritten māle vergaz?/ daz mir diu werdekeit ir haz/ niht anders mac erzeigen,/ ich węne daz sol | |
lźren:/ dū solt mit uns wider kźren./ wir hhen dīne werdekeit,/ sō daz dīn schemlīchez leit/ nāch dīnem willen wirt gestalt./ | |
mich nū prīs bejagen./ ir untāt hānt si erkant;/ grōz werdekeit hāt in gesant/ in ir herze sölhe gir,/ daz si | |
iuwer kunft uns sęliget disen tac:/ diu bringet des kriuzes werdekeit.’/ er gap in wider ir vanen breit./ //‘[S]īt ir iuch | |
lōn,/ in manegen landen hellen dōn,/ dā man sprichet dīne werdekeit:/ diu ist beidiu hōch und breit.’/ ‘sage mźre’, sprach der | |
Arboys/ sprach ‘herre, ir sprechet iuwer zuht./ doch hāt diu werdekeit ir vluht/ nū lange an mir rezeiget:/ hete ich prīs, | |
brāhtes,/ swā dū vīenden ie genāhtes./ nū tuoz durh dīne werdekeit,/ hilf hiute rechen mir mīn leit./ ich schaffe dīnem vanen | |
noch solten gerne guotiu wīp/ mit triuwen āne wenken/ sīner werdekeit gedenken,/ sīt daz sīn herze nie verdrōz,/ sīn dienest węre | |
gesten; / er kunde wol enbresten / ieglīchem nāch sīner werdicheit; / sīn guot was dō der werlt bereit, / als | |
hie schōne / truoc zepter unde krōne / nāch küniclīcher werdecheit. / nu hāt errochen d%..az selbe leit / dirre helt | |
Si sprāchen ‘herre, wir sīn bereit / im nāch sīner werdicheit / ze dienen als sīn wille gert. / er ist | |
sīn, / sīt dich mir got hāt gegeben; / dīn werdicheit ist gar mīn leben. / des lobe ich unsern herren | |
/ sus lebt diu maget schōne / mit vil ganzer werdicheit, / unz si ein scharfez sper versneit. / daz treip | |
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