Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vrœlich Adj. (421 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 138 ime die livte,/ beide wip vn̄ man./ do schieden sie uroliche dan./ da schein der g#;ovte wůchir,/ der sich dort ce
Athis Ad 19 began./ der sol e$.i$. lon weder vntfan./ Des mochte he vroliche leven./ her wart weder gelt gegeven./ Wif weder wife./ //dat ich
Athis D 45 ga%/ytín mít gewalt/ Vn̄ legítíns an den helít balt;/ Vil urolichin er sie íntphíenc./ Sie nam urlob un̄ gienc/ Vn̄ die
Athis E 53 den stêche nídir.’/ Do gienc er zům orse widir/ Mit urolichin gebêrdín/ Do gesach er die werdín/ Ur#;vowin obríme sitzín./ Síns
AvaLJ 193, 1 himelriche."/ Wir lesen von der ascensione, $s daz si wære frolich unde scone./ mit rehte was si frolich, $s du der
AvaLJ 193, 2 daz si wære frolich unde scone./ mit rehte was si frolich, $s du der chunich himelisk/ den sinen ferchviant $s mit
AvaLJ 193, 6 $s unde ime den roup angewann./ nemuos er du wole frolichen varen $s in sin riche mit dem selben lichnamen,/ den
BdN 10, 8 unmæzik sei, vorchtig oder türstig, hazzend oder minnend, traurig oder frœleich. dar umb spricht Plinius, daz der muot wone in den
BdN 43, 33 sam si lachen oder lächerleich gestalt, sô ist der mensch frœleich und ist von nâtûr ains langen lebens, welhes menschen augen
BdN 48, 28 kurz und leutsælig füez bedäutent ainen unkäuschen menschen und einen frœleichen. wem diu verse klain ist, daz bedäut ainen vorhtigen menschen.
BdN 51, 8 swarz und ist lind. sein anplick geleicht ainem lachenden oder frœleichen anplick. sein hend habent ain mittel zwischen grôz und klain
BdN 84, 13 taw benem, sô wirt ez sleht an seiner haut und frœleich an seinem muot. Ach helferinne, hilf und tawe mit deinen
BdN 171, 14 vil gesprochen als ain lobvogel, dar umb, daz er gar frœleich in den lüften singet in der frœleichen zeit, sam der
BdN 171, 15 daz er gar frœleich in den lüften singet in der frœleichen zeit, sam der lenz ist in dem maien. den vogel
BdN 171, 19 tag des morgens fruo, sô der morgenrôt næhent, mit gar frœleichem gesang. wenne si auf der erd sitzet, sô singet si
BdN 174, 13 er waiz von nâtûr seinen tôt vor, wan er singet frœleich und lusticleich vor wenn er sterben schol. er hât sein
BdN 183, 32 vil leidens habent und doch in den dornen diser werlt frœleich got dienent. ach got, dû waist wol, wâ dein stiglitz
BdN 392, 31 niht wizzent, dar umb, daz er daz herz sterkt und frœleich macht. ez sprechent auch etleich, wenn man in trink, daz
BdN 392, 32 auch etleich, wenn man in trink, daz er etswenn sô frœleich mach, daz der mensch in fräuden sterb. etleich sprechent auch,
BdN 400, 1 und in dem andern augst und allermaist wenn die läut frœleich sint. wie man ez aber nemen schüll, daz lêrent die
BdN 441, 15 stain, der ist goltvar und ist des morgens ze mettenzeit frœleicherr varb dann ander zeit. ez ist auch ainerlai der stain,
BdN 467, 27 eingewelzt slangen, der macht seinen tragær überfliezent mit weishait und frœleich in gesunthait. /An dem stain man vint ainen menschen, der
Eckh 5:13, 9 natiurlîchen wesene oder lebene. Und dar umbe gâben die heiligen vrœlîche ir leben durch die gerehticheit. Nû spriche ich: sô dem
Eckh 5:26, 4 krankheit’. Möhte der diep wærlîche, genzlîche, lûterlîche, gerne, williclîche und vrœlîche den tôt lîden von minne der götlîchen gerehticheit, in der
