Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wirdecheit stF. (344 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 60, 25 sei wann daz ganz ertreich. alsô hât unser frawe siben wirdichait an ir, dâ mit si alle irdische junkfrawen übertrift und
BdN 60, 27 si derhœht ist über die kœr der engel. diu êrst wirdichait diu ist, daz si käusch gelobte in der antwurt zuo
BdN 61, 2 wil sein niht ezzen an dem künftigen samstag. diu ander wirdichait ist, daz si raineu magt swanger was. dar umb sprach
BdN 61, 5 dâ von wirst dû swanger ân mänleich gesellschaft. diu dritt wirdichait ist, daz si got gepar, und dâ von sprach Ovidius
BdN 61, 16 käusch reinikait. die andern zwai hât si gelâzen. diu vierd wirdichait ist, daz si alle ir tag belaib ân mail, wann
BdN 61, 27 unsers herren, die er an si hât gelegt. diu fünft wirdichait ist, daz si gesæliget ist mit allen tugenden, dar umb
BdN 61, 31 alliu genâd des rehten weges und der wârhait. diu sehst wirdichait ist, daz si irm sun gepeut als ain muoter irm
BdN 61, 35 daz spricht: pit den vater, gepeut dem sun. diu sibend wirdichait ist entsprungen von den allen und ist, daz si derhœhet
BdN 118, 7 sâmen. alsô sint laider die läut auf ertreich, die grôz wirdikait habent, sam pistuom, pröbstei und ander prêlâtûr, die wênig früht
BdN 213, 34 prelâten, der ist gar schœn und rain an aller gaistleicher wirdichait und an hailigen werken. der hât ainen langen geäugelten zagel,
BdN 288, 9 aim küng sein, iedoch sint si frei und habent ain wirdikait und ain vorêr in irm geriht und in irr beschaidenhait
BdN 318, 30 in pitt. frawe, des lâz mich geniezen durch all dein wirdikait! //VON DEM CYPRESSENPAUM. /Cypressus ist auch gar ain hoher paum
BdN 433, 15 setzen; aber daz vingerl sol guldein sein durch des stains wirdikait. der andern lai adamas ist verr unwerdiger und niderr wan
BdN 442, 21 môren land. Den hân ich geleicht unserr frawen in irr wirdikait, wan si sichert den sündær vor den nahtvorhten und vor
BdN 466, 23 von dem aller stain kreft sint geben und aller crêatûr wirdichait. /An welhem stain man vindet ainen ohsen oder ain juncfrawen
Eckh 5:273, 2 lebenne glîch und hæte der einez unsers herren lîchamen mit wirdicheit éin mâl enpfangen mêr dan der ander, durch daz sol
HvHürnh 5, 7 zerstöret. Wissest auch das die reichtumb sind ain sach der wirdigkait der leblichen sele und ir tail, und die sele mag
HvHürnh 10, 1 die weisern dannoch höher erenn nach aines ieglichenn gelegenhait und wirdigkait. Im zimpt wol künftigeu dingk wetrachten unnd allenn künftigenn dingenn
HvHürnh 15, 7 ainenn und margen den anndern, darnach als getzimpt ains ieglichen wirdigkait, also ere in. Kainer sei unnder den edeln der nichtt
HvHürnh 59, 5 wirt gehollfenn $t dem gesichte, der muet gewinnet wolgelust, die werdigkait wirt getziert. Ir kraft wetreibtt von dem leibe schwär siechtagen.
