Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wirdecheit stF. (344 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sêre $s werde breit,/ sît dîn name treit/ hôher wîbe werdekeit;/ âne wandels gunterfeit/ zieret dich der tugent cleit./ / Willekomen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
gein mînes endes zil./ /Ein lob geblüemet vert in hôher werdekeite solde,/ ez wahset ûf ze berge sam des zêderboumes tolde;/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
gülte mîn?/ dur waʒ sol ich verweiset sîn/ der manicvalten wirdikeit,/ der wunder was an mich geleit/ von küniclichem prîse?/ mîn | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
nie geborn:/ sîn dinc was allez ûz erkorn/ mit hôchgelopter werdekeit./ er fuor turnieren unde reit/ nâch âventiure in manec lant,/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ein vesperîe grôz,/ der manec ritter wol genôz/ mit lûterlicher werdekeit,/ der <ûf> den plân geblüemet reit/ und dâ vermezzenlichen stach./ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
der wol nâch hôhem lobe streit./ doch was sîn ganziu werdekeit/ durliuhtic vor in allen,/ dur daz Gotfrit gevallen/ was zuo | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
gar,/ der schein von zobel swarzgevar,/ und was nâch hôher werdekeit/ ein guldîn löuwe drûf geleit,/ der gab |
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heide engegen spilte./ er fuorte an sîme schilte/ durch hôher werdekeite schîn/ fünfzehen liljen guldîn,/ die glizzen wünniclichen dâ./ von Orient | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
snêwîzer adelaren drî,/ die glizzen von hermîne blanc./ nâch hôher werdekeite ranc/ der edel und der clâre./ Ein grâve wert von | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
dem schilte viengen an/ und wünneclichen lâgen dran/ durch hôher werdekeite solt:/ drî wâren gar durliuhtic golt/ und drî sô rehte | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
gras/ gevellet und gerêret./ Rîchardes lob gemêret/ wart mit hôher werdekeit. / |
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lobe:/ iedoch sô fuor in allen obe/ Rîchart an sîner werdekeit./ swaz er mit sîner hant erstreit/ ross unde guoter dinge,/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
sither das ich yn geglichen mag mit edelkeit oder mit wirdikeit.’ Mit dem das Lancelot so wißlich sprach und so herlich, | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
sin schin gewinnet,/ als üvergeit din heilicheit/ al der heilgen werdicheit./ doch můʒ der götlicher sunnen schin/ al dines schines angin | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
nider gesat,/ du dr#;eugs so otm#;eudlich alle sachen,/ d#;ei dir werdcheit mochten machen./ drümb bis du nu vrowe üver al,/ üver | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
#;eimer m#;euʒen vür im leven./ //De ander chor hat danaf werdicheit,/ dat he d#;ei högste bodschaf deit,/ d#;ei got wilt kündgen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ind n#;eit verl#;eisen des magtdůms schin,/ du vergeʒs zůhant der werdicheide/ ind sprechs alsus bit otm#;eudcheide:/ #.,Ich bin dern unses hern,/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ind wanne kümt dis otm#;eudcheit,/ so dich erhef so groʒe werdicheit?/ w#;ei niders du dich self so sere/ so dich uns | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
alzehant./ //Ei godes můder vol otm#;eudcheide,/ ei godes d#;eirn vol werdicheide,/ gif uns diner dügde etslich deil!/ wir werden selich, wir | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
si m#;euʒen im al samen gehoren./ dis er hat groʒe werdicheit,/ d#;ei dine er doch ser üvergeit,/ mugen ind wil wir | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ir d#;iure./ //Ümb dise er ind otm#;eudcheit/ is erhaven dine werdicheit/ üver d#;ei herschaf in himelriche,/ da du geert bis eweliche./ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