Eckh 5:45, 11 mensche wizzen, ob im reht wære, daz im wünniclich und vrœlich wære, sînen natiurlîchen willen ze lâzenne und ze verzîhenne und
Eckh 5:46, 2 sîn lîden, alliu sîniu werk, allez sîn leben wünniclich und vrœlich wirt, und ist ein lôn mê dan ein gebot. Wan
Eckh 5:47, 16 lieber hât dan sich selben und sich gerne und unbedâht vrœlîche gibet in die nôt und in den schaden vür den
Eckh 5:48, 18 hâte sîn leit, dô erschein im ouch ûzerlîche unser herre vrœlîche. Dô sprach der heilige man: ach, lieber herre, wâ wære
Eckh 5:59, 17 die man irn siben sünen anelegete und anetete, und daz vrœlîche anesach und enthielt sie und manete sie alle sunderlîche dar
Eckh 5:112, 16 bekorunge, widermüete und leit lîden williclîche und gerne, begirlîche und vrœlîche. Der fünfte grât ist, sô er lebet allenthalben sîn selbes
Eckh 5:255, 5 nemen, als im gebürt, zarte spîse und hôhiu kleit und vrœlîche gesellen, als im die anehangent nâch gewonheit der natûre. Dû
Eilh St, 7203 Sinen vogel getzen./ [des was er #;voch vormetzen/ Unde st]unt vroliche uf der hant./ do sach der helit Tristrant/ Py[losen an
Eracl 851 der lîp erstarp,/ die êwigen freude erwarp/ und fuor vil frœlîche/ in daz himelrîche./ /dô der junge Eraclîus/ mit sîme herren
Eracl 869 dar./ als ir der keiser wart gewar,/ do enphienc sie frœlîche/ Fôcas der rîche./ er sprach ‘dû hâst missetân/ und wære
Eracl 1067 sie hiezn in strîchn der sunnen haz./ dô gie er frœlîche,/ er dûhte sich und was vil rîche./ /michel spot unde
Eracl 1328 wil dir immer holt sîn.’/ /nû reit der keiser dannen/ frœlich mit sînen mannen/ und hiez Eraclîum den knaben/ kleiden unde
Eracl 1512 ist ein ungenæmer site:/ daz im got gebe leit!/ /Eraclîus frœlîchen reit/ gên des keisers palas./ dô was der herre Fôcas/
Eracl 1667 keiser Fôcas/ der kam dar sâ zehant/ zuo Eraclîô gerant,/ frœlîche unde wol gemuot./ er sprach ‘friunt, dîn vol ist guot./
Eracl 1689 gemeit./ /Fôcas was harte frô,/ in die stat kêrter dô/ frœlîchen in sîn hûs/ und der junge Eraclîus/ der wîse und
Eracl 2271 aller slahte bôsheit.’/ dô saz er ûf unde reit/ harte frœlîchen dan./ die herren sâhn ein ander an,/ die mit im
Eracl 3744 niht mêre.’/ /diu alte beleip niht langer dâ,/ sie gie frœlîchen sâ/ dâ sie Paridem vant/ unde sagte im zehant/ als
Eracl 3814 bezzer dorfte sîn,/ brûn und ze rehte breit./ diu frouwe frœlîchen reit,/ wan sie was wol gemuot./ sie fuorte ûf einen
Eracl 4118 geschehen was./ dô reit der herre Fôcas/ mit sînen hermannen/ frœlîchen dannen/ ze Rôme, dar er gerne kam,/ wan in des
Eracl 4317 nâch ir willen alten/ und ir lîp behalten!/ ich stirbe frœlîche.’/ dô hiez der keiser rîche/ ein grôze fiur bereiten/ und
Eracl 4699 sie der reise wol gezam./ dô daz her zesamne quam,/ frœlîchen kêrter dan./ manec zeichen unde van/ in den selben stunden/
Eracl 4944 und ein küsse darûf geleit,/ dâ der herre ûf saz./ frœlîchen tet er daz,/ des ist zwîvel dehein./ man schuohte im
Eracl 5150 dannen fuor der herman/ ze Persiâ durch daz rîche/ harte frœlîche,/ sô daz er niender erwant/ unz er den alten künec
Eracl 5200 daz mære bevant,/ dô fröute sich diu kristenheit./ der herre frœlîchen reit/ unz er ze Jerûsalem quam/ ad speciôsam portam,/ ze
Gen 87 worhte alle sîne gescephte,/ dô sprach er guote $s mit frôlichem muote:/ /‘Nû tuon wir ouch einen man $s nâch unserem
Gen 825 was alsô undertân,/ dô sprach got der guote $s mit frôlichem muote/ er wolte sîn scirmâre sîn $s unde wolte ime

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