HvHürnh 73, 2 ir ordnunge, daz ist das nichtt verpargenn dich sei die werdekait unnd die gelegenhait des nahenn unnd des ferrenn von ir
HvHürnh 75, 15 gekurtzet sein und dir wenüegenn. Dir getzimet groß gefüer und wirdigkait von der edelkait deiner nature unnd von der lautterkait deiner
KLD:BvH 7: 5, 6 man zwinket wider mich./ sin lât mich niender lachen/ gen werdekeit:/ sô nime ich einen swachen,/ daz ist ir leit./ mirst
KLD:BvH 15: 4, 8 fröiden sîn gemeit:/ frœlich jugent blüejent alter/ gît und ander werdekeit./ //Wol zimt allen guoten liuten tugenthafter hôher muot./ herzeliep mit
KLD:GvN 19: 2, 2 geschach mir sô?/ //Wîbes êre, wîbes güete, wîbes schœne, ir werdekeit/ gît den mannen hôchgemüete die gein tugenden sint bereit./ sie
KLD:GvN 25: 3, 2 des bist du wer./ //Wîp, dîn süezer nam und dîn werdekeit/ gît vil hôhen muot/ dem der tugende hât,/ der untugende
KLD:GvN 49: 3, 4 an, mîn lîp ist kranc: nieman mich getrœstet wan ir werdekeit./ hei Minne, sprich,/ fürder mich;/ sprich ein güetlîch wort zuo
KLD:Kzl 2: 9,19 gesinget,/ daz ist ein niht ûf mînen eit/ gen wîbes werdekeit./ //Hât ieman sin sô snellen, der tiute mir eccentricôs,/ dâ
KLD:UvL 3: 5, 4 wan die ich mir hân genomen,/ diu hât schœne und werdekeit./ hôher muot, du twingest mir den lîp ze hôch,/ unde
KLD:UvL 9: 3, 8 bedenke dich/ genædiclîche noch an mir/ durch dîn vil hôhe werdikeit./ //Si jehent ich solde ûf gotes wege/ dîn lop niht
KLD:UvL 15: 1, 1 ist ân ende dâ./ //Der werlde trôst und al ir werdikeit,/ ir guoten reiniu wîp,/ ich suoche ot aber an iuch
KLD:UvL 17: 2, 6 frî,/ wîp sint guot für sendiu leit,/ wîp diu füegent werdikeit./ //Immer müeze sælic sîn/ ir vil êren rîcher werder lîp./
KLD:UvL 17: 4, 5 an ir! daz tuot mir wol./ mir tuot wol ir werdikeit,/ die man von ir güete seit./ //Got sî mir als
KLD:UvL 22: 7, 4 treit./ dâ bî valscher wîbe fuore mêret/ guoten wîben hôhe werdikeit./ swâ diu valsche missetuot,/ dâ wirt schiere bî bekant der
KLD:UvL 23: 1, 4 treit./ sîst ûf alle tugent ein lêre,/ slôz ob aller werdikeit./ swâ ir stæte bî gestât,/ waz bedarf der tugende mêre,/
KLD:UvL 25,19 sô vil fröiden gît,/ dâ von diu herzen stîgent hô./ Werdekeit/ sunder leit/ künnen sie wol friunden geben./ swem sô sî/
KLD:UvL 25,33 schœne schœne ob aller schœne./ ir schœne, ir güete, ir werdikeit ich immer gerne krœne./ An ir schœne und an ir
KLD:UvL 25,40 hôhen trôst für sendiu leit./ ir schœne, ir güete, ir werdekeit/ gît mir vil hôch gemüete./ Mîn muot von wîben hôhe
KLD:UvL 25,86 swiez ergê,/ sunder valsch mit stætikeit./ Dâ von gewinne ich werdikeit/ Und alsô fröide rîchen sin,/ des ich getiuret immer bin/
KLD:UvL 26: 2, 2 für aller hande leit:/ von ir güete hât man mange werdikeit./ in der werlde niemen mac/ âne ir helfe frô belîben
KLD:UvL 30: 4, 4 ouch sendiu leit,/ hôchgemüete in herze senden,/ füegen zuht und werdekeit,/ hât si alles des gewalt/ alse ich iu hân vor
KLD:UvL 35: 4, 5 mich behüete/ got: daz ist mîn morgensegen./ guotes wîbes $s werdikeit/ ist für wâr gar mînes lîbes/ hôhster trôst für sendiu
KLD:UvL 38: 4, 4 wol enplanden./ des schildes ampt gît êre./ imst bereit $s werdekeit:/ si muoz ab kosten sêre./ //Manlîch herze vindet man bî
Konr 1,20 von allen gel#;vobegen meniſchen mit aller andahte vnd mit aller weirdecheit. Wannen welt #;eir erchennen die lage des tivfels? Er ſæt
KvHeimUrst 1625 die rede er alsus ane vie:/ ‘Wir vreuwen uns der werdecheit,/ die got an iuch hât geleit,/ und loben in durch
KvWLd 2, 28 man vil gerner solte minnen/ ir zuht, ir êre, ir werdekeit,/ dann ein vil crankez guot gewinnen:/ sîn übercraft ist worden
KvWLd 2, 54 fröude sîn verzigen,/ sît man den süezen got Amiuren/ an werdekeit hât überstigen./ /Des strîtes got/ und sîn gebot/ vil sêre
KvWLd 23, 17 ist ir hövescheit/ unbereit,/ wan si neit/ rîfe durch die werdekeit,/ daz man in vermeit,/ unde manger schreit/ nâch ir bluomen
KvWLd 24, 34 daz er dran versêret wirt:/ vil schanden birt/ ein unverdientiu werdekeit./ / Aspis ein wurm geheizen ist,/ der zuo der erden
KvWLd 25, 64 in bisse;/ des wænet er daz er niht misse/ glanzer werdekeit/ durch sîn liehteberndez cleit:/ son hilfet wât für laster niht./

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