Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vrœlich Adj. (421 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

NibB 570,4 pfelle guot/ die brâhte man den frouwen: $s si wâren vrœlîch gemuot./ Ûf dem hove wâren $s diu vrouwenpfert bereit/ den
NibB 621,4 hân gegeben./ jâ mac si mit dem recken $s immer vrœlîchen leben.«/ Sie sprach: »mich jâmert immer $s ir schœne unt
NibB 645,4 getân,/ dô sach man si alle viere $s under krône vrœlîchen stân./ Vil junger swert dâ nâmen, $s sehs hundert oder
NibB 659,1 manic wætlîcher man./ Der künic in guotem wâne $s dô vrœlîchen saz./ daz im gelobte Sîfrit, $s wol gedâht$’ er ane
NibB 687,4 manigem vremden man./ die dâ gâbe gerten, $s die schieden vrœlîchen dan./ Sîfrit der herre $s ûzer Niderlant/ mit tûsent sînen
NibB 701,4 michel reht./ gescheiden küssende $s wurden si zehant./ si rûmten vrœlîchen $s des künec Guntheres lant./ Do beleiten si ir mâge
NibB 764,4 ein rîcher man./ ir starken soumære $s die treip man vrœlîchen dan./ Ir volc kleidete Sîfrit $s unt ouch Sigemunt./ Eckewart
NibB 813,3 manigen êren $s man sach si sider gân/ ze tische vrœlîche. $s ir vreude nie gelac/ dâ zer hôhgezîte $s unz
NibB 817,4 den sternen tuot?/ des muoz ich von schulden $s tragen vrœlîchen muot.«/ Dô sprach diu vrouwe Prünhilt: $s »swie wætlîch sî
NibB 864,4 der Kriemhilde man,/ oder er wolde nimmer $s dar umbe vrœlîch gestân./ Zuo der rede kômen $s Ortwîn unt Gêrnôt/ dâ
NibB 889,4 den Rîn./ ir sult bî dem künige $s hie vil vrœlîche sîn.«/ Diu zeichen si an bunden, $s alsô si wolden
NibB 905,4 Kriemhilde man./ urloup nam dô Hagene, $s dô gie er vrœlîche dan./ Des küniges ingesinde $s was allez wol gemuot./ ich
NibB 907,2 mit tûsent sîner man/ reit der herre Sîfrit $s vil vrœlîchen dan./ er wând$’, er solde rechen $s der sîner vriunde
NibB 960,4 seilen lac./ und wær$’ iz wol verendet, $s si heten vrœlîchen tac./ Mit bogen und mit spiezen $s (niht langer man
NibB 1071,4 mit im komen wâren $s von Nibelunge lant./ vil selten vrœlîchen $s man dô Sigemunden vant./ Dô was der etelîcher, $s
NibB 1098,4 ze Niderlant./ wie lützel man der mâge $s dar inne vrœlîchen vant!/ Wie si nu gefüeren, $s des kan ich niht
NibB 1152,2 ich dir geben,/ daz du unt dîne gesellen $s muget vrœlîche leben,/ von rossen und von kleidern $s allez daz du
NibB 1247,4 was gesunt./ si gelebte doch nimmer mêre $s sît sô vrœlîche stunt./ Si gedâhte in ir sinne: $s »und sol ich
NibB 1250,4 künic von Hiunen lant./ die vrouwen ir deheiner $s lützel vrœlîche vant./ Dô hiez man dar gewinnen $s die Etzelen man,/
NibB 1274,4 $s dô des niht geschach,/ Rüedegêr der edele $s harte vrœlîche sprach:/ »Rîchiu küneginne, $s zwiu klaget ir daz golt?/ iu
NibB 1349,4 sînem rosse $s mit manigem küenen man./ man sah in vrœlîche $s gegen Kriemhilde gân./ Zwêne fürsten rîche, $s als uns
NibB 1362,4 herbergen man began./ des küneges hôhgezîte $s diu huop sich vrœlîchen an./ Sine mohten niht geherbergen $s alle in der stat./
NibB 1373,4 hin gegeben./ man gesach des küneges helde $s sô rehte vrœlîche leben./ Wärbel unde Swemmelîn, $s des küniges spileman,/ ich wæn%..e
NibB 1379,4 ê diu vrouwe pflac,/ gelebten bî Kriemhilde vil $s manigen vrœlîchen tac./ Dô stuont dâ wartende $s vil manic edel meit,/
NibB 1387,4 suns was genesen./ des kunde der künic Etzel $s nimmer vrœlîcher wesen./ Sine wolde niht erwinden, $s sine würbe sint,/ daz
