Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vrœlich Adj. (421 Belege) Lexer BMZ Findeb.
in gâch von minnen sî,/ ê den palas erliuhte/ daz frœlîche morgenrôt./ ein scheiden mich von liebe diuhte/ wæger danne ein | |
und ye, und der so groß gesellschafft geminnet hett und frolich gesinde so lieb hett, diewil er mocht. //Dem konig gedacht | |
ließ er sich an sin groß freude so er recht frölich wesen wolt. Das dete yn sither menige groß abentur zu | |
saget mirs, umb das das sie wolt das ir deste frölicher $t lebte.’ ‘Lieber herre, saget mir, ob irs gethun mögent | |
kint beyde vor im sah stan, da gebart er fast frolich und sprach das er nye kint gesehe die yne so | |
muß wesen: er muß geben allen synen gesellen lieblich und frölich des sie bedörffent, beide richen und armen, da yn duncket | |
wol das nye kein man so milt enwart noch als frölicher gesellschafft mit aller der welt als du wert, vil lieber | |
statt verlorn und so manch edel ritter vertrieben, ich @@s@wil frölich mynen dot zu Claudas holen und wil zu im ryten | |
enwaren aber nicht vermert höffe. Zu pfingsten wart der hoff allerfrölichst: darumb das unser herre Jhesus_Cristus nach syner urstende zu hymmel | |
wil. Sprechent alle amen! Darumb was der hoff zu pfingsten allerfrölichst. //Desselben pascetages, da von ich uch gesagt han, was der | |
und wúschet syn augen und sin anczlicz und gebart @@s@sere frölich. Da man geßsen hett, da rieff der konig Banin off | |
bekant.’ ‘So mir got’, sprach der konig, ‘ich mag nů frölich farn wann ich wil, es ist nit lang das ich | |
reyt hinweg, und die jungfrauw volget im nach. Er gebart frolich wiedder; sin zwen schiltknecht die mit im zu dem thurney | |
war das sie komet. Alles das du gibst das soltu frölich geben und williclich, als der wise man spricht, das der | |
man spricht, das der der da gibt zu recht als frölich sol sin gebende als der ander nemende. Das der man | |
sol sin gebende als der ander nemende. Das der man frölich gibt, darumb wirt im zwiveltig lon; das er unfrölich gibt, | |
gestoßen, so sere hett er geweint. Doch gebart er fast frölich wiedder Galahoten und stunt zuhant gegen im off. //Galahot nam | |
konigin sah komen, da stund er off und ging sere frölich gegen ir, wann er allwegen unverzagt was. ‘Lieber nefe’, sprach | |
hett einen knappen fur gesant, das man freud mecht und frölich were úber all die burg und das sich die frauw | |
der Engen Margk kam geyn im mit sim volck fast frölich. Sie wurden beide fast frölich enpfangen, man bracht yn zweyn | |
im mit sim volck fast frölich. Sie wurden beide fast frölich enpfangen, man bracht yn zweyn schöne zeltende pfert, und sie | |
wil halten.’ Die jungfrauw nam urlob zu im und ging frolich zu ir kamern und wonde ir ding sere wol han | |
was, und kam zu mym herren Gawan sere vermeßenlichen und frölich geritten, wann im sin hercz vol minnen was. ‘Herre’, sprach | |
den er in dem stritt verlorn hett. Der ritter reit frölich zu mym herren Ywan und sagt der konigin botschafft. ‘Ay | |
von verliesen solt, als auch geschach. Er macht sich vil frölicher dann er was, wann er wol sah das sin geselle | |
