Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vuoʒ stM. (914 Belege) Lexer BMZ Findeb.
nein, s#;eusser herre, ich wil si ufheben und fúr dine f#;eusse tragen mit din selbes armen, da du si mit an | |
n#;eote gůtú werk tůt? Si ist #;voch hůfhaltz an den f#;eussen irer gerunge, wan si min selten und treglich gedenket. $t | |
du iemer vollebringen maht. Eya mensche, du solt selber ir f#;eusse weschen, du blibest dennoch meister oder meisterinne, und bis in | |
bin; blibe ich langer hie, ich w#;eolte mich under ir f#;eusse legen. Ich nim urlop zů allen irdenischen dingen. Ich klagen | |
gere.» Das was, das si gerne wolte uf únsers herren f#;eusse, das si ime danken m#;eohte. Do lies si únser herre | |
armen selen was geschehen. $t Do vant si uf sinen v#;eossen die rosevarwen wunden únser waren l#;eosunge. $t Do bat si: | |
noch hette si sich verborgen. So vallet si uf sine v#;eosse und gr#;eusset sine wunden; die sint also s#;eusse, das si | |
hette #.[aldurch die cristanheit#.]. $t Do viel ich uf sine f#;eusse und sprach: «Min lieber pilgerin, wannan kumestu?» Do sprach er: | |
Jhesu_Christe, hoch an dem crúze gesclagen dur hende und dur f#;eusse! Ich bevilhe dir, herre, min sele an minem jungesten ende, | |
der smiden hammere klopfeten und slůgen dur sine hende und v#;eosse an dem crúze. Gedenk #;voch in des speres wunde, das | |
der ewige tot nach volget, die die strasse r#;vobent ze vůsse; were kein urlúg, so weren si diebe und valsche lúte. | |
zorn,/ daz ichz der werlte künden muoz,/ Daz ich niemer vuoz/ von ir dienste mich gescheide,/ ez kom mir ze liebe | |
wundez herze/ unde valle vür sî unde nîge ûf ir vuoz./ /Owê, war umbe volg ich tumbem wâne,/ der mich sô | |
si ist an der stat,/ dâs %/ûz wîplîchen tugenden nie vuoz getrat./ daz ist in mat!/ /Alse eteswenne mir der lîp/ | |
wânde ich sie ze gote alsô bestaeten,/ daz si íemer vuoz ûz sîme dienste mêr getraeten./ nu wellent si aber ir | |
so saltu folgen miner lere schraphe. / ab ie din fuß gestanden wer von ewikeit/ in stieb, in stoub und het | |
und het sich nie von stat geweit,/ wer e der fuß ader des fußes staphe?/ der fuß e vor dem staphen | |
nie von stat geweit,/ wer e der fuß ader des fußes staphe?/ der fuß e vor dem staphen was/ nach der | |
geweit,/ wer e der fuß ader des fußes staphe?/ der fuß e vor dem staphen was/ nach der natur (er quam | |
des wart die sunn ein mantel der figuren,/ zu iren füßen satzte got/ den manden – ane decke der naturen./ die | |
kint uß sinem wider werden muß:/ uß hande hant, uß fuße wirdet nimmer fuß,/ wann es quam zu des todes ungeberde./ | |
wider werden muß:/ uß hande hant, uß fuße wirdet nimmer fuß,/ wann es quam zu des todes ungeberde./ das as die | |
got dich mit der sunnen hat / gewet und diner füße phad / den manden satzte sunder schrank./ er sach dich | |
in hut/ sin lug und ouch die welfer sin./ sins fußes phat er tilget mit dem sterze,/ das icht das spor | |
zu rechti an einwurti alſi manigin phenninc, alſi iz manigin vuz heit^. Steit iz abir ungiſpannin mit zuein vuzin vorni in | |
iz manigin vuz heit^. Steit iz abir ungiſpannin mit zuein vuzin vorni in mi corni^. ſo heit iz zueni phennigi virworcht^. | |
$s diu wâfen von der hant./ si buten sich ze füezen $s ûz Burgonden lant/ Gunther dem rîchen, $s vil manic | |
dô tet si dem künige $s grôzer leide genuoc./ Die füeze unt ouch die hende $s si im zesamne bant,/ si | |
von rosse, $s dô lôst er im diu bant/ von fuoze und ouch von munde. $s do %..erlûte dâ zehant/ vil | |
Sîfrit: $s »so wil ich mich legen/ für die iuwern füeze $s nider an daz gras.«/ dô er daz gehôrte, $s | |
muote, $s wan des küneges kappelân./ der muose ûf sînen füezen $s hin wider zuo dem Rîne gân./ 26. ÂVENTIURE/ Dô | |
des wær ich im bereit./ ich biute mich iu ze füezen«, $s sprach des küniges wîp:/ »rechet mich an Hagene, $s | |
%..entwîch$’ ich iu durch vorhte $s ûz helfe nimmer einen fuoz.«/ »Nu lôn$’ iu got von himele, $s vil edel Volkêr./ | |
stân/ durch niemens vorhte. $s des gie in an den fuoz/ diu edele küneginne $s und bôt in vîentlîchen gruoz./ Si | |
Hiunen sprach:/ »wie geturret ir den recken $s für die füeze gân?/ unde welt irs iuch niht mîden, $s sô wirt | |
uns geschiht./ Leget, mîne friunde, $s die schilde für den fuoz,/ unde geltet, ob iu iemen $s biete swachen gruoz,/ mit | |
swertes slac,/ daz im daz houbet schiere $s vor den füezen gelac./ »daz sî dîn morgengâbe«, $s sprach Dancwart der degen,/ | |
$s die reichten für die banc/ unde huoben von den füezen $s vil manegen schamel lanc./ der Burgonden knehte $s in | |
der videlære $s einen solhen slac,/ daz im vor Etzeln füezen $s daz houbet schiere gelac./ Dô der wirt des landes | |
$s ich wilz iu wærlîche sagen./ Sine suln uns under füezen $s hie niht langer ligen./ ê daz uns die Hiunen | |
sî nu Hagene, $s ich wil in eine bestân.«/ Ze füezen bôt sich Îrinc $s mâgen unde man,/ daz si in | |
aber mêre $s des künec Guntheres man./ Hagen vor sînen füezen $s einen gêr ligen vant./ er schôz ûf Îringen, $s | |
brende vallen $s ûf iuwer helmbant./ tret si mit den füezen $s tiefer in daz bluot./ ez ist ein übel hôhzît, | |
krefteclîche $s den hiunischen man,/ daz er im vor den füezen $s lac vil schiere tôt!/ dô was aber gemêret $s | |
rîche $s vlêgen ouch began./ dô buten si sich ze füezen $s beide für den man./ den edelen marcgrâven $s unmuotes | |
$s des sol mir niht bestân./ ich wil ûf mînen füezen $s in daz ellende gân.«/ Dô sprach der künec Etzel: | |
sach./ sînen schilt den guoten $s sazt er für den fuoz./ dô muos$’ er sînen friunden $s versagen dienest unde gruoz./ | |
zîten $s kom ouch Hildebrant./ dô sazt er für die füeze $s sînes schildes rant./ er begonde vrâgen $s die Guntheres | |
$s er zuo dem künege dranc,/ daz imez bluot under füezen $s al über daz houbet spranc./ Mit swinden slegen grimme | |
arme eder en bynnen an deme enkele an deme rechten vote, vnde sette er horner bynnen an daz dye ouer dy | |
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