NibB 1474,1 wânden niht z$’ erwerben $s alsô grœzlîchiu sêr./ Si riten vrœlîche $s in Guntheres lant./ man hiez in geben allen $s
NibB 1493,2 boten nu von dan/ von wîben und von mannen, $s vrœlîch si dô dan/ fuoren unz in Swâben; $s dar hiez
NibB 1496,4 wîp./ daz si si sehen solde, $s des wart vil vrœlîch ir lîp./ Gâhen mit den mæren $s sah man die
NibB 1514,4 âbendes zît./ si huoben sich von hûse $s vil harte vrœlîche sît./ Gezelt unde hütten $s spien man an daz gras/
NibB 1522,4 und man./ swie dort ir volc getæte, $s si fuoren vrœlîche dan./ Die Nibelunges helde $s kômen mit in dan/ in
NibB 1639,4 tuot./ swenn%..e er sol helden dienen, $s sô ist er vrœlîch gemuot.«/ Dô sprach der künec Gunther: $s »welt ir mîn
NibB 1647,4 ritter guot/ und niun tûsent knehte.« $s dô wart er vrœlîch gemuot./ »Nu wol mich dirre geste«, $s sprach dô Rüedegêr,/
NibB 1656,2 $s zuo z$’im komen sach,/ Rüedegêr der snelle, $s vil vrœlîch%..e er sprach:/ »sît willekomen, ir herren, $s und ouch iuwer
NibB 1667,4 küenen man./ si giengen mit den helden $s vil harte vrœlîche dan./ Der wirt gie bî Gêrnôte $s in einen wîten
NibB 1683,3 an einen rinc/ nâch gewonheite. $s vil manic jungelinc/ in vrœlîchem muote $s ir zegegene stuont./ si gedâhten in ir sinnen,
NibB 1709,3 kleidern. $s die fuort$’ er mit im dan/ vil harte frœlîchen $s zuo der hôhgezît:/ der einer mit dem lebene $s
NibB 1819,4 morgen fruo.«/ er schiet von sînen gesten $s vil harte vrœlîchen duo./ Dringen allenthalben $s die geste man dô sach./ Volkêr
NibB 2012,4 $s hiute hât getân./ des muget ir Burgonden $s alle vrœlîche stân.«/ Dô volgeten si dem râte $s unt truogen für
NibB 2171,4 allez guot?/ des wart der künic edele $s sô rehte vrœlîch gemuot./ »Nu wol mich solher vriunde«, $s sprach Gîselher der
NibB 2353,4 getruoc./ nâch ir vil starkem leide $s dô wart si vrœlîch genuoc./ Vor liebe neic dem degene $s daz Etzelen wîp:/
Parz 227,14 vermiten),/ mit baniern selten überriten,/ alsô der anger z’Abenberc./ selten frœlîchiu werc/ was dâ gefrümt ze langer stunt:/ in was wol
Parz 627,21 art./ ___pusîne unt ander schal/ ûf dem palas erhal/ mit vrœlîchen sachen./ manec rückelachen/ in dem palas wart gehangen./ aldâ wart
Parz 764,30 stîven./ der suon Arnîven/ reit dar zuo mit krache./ dirre frœlîchen sache/ //Der heiden jach für werdiu dinc./ sus reit an
Parz 795,1 wie sîn bette gehêret was./ dise zwêne enpfienc dô Anfortas/ //Vrœlîche unt doch mit jâmers siten./ er sprach "ich hân unsanfte
Parz 800,28 Kyôt ûfz declachen sluoc,/ er bat die küngîn wachen/ unt vrœlîche lachen./ si blicte ûf und sah ir man./ si hete
PrBerthKl 1, 53 ſpiſe alle tage vngewiſ vnd ſinget doch vnd lobt got vrolichen: alſo ſol der menſch got alle ʒit loben vnd genad
PrMd_(J) 354, 28 uns got inpinde wolle von allin unsirn sundin, daz wir frôlîche spreche mûzin: diripisti vincula mea t. s. h. l. herre,
PrOberalt 13, 27 dir dise vier suntage, dar umb lazzen wir nu daz fr#;eolich gesanch ‘Gloria in excelsis Deo’, daz wir ze weihen nachten
PrOberalt 13, 28 ‘Gloria in excelsis Deo’, daz wir ze weihen nachten vil fr#;eolich singen, wan do er geborn wart, do bracht er fr#;eoude
PrOberalt 16, 3 vil gern und vil snelichlichen auf, so schaidet er vil fr#;eolich von disem leib, wan da er des ewigen leibs gewis

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