Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vuoʒ stM. (914 Belege) Lexer BMZ Findeb.
die kuneginne sîn wîb, dô vielin sie deme apostolo zû vûzin unt bâtin in, daz sie getôvit mûsten werdin. dô sagit | |
den er sich lie binden an daz hilig chr#;eutze: sein f#;euzze zů der tieffe, daz ist daz nider teil des hiligen | |
besitzen wellent, die sch#;euln sich also chr#;eutzen. wir schůln unser f#;euzze an daz nider tail des chr#;eutzes vast nageln. die f#;euzze | |
f#;euzze an daz nider tail des chr#;eutzes vast nageln. die f#;euzze bet#;eoutent unser gedanche und unser gem#;eut. daz nider tail des | |
rehten dingen offen sein. also schullen wir augen, nas, hent, f#;euzze und elliu unseriu glid umbesniden also, daz der tot datz | |
uns umbesniden daz hertze von b#;eosen gedanchen, die hent, die f#;euzze, allen unsern lip von allen s#;eunten. tů wir daz, so | |
mines trechtins l#;eute, wir furen durch daz rot_mer mit truchen f#;euzzen, uns chom daz prot von himel, uns gab got daz | |
sinen engeln geboten daz si dich beh#;euten, daz du dinen fuz iht erbelgest an dem stein.’ diu wort diu der vint | |
herren sprach, daz in die engel behuten, daz er sinen fuz an dem stein iht erbelget, diu ensint von unserm herren, | |
die reht lebent, die der christenheit h#;eutent, daz die ir f#;euzze an dem stein iht erpelgen. diu hilig gotes ê diu | |
der w#;eurde verdampt. die hiligen junger die waren unsers herren f#;euzze, si trugen in in diu haidenschaft und taten in chunt | |
munt der tranch ezzich und gallen, die hente und die f#;euzze die wurden durchslagen mit den nageln, der leip, daz vleisch | |
an disem heren tag twuch unser herr sinen jungern ir f#;euzze und hat uns gegeben dar an pilde, daz wir unsern | |
an pilde, daz wir unsern br#;eudern und den armen ir f#;euzze twahen. an unsern br#;eudern erf#;eulle wir die minne unsers næchsten, | |
schenchen wolt uz sinen handen, uz siner siten, auz sinen f#;euzzen allen den die zů dem ewigem leib geordent sint, alz | |
einen da ze dem haubt und einen da ze den f#;euzzen da unser herre gelegen waz. die zwen engel die bezaichent | |
daz niwe urch#;eunde daz ist der engel der ze den f#;euzzen saz. die engel die si sach die vragten si: ‘wip, | |
bechant si in und sprach ‘maister’ und wolt im sein f#;euzze vahen. do sprach er zů ir: ‘enr#;eur mich niht, ich | |
$t sazzen, si gieng zů im und twug im sein f#;euzze mit ir zæhern und wischt si mit ir har und | |
zwivel benam, do zaigt er in sein hent und sein f#;euzze da die masen der wunden an waren. er wolt ersten | |
also gesprach, do zaigt er in sein hent und sein f#;euzze und sein sitten diu durichstochen waz, daz daz wazzer und | |
si in aller best erchennen scholten. sein hent und sein f#;euzze die waren durchslagen $t mit ysneinn nageln, sein wunden die | |
do sprach sant Thomas: ‘ich engesech sein hent und sein f#;euzze und ich engreiffe im in sein seitten, ich gelaub sein | |
$t trauren und wainen auf die f#;euzspor da unsers herren f#;euzze stunden und giengen wider in diu stat ze Jerusalem und | |
untz daz er die masen an den hanten, an den f#;eussen, an der sitten unsers herren greif und daz vil gewislich | |
daz here chræutz, die masen an dem haubt, an den f#;eussen, da die nagel durch geslagen waren, die masen da diu | |
vind da ich din veinde geleg ze ainem fuschamel diner f#;euzz’. alle menschen, arm und rich, die sælich wellen sein, die | |
sei er da ze gagenwurt, so dim#;eutig sich ze sinen f#;euzzen und ger antlozzes; so er sich sinem bruder hat gehuldigt, | |
ir sichen dar bracht heten und leiten si f#;eur sein f#;euzze. die vergicht waren, die mit unrein geisten besezzen waren, die | |
die oren, daz ist der munt, diu naz, hend und f#;euzz. daz sint die porte, daz sint diu venster da der | |
daz die hent stelent und raubent. wir sch#;euln auch unser f#;euzze h#;euten vor unn#;eutzen gengen, daz si gotes dienst gern gen | |
sprach der ch#;eunich ze sinen dinstl#;euten: ‘bindet im hend und f#;euzze und werft in in die auzzern vinster, da wirt er | |
icht gæben, daz si icht guter werch worchten, und die f#;euzze die zů dem gotes dienst nicht wolden gen, die werdent | |
mit anderen angsten bevangen sein, so sch#;euln wir an di f#;euzz des almæchtigen gotes vallen und sch#;euln uns von der bosheit | |
der im ein wenich schuldich waz. der viel im ze fuzzen und bat in frist, er wolt im vil gern gelten. | |
sere/ nach siner gevatern lere./ Ein mist sie vnder iren fvz nam,/ von aste ze aste sie qvam/ Vnd liez es | |
neven stiez er sich,/ deiswar, daz was niht vnbillich./ Der fvz im in die vallen qvam./ Dieprecht do vrlovp nam/ Vnde | |
hvp sich sa,/ Do der gebvre hin solde gan./ einen fvz begonde er vf han/ Vnd sere hinken./ er liez den | |
darft mirz niht verwizen,/ Reitze wil dich erbizen./ Kvmet din fvz fvr sinen mvnt,/ dvnen wirdest nimmer me gesvnt.»/ Der lvchs, | |
frvmic vnde wis/ vnd dar zv vor alter gris./ Die fvze leite sie fvr sich/ vnde sprach: «her kvnic, vernemt mich./ | |
wol den doz,/ sin angest was michel vnde groz,/ Die fvze satzt er an daz bloch da/ vnd zoch sich vz, | |
zorn./ Reinhart sprach: «vil manic dorn/ Hat mich in den fvz gestochen/ in disen siben wochen,/ Daz tvt mir, kvnic, harte | |
den rucke wolter ime inzwei /slahin./ do begunden ime die fuze /ingan,/ vonme sliffe er nider kam, // div gleti ime | |
ich ane gan./ ich wirde gerne sin man./ sůchet sine uůze,/ daz wir uride haben můzen./ er liget uor Corderes der | |
min got růchte.’/ sine uenige er sůchte/ zů des keiseris uůzen./ ‘ich wil gerne’, sprach er, ’bůzen/ swaz ich wieder got | |
des kaiseris boteschapht unwirdecliche enphihe./ Genelun uiel deme kaiser ze uůzen:/ ‘herre,’ sprach er, ‘maechte ich noch geniezzen:/ din swester ist | |
daz zucter uf mit einer hant./ daz har an$/ den fuzen erwant./ inoch chom ir uil/ der ich nu nennen nine | |
‘di rede scoltu mir gebuzi(n),/ Machmeten zetrit ich unter minen fuzin/ unt allez daz hie mit im ist./ daz gebiutet mir | |
wol geuiel in der r%/at:/ si traten iz unter die fůze;/ unter dem miste siz lizen,/ sam iz bli ware./ si | |
also mines trechtines chnechte,/ want si dem rechte/ nie ain fůz entwichen./ swaz si mit swerten begriffen,/ di nirten mere niemen./ | |
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