Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vuoʒ stM. (914 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sich czen wochen huten. //Van deme czobrochen votet. Deme de vote we tun vnde toswollen syn, deme helf alzo. Nym wotscherling, | |
Berteneis/ sô schône lege für Kanvoleis,/ dâ nie getrat vilânes fuoz/ (ob ichz iu rehte sagen muoz)/ noch lîhte nimmer dâ | |
dort kom geschûftet her/ drî ritter nâch wunsche var,/ von fuoze ûf gewâpent gar./ der knappe wânde sunder spot,/ daz ieslîcher | |
im umb diu schinnelier./ sunder twâl vil harte schier/ von fuoze ûf gewâpent wol/ wart Parzivâl mit gernder dol./ ___dô iesch | |
ze orse zuo zin rîten:/ die porten suochen wir ze fuoz./ deis wâr wir tuon in schimphes buoz."/ den rât gap | |
wîgant/ gienc da er sîn ors al müede vant./ sîn fuoz dernâch nie gegreif,/ er spranc drûf âne stegreif,/ daz alumbe | |
fürbaz, daz ist wâr."/ ___er tet alser tuon sol:/ von fuoz ûf wâpent er sich wol/ durch strîtes antwurte,/ zwei swert | |
geslagen manc edel stein./ daz ergienc zorse und niht ze fuoz./ froun Jeschûten wart der gruoz/ mit swertes schimphe aldâ bejagt,/ | |
ers tages streit,/ man vorn an den satel hienc./ von fuoz ûf gewâpent gienc/ Orilus zem orse sîn:/ er spranc drûf | |
dan,/ der Wâleis unt Gâwân./ vil volkes zorse unt ze fuoz/ dort inne bôt in werden gruoz,/ Gâwâne und dem rîter | |
hôhen muot./ al sîn harnasch was sô guot/ von den fuozen unz ans houbtes dach,/ daz mans für grôze koste jach./ | |
kunt,/ wolt ez gebieten mir ein munt,/ den doch ander füeze tragent/ dan die mir ze stegreif wagent./ //Der nie gewarp | |
wîngarte giht/ von treten noch der selben nôt:/ maneg orses fuoz die slâge bôt./ ___dô kom der herzoge Astor/ mit strîte | |
manc vole ân sînen meister lief,/ des hêrre dort ze fuoze stuont:/ ich wæn dem was gevelle kuont./ //___Dô ersach mîn | |
ze schanden,/ daz er sich âne schergen hienc./ mit den fuozen er gevienc/ undr im des velses herte./ in grôzem ungeverte/ | |
rîten bî in übel stêt,/ sît man und wîp ze fuoz hie gêt./ sich füegt mîn scheiden von in baz,/ sît | |
mir bewigt,/ wie sol ich mich ir danne wern?/ ze fuoz trûw ich mich wol ernern./ wil si die lenge ringen,/ | |
erwerbes haz ode gruoz,/ sol dâ ein tjost ergên ze fuoz./ ob ez halt frou Kamille wære,/ diu mit rîterlîchem mære/ | |
wider ûf enbôt./ nu næhet och Gâwânes nôt./ ___Malcrêatiur ze fuoz fuor dan./ do gesah ouch mîn hêr Gâwân/ des junchêrren | |
nern./ Gâwân durch minne arbeit enphienc./ sîn frouwe reit, ze fuoz er gienc./ ___Orgelûse unt der degen balt/ die kômn in | |
ich beiten dises man?/ wederz mac dez wæger sîn?/ ze fuoz ode ûf dem pfärdelîn?/ wil er vollîch an mich varn,/ | |
er mir denne bieten strît/ aldâ wir bêde sîn ze fuoz,/ ob mir halt nimmer wurde ir gruoz,/ diu mich diss | |
nemn,/ sone darf iuch nimmer des gezemn/ daz ich ze fuoz hinnen gê./ wan daz tæte mir ze wê,/ solt diz | |
harnasch her."/ der bete was der wirt sîn wer./ von fuoz ûf wâpent in dô gar/ diu süeze maget wol gevar./ | |
wes möht ich pillîcher wesn?"/ ___Gâwân sîn ellen lêrte,/ ze fuozer fürbaz kêrte/ manlîche und unverzagt./ als ich iu ê hân | |