otm#;eudcheit,/ d#;ei engein herz n#;eit ümbeveit./ da wart erhaven din werdicheit,/ darzů engeine creatur engeit./ d#;ei engelsche throne sint dir underdan,/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
d#;ei engelsche throne sint dir underdan,/ si enmugen ze diner werdcheit n#;eit gan./ //Dat gehöret ouch zů dinem love,/ geloved in | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
n#;eiman wist, w#;ei dir was gesch#;eit,/ du enhaddes n#;eimen din werdcheit gesacht,/ du hads si alein in din herz gelacht;/ dat | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
gebenediet eweliche/ üver allen creaturen sunderliche./ //Wanaf kümt mir dis werdicheit,/ dat mins heren můder zů mir geit?/ //Sint dat min | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
dich brachte zů ir din otm#;eudcheit./ got wold ir din werdcheit wisen/ ind wold dich bit iren worden prisen./ //Nu schin./ //Du has gewist din otm#;eudcheit/ din wisheit ind din werdicheit./ nu gerůche uns ouch g#;eutlich bescheiden,/ wes wir arme sünder |
verstan laʒen,/ du has bit so groʒer otm#;eudcheide/ gewagen diner werdicheide,/ du |
geloft so sicherliche/ din otm#;eudcheit ind so wisliche,/ dat dine werdcheit n#;eimer $’n gevellet/ ind din otm#;eudcheit god bevellet./ //Din werdicheit |
werdcheit n#;eimer $’n gevellet/ ind din otm#;eudcheit god bevellet./ //Din werdicheit hat recht geleide/ ind hůde van der otm#;eudcheide,/ din otm#;eudcheit |
van der otm#;eudcheide,/ din otm#;eudcheit is worden wert/ van der werdicheit, d#;ei #;eimer wert./ //We is $’t, dem dit zů herzen |
n#;eimer $’n wirt ir v#;iur zů eschen./ n#;eiman mach d#;ei werdcheit der minnen/ bit engeinem lone n#;eit gewinnen./ //D#;ei minn$’ üvergeit |
üver Seraphin kumen,/ ich bin allernest mim brüdegumen./ engeiner creaturen werdicheit/ enmacht entüschen uns engein gescheit./ ich bin allernest sinem schine,/ |
stein is als ein blůt gedan,/ wir suln damit d#;ei werdcheit verstan,/ d#;ei dir dins suns martilje gaf,/ sin blůdich krüz, |
holt./ //D#;ei gülden varf bezeichent d#;ei gotheit/ durch ir overst werdicheit./ //D#;ei himelsch varf bezeichent d#;ei düget,/ der de d#;iusche name |
edelcheide,/ is ein Smaragdus. he is so wert,/ dat alle werdcheit sin begert./ he is so gr#;eun, dat he andre sachen/ |
damit din sun dich eren wolde./ //Dit golt is sunderlich werdicheit,/ d#;ei dich aleine, vrow, ümbveit,/ wand dine werdcheit ind din |
is sunderlich werdicheit,/ d#;ei dich aleine, vrow, ümbveit,/ wand dine werdcheit ind din ere/ is üver alle heilgen gehöget sere,/ als |
ere/ is üver alle heilgen gehöget sere,/ als des goldes werdicheit/ al andre metalle üvergeit./ //Dise gülden ersam krone/ schint van |
kronent dich, wand si dich erent,/ engel ind l#;iud din werdcheit merent,/ wand du üver si erhaven bis,/ danaf d#;iu me |
wand du üver si erhaven bis,/ danaf d#;iu me din werdcheit is,/ als d#;ei krone me schins gewinnet,/ darin $’t v#;iur |
alsamen,/ d#;ei al sunderliche hant ir namen,/ schinent an diner werdcheit kronen,/ damit din sun dir wolde lonen./ //Ich han davür |
w#;ei d#;ei ambt der drier hande l#;iude/ in diner kronen werdcheit sin./ danaf me schint diner eren schin./ ////An dir is |
beweren,/ wan ich möcht den leser besweren./ ////De andrer martler werdicheit/ an dem willen alein besteit,/ dat is: als man der |
im de ander dach gegeven,/ doch enis n#;eit minner sin werdicheit/ dan sent Stephans, den man e begeit./ sin begerung machet |
ind bit den werken d#;ei wort bewerent./ sunderlich is ir werdicheit,/ d#;ei n#;eiman anders an engeit,/ de godes volc n#;eit $’n |
ein gimme,/ daz chint dich ime zi muotir chos./ //Din wirdecheit diu nist niet cleine./ ja truoge du magit reine/ daz |
ist gekleidet mit der kúschekeit und ist gekr#;eonet mit der wirdekeit. Die ander ist dem#;eutekeit, die haltet die brut, die ist |
saget, do sach ich die herliche warheit in der ewigen wirdekeit. Eya herre, ich bitte dich, das du dis bůch wellest |
sint vereinet mit einem willen, iedoch so habent si der wirdekeit noch nit, die an den erlichen st#;eulen lit. Si růwent |
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