und gedacht sere unfro in sim herczen; ydoch gebart er frolicher dann im das hercz stůnde, umb synes gesellen willen. Diße | |
gesellschafft kemen, wann ers ungewon was. Die nacht gebart Galahot frölicher dann im zu můt were. Des morgens frú sante er | |
alda! Ich weiß wol wo ir meynt.’ Meleagant $t reyt frölich fur, und die konigin und der truchses ritten algemehlich nach. | |
ir vatter, der mit Lancelot qwame. Sie enpfingen yn sere frolich, und die frauw von der herberge und alles ir gesinde | |
cleinis./ mid allin erin hizzer si biwarin,/ er li si vrolichin von imo varin;/ vil minniclichi su von imo irwant,/ er | |
morgenſ ſuln wir mit dem iſrahelicheme lúte nach volgen vnde fróliche vnſern loſer bitten. Da mitte betúte wir, daʒ wir die | |
eʒ iſt in niht leit, wen eʒ iſt in alſo frólich ʒe ſehende alſe vnʒ, ſo wir die viſche ſehent ſpilen | |
alter alſe got waʒ, do er erſtůnt. Jedoch wen daʒ frolicher iſt, daʒ beide, kint vnde alte lute, do ſint, ſo | |
Do ſprach der meiſter: Nu [75#’v] vernim noch me. Alſe fróliche die heiligin ſelen mit gote ewicliche lebint, dar engegin werdint | |
vröude sin./ it enwart n#;ei vrowe vroer dan du,/ ei vrölich m#;euder $’s vrölichen Jhesu!/ //De vünft riv#;eir is als olei | |
enwart n#;ei vrowe vroer dan du,/ ei vrölich m#;euder $’s vrölichen Jhesu!/ //De vünft riv#;eir is als olei gedan./ din barmherzcheit | |
brechtes,/ den kinden $’s vermalediden geslechtes!/ ////D#;ei engel sungen ein vrölichen lof,/ ümb d#;ei kribbe was de himelsch hof./ wunderlich in | |
hogezide;/ w#;ei ser $’t van vröuden underquam,/ dů it d#;ei vrölich urkund vernam!/ //Vröw dich, vrow, bis blid ind vro!/ wat | |
sal min herz geswigen,/ bitz du dich erbarmes üver mich,/ vrölich vrow ind barmherzich!/ ////Ir sult al gebeden wesen,/ d#;ei dit | |
vint verwan,/ we is he, de dat gedenken kan?/ wat vrölicher bodschaf dim herzen quam,/ dů it van ime selvem vernam,/ | |
live nemen wolde,/ dů he sich uns offenbaren solde./ //W#;ei vrölich seʒs du, da he saʒ,/ w#;ei vrölich eʒs du, da | |
offenbaren solde./ //W#;ei vrölich seʒs du, da he saʒ,/ w#;ei vrölich eʒs du, da he aʒ,/ da he was bit sinen | |
was bit sinen holden,/ d#;ei im genzlich volgen wolden./ //W#;ei vrölich volgds du sin vůʒsporen,/ de van dinem live was geboren,/ | |
vür gesant/ zů himelrich unsen heilant!/ he bereidet dir d#;ei vrölich stat,/ darin du wertlich salt werden gesat/ beid bit selen | |
din l#;eive sun engegen dich g#;einc/ ind h#;eiʒ dich so vrölich wilkumen sin./ //He nam dich bit der zeswen sin,/ in | |
hus leid he dich,/ al himelsch her was vro ind vrölich,/ n#;iu blidschaf had al de himelsch hof,/ si sungen ze | |
n#;iuen lof,/ si beg#;eingen bit eim heilgem stride/ ein n#;iue vrölich hogezide./ //Zeichen der herzen was de sanc,/ van dem sang | |
so groʒ,/ s#;euʒlich de sanc in din herze vloʒ./ de vrölich wilkum he ded dir so wale,/ din vröud enzelt engeine | |
////Wan we bracht #;ei ind we gaf/ der werld als vrölich bodeschaf,/ als d#;ei du geberes godes wort,/ dem n#;eit $’n | |
den wir můsten liden/ van unses vader Adams geziden./ //Den vrölichen vriden brechtes du,/ s#;euʒ můder $’s s#;euʒen Jhesu,/ můder $’s | |
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