gar sô sleif,/ daz Gâwân kûme aldâ begreif/ mit den fuozen stiure./ er gienc nâch âventiure./ //Immer, als dicke er trat,/ | |
bein hin ab er im swanc./ der lewe ûf drîen füezen spranc:/ //Ime schilde beleip der vierde fuoz./ mit bluote gaber | |
lewe ûf drîen füezen spranc:/ //Ime schilde beleip der vierde fuoz./ mit bluote gaber solhen guoz/ daz Gâwân mohte vaste stên:/ | |
clâre/ Gâwâne aber ze vâre,/ "durch taz des starken lewen fuoz/ in iwerem schilde iu volgen muoz./ nu wænt ir iu | |
sporn:/ ez treip der degen wol_geborn,/ daz ez mit zwein füezen trat/ hin über an den andern stat./ der sprunc mit | |
ze sîner antwurte/ erbeizte snellîche/ diu herzoginne rîche./ gein sînen fuozen si sich bôt:/ dô sprach si "hêrre, solher nôt/ als | |
___Gâwân bôt ir sînen gruoz:/ si kust im stegreif unde fuoz,/ und enpfienc ouch die herzogîn./ si nam in bî dem | |
und snecken,/ mit rotte der quecken/ beidiu zorse und ze fuoz/ mit dem marschalc über muoz/ sarjande, garzûne./ hin nâch dem | |
diu ors wârn gestanden:/ dô striten sus die werden/ ze fuoz ûf der erden/ einen herten strît scharpf erkant./ diu swert | |
viel mit zuht, diu an ir was,/ Parzivâle an sînen fuoz,/ si warp al weinde umb sînen gruoz,/ sô daz er | |
ûfen teppech trat,/ cardemôm, jeroffel, muscât,/ lac gebrochen undr ir füezen/ durh den luft süezen:/ sô daz mit triten wart gebert,/ | |
stunden/ manc helm wart ab gebunden./ Parzivâln enpfiengen si ze fuoz:/ ein segen dûhte si sîn gruoz./ si enpfiengn och Feirefîzen/ | |
ane stet. Ouch sullin di den wyn vs tretin beyde vuze vnden reyne habin. Vnd wen der wyn gelesin ist, so | |
tump./ Wil hoffart sich genozzen,/ Ein ferse widerstozzen./ Ein mezzig f#;euz und unden hol,/ Dez lop sol uns behagen wol./ Mit | |
hol,/ Dez lop sol uns behagen wol./ Mit einem langen fuze groz,/ Die gitickeit ist husgenoz./ Ein klein fuz, hol unden, | |
einem langen fuze groz,/ Die gitickeit ist husgenoz./ Ein klein fuz, hol unden, / Unstete ist dicke funden./ Sint slimf die | |
die letef#;euzze lank,/ Nach der unkeusche ist ir gedank./ Die f#;euzze spitzelechte,/ Die dunkent mich sten rehte./ Gar spitzige fuzze vorne,/ | |
Die f#;euzze spitzelechte,/ Die dunkent mich sten rehte./ Gar spitzige fuzze vorne,/ Die sint vil dicke in zorne./ Hochvart man kaum | |
ein viſch, der iſt in dem mere, der hat aht f#;evʒʒe vnd an igelichem fvʒʒe driv hvndert m#;evnde vnd ʒivht den | |
in dem mere, der hat aht f#;evʒʒe vnd an igelichem fvʒʒe driv hvndert m#;evnde vnd ʒivht den man vʒ dem ſchefe | |
an hochʒitlich gewande, dem der chvnich hieʒ binden hende vnd f#;evʒʒe vnd werfen in in die vʒʒer vinſtern. Den werdent die | |
ʒe g#;ovten werchen denne ſi vor waren, den werdent die f#;evʒʒe gebunden, die di ſvnde hin nach nimmer mer mvgen enphliehen | |
die andern, ſi ſnidet hin wider niht, ſtoʒet ſich der f#;ovʒ, daʒ auge ſtoʒet er niht darvmb vʒ. Swenne ein ſweſter | |
der nagele nicht, die durch sîne hende unt durch sîne vûze giengin. die wîle daz ich der nicht hân, sône wile | |
wart lebinde unt stûnt ûf unt viel deme judin ce vûzin unt bikante sich sînis unrechtin und wolde ime sîn gût | |
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