Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wirdecheit stF. (344 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 3: 1, 139 $t Den k#;eoren und dem himmele ist von gotte manig werdekeit gegeben, da mag ich von iegelichem ein w#;eortelin sagen; das
Mechth 3: 1, 145 edele rúche, in dem sibenden ist richeit, in dem ahtoden wirdekeit, in dem núnden das minnebrennen, in dem s#;eussen ellende ist
Mechth 3: 1, 154 Dú unget#;voften kint under fúnf jaren wonen in einer sunderlichen wirdekeit, $t die inen got us sinem rich hat bereit. Si
Mechth 3: 16, 10 aber da nach gab er mir grosse ere und unzellich wirdekeit. Alsust wil ich dir geben min helig drivaltekeit.» XVII. Von
Mechth 4: Reg. 35 XXII. Von vier hande crone brůder Heinrichs und von der wirdekeit Sant Dominici XXIII. Von Sant Johans ewangelisten begrebde XXIV. Wie
Mechth 4: 14, 39 so erhebe ich mich mit grosser vr#;eode verre úber min wirdekeit. Aber der engel ist etlicher masse gebildet na der heligen
Mechth 4: 22, 1 XXII. Von vier hande crone brůder Heinriches und von der wirdekeit Sant Dominicus In predier orden starp ein brůder an eim heren
Mechth 4: 22, 28 andern unzellich sch#;eone, wan er hat von ieglichem brůder sunderlich wirdekeit ze lone. Ich sach in sunderlich gekleidet $t an drierleie
Mechth 4: 22, 29 ze lone. Ich sach in sunderlich gekleidet $t an drierleie wirdekeit. Er treit ein wisses kleit der angebornen kúscheit, dar zů
Mechth 4: 22, 32 geistlichen leit. Si hant ein herzeichen $t von des ordens wirdekeit, das nieman me treit: ein sch#;eonú baner gat in vor;
Mechth 4: 22, 35 in siner almehtekeit und kr#;eonte disen brůder mit drier hande wirdekeit, das was: einvaltigú gehorsami, willigú armůt, stetú unahtiberkeit. $t Do
Mechth 4: 24, 16 sin ende, dem got rúwe sendet, dem wirt anders kein wirdekeit ze lone. Got kr#;eonet drier hande lúte mit sinen vetterlichen
Mechth 5: 8, 16 ich dir niemer benemen, wan da gegen wirt allú din wirde(81#’v)keit gewegen in dem sch#;eonen himelrich den heligen gelich.» Owe, noch
Mechth 5: 15, 4 cristanlicher gewonheit. Do sach min sele die sinen in loblicher wirdekeit also das er noch in beitunge was der himelschen ere.
Mechth 5: 15, 8 bereiten. Ich vragete in, wa mitte er die sunderliche $t wirdekeit hette enpfangen. Do sprach er: «Ich minnete in ertriche das
Mechth 5: 18, 6 wante ufgat allú min s#;eussekeit in der h#;eohi der ewigen wirdekeit, und mine seiten sont dir s#;eusse klingen nach der trúwen
Mechth 5: 25, 15 notlicher gezieret sint denne die andern und von richtůme grosser wirdekeit habent denne die andern, und das si wunneklicher gebruchent und
Mechth 5: 28, 5 brůder Albertes #.[von Minden sele#.], do wisete mir got sin wirdekeit. $t Do sach ich siben megde cronen ob sinem h#;vobte
Mechth 5: 28, 10 alleine dur mine liebin; und eweklich s#;eont si alle sine wirdekeit zieren und s#;eont doch niemer ber#;euren sinen lip noch sine
Mechth 5: 28, 12 noch sine sele.» Ich habe das in himmelriche gesehen: lon, wirdekeit und crone, und das ist nit alles ein. Der lon
Mechth 5: 28, 13 nit alles ein. Der lon lit an den werken, dú wirdekeit an den tugenden, crone an der minne. Aber der
Mechth 5: 28, 15 der lon ist rich nach der manigvaltekeit gůter werken, dú wirdekeit ist gebreitet nach der masse der tugenden, dú crone lúhtet
Mechth 5: 32, 15 dú sele: «Herre, dirre weg behaget mir úber alle mine wirdekeit unmassen wol. Aber ich v#;eorhte sere, wie ich us minem
Mechth 6: 1, 21 doch habe ich das underscheit: Ich vr#;eowe mich der h#;eohsten wirdekeit, die der himelsche vatter dir hat bereit. Nu #.[sende ich#.]
Mechth 6: 6, 26 m#;eoge zů einer ieglichen sele: «Nim, min allerliebstú, dise manigvaltigen wirdekeit, die hastu selber verdienet.» Das got dis wort gesprechen múge
Mechth 6: 13, 26 irdenische notdurft wol habe gessen. Min sunderlichú gabe bringet sunderliche wirdekeit dem menschen an sele und an libe. Si git lere
Mechth 6: 16, 13 únsers herren Jhesus. $t Sin sele wonet stete ob aller wirdekeit in der heligen drivaltekeit; da ist si inne bevangen und
Mechth 6: 16, 52 Nu sprichet aber únsers herren sele alsus: «Das ist min wirdekeit, und alsus bin ich gezieret: Dú gotheit ist min crone,
Mechth 6: 31, 16 einunge me denne ir vatter ist.» Der licham enpfat sin wirdikeit von dem sune des himelschen vatters an brůderlicher geselleschaft und
Mechth 6: 34, 6 kleiden mit aller sch#;eonin, man sol si cr#;eonen mit aller wirdekeit, man sol si setzen uf den stůl des ewigen gemaches,
Mechth 6: 36, 14 gottes sun berůrte Johannes_Baptista mit diem#;eutigen bibenden vorhten in also grosser wirdekeit sines heliges lebennes, das er des himmelschen vatters stimme horte
Mechth 6: 39, 16 gezieret mit allen tugenden vollekomen, si ist gekr#;eonet mit aller wirdekeit; hie mitte vlússet si wider in got vol aller annemikeit.
Mechth 7: Reg. 2 das sibende teil I. Von der crone und von der wirdekeit únsers herren Jhesu_Christi, die er nach dem jungesten tage enpfahen
Mechth 7: 1, 1 mit der pine I. Von der crone und von der wirdekeit únsers herren Jhesu_Christi, die er nach dem jungesten tage enpfahen
Mechth 7: 1, 16 jungesten tage gottes rich besitzen s#;eollent; si s#;eollent doch ire wirdekeit ordenlich besitzen nach iren werken. Der erste boge der crone
Mechth 7: 1, 57 komen sint. So sol ein ieglich sel und lip ir wirdekeit an der cronen sehen. Die crone ist gezúget in ertrich
Mechth 7: 2, 11 erbarmete sich min sele úber ir maht und úber ire wirdekeit und rief in den himel: «Herre got, m#;eohte ich zů
MF:Mor 5: 3, 6 gluot./ Und ir hôher muot/ und ír schoene und ir werdecheit/ und daz wunder, daz man von ir tugenden seit,/ daz
MF:Mor 12: 3, 1 troesten mich vil senenden man!"/ /Sîst mit tugenden und mit werdecheit/ sô behuot vor aller slahte unvrowelîcher tât,/ wan des einen,
MF:Mor 25: 3, 5 ist mîn vrowe; des bin ich gemeit./ Mich vröit ir werdekeit/ baz danne der meie und alle sîn doene,/ die die
MF:Mor 33b: 1, 2 mich dur dîne zuht.^+/ /Ich wil immer singen/ dîne hôhen wirdekeit/ und an allen dingen/ dînen hulden sîn gereit./ Vrouwe, ich
MF:Reinm 14: 4, 3 mit gedanken in dem herzen mîn:/ ob ich ir hôhen wirdekeit/ mit mînen willen wolte lâzen minre sîn,/ Oder ób ich
MF:Reinm 40: 1, 3 sî lât mich verderben alsus gar./ ich bin aller ir werdekeite vrô,/ sô nimt si es ein teil ze kleine war./
Mügeln 39,7 es beslossen si der erde./ des halt die wat in wirdikeit,/ trag sie in eren mit der werlde kinden./ got dirs
Mügeln 42,17 brin, $s truw, ere minn!/ so stet din nam in wirdikeit $s mit lobe rich gedachet./ Der edel wurm, den wibes
Mügeln 195,4 / her Jupiter gefüget saß / mit im in einer wirdikeit./ Saturnus von der kraft/ sins huses da wart sigehaft/ und
Mügeln 201,4 warheit ist der eren hort, / an die nieman hat wirdikeit./ was hilfet wat guldin:/ ist münz dins wortes kupherin/ und
Mügeln 337,17 sie hinfaren/ und sich den priestern zeigen./ o, was hoer wirdikeit,/ priesterschaft, dir reichte got die stunden./ Der ewangelist/ war bekennet,
Mügeln 385,2 gebet $s lobes kleit:/ breit $s seit $s der frouwen wirdikeit./ ir stür recht sam des louwen lut/ frut $s tut
NibB 12,2 $s und von ir wîten kraft,/ von ir vil hôhen werdekeit $s und von ir ritterscaft,/ der die herren pflâgen $s

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