Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vrœlich Adj. (421 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MarlbRh 71, 20 ouch wisheit algeliche,/ dat d#;ei wisheit dine vröud beh#;eude/ ind vrölich was din wis gem#;eude./ //Du bürgs din vröude vür den
MarlbRh 72, 5 ervüld si ze hant,/ glich wart din heilicheit bekant,/ din vrölich gr#;euʒ ervüld si so,/ dat si so wis wart ind
MarlbRh 126, 19 brüden,/ den allerselgsten vür allen l#;iuden./ ////Vrow, du dregs d#;ei vrölich krone/ up dinem houved. si is so schone/ vür aller
Mechth 1: 4, 3 si wise und wol gezogen. So siht si iren got vr#;eolichen ane. Eya, wie lieplich wirt si da enpfangen! So swiget
Mechth 1: 14, 2 blůmen. XIV. Wie dú sele got enpfahet und lobet Eya vr#;eolichú anschowunge! Eya liepliche grůs! Eya minnenklichú umbehalsunge! $t Herre, din
Mechth 1: 22, 12 tot und lebende. Ie si langer tot ist, ie si vr#;eolicher lebt./ Ie si vr#;eolicher lebt, ie si mer ervert./ Ie
Mechth 1: 22, 13 si langer tot ist, ie si vr#;eolicher lebt./ Ie si vr#;eolicher lebt, ie si mer ervert./ Ie si minner wirt, ie
Mechth 1: 45, 10 stille fritag./ Dis ist ein tag der gewalt und der vr#;eolichen vr#;eode,/ die urstandunge./ Dis ist ein tag des gel#;voben und
Mechth 2: 3, 45 an der wunden stat. Da siht man denne die naren vr#;eoliche minnevar, die niemer sollent vergan. Denne wil der ungeschaffen got
Mechth 2: 11, 3 hande liebin gottes Dú rehte gottes minne het siben aneginne:/ Dú vr#;eoliche minne trit in den weg,/ die v#;eorhtende minne enpfat die
Mechth 3: 1, 20 Do namen si die sele zwúschen sich und vorten si vr#;eolich hin. Do dú sele gesach der engel lant, da si
Mechth 3: 3, 12 die helige masse bringe.» «H#;eor mich, liep gespile! Ich was vr#;eoliche wantrunken in der minne, darumbe $t sprich ich zartlich von
Mechth 3: 5, 12 du bist ein kreftig kus mines mundes, du bist ein vr#;eolich vr#;eode mines vundes! Ich bin in dir und du bist
Mechth 3: 5, 17 mir so nahe! Joch getar ich niemer an dise wort vr#;eolich gedenken, wand mir der tote hunt, min lichamen, ane underlas
Mechth 3: 9, 33 von minnen; iedoch wellen wir diser dingen in grosser helikeit vr#;eolichen beginnen.» Do neigte sich dú helige drivaltekeit nach der sch#;eopfunge
Mechth 3: 10, 44 die unwirdigosten #.[under allen creaturen weis#.]. Si stat #;voch uf vr#;eolich an eim ostertage, wenne si mit ireme lieben hat gehabet
Mechth 3: 10, 56 wissen wolken der heligen beschirmunge, wenne si minnencliche vert und vr#;eolich wider kumt ane allerleie kumber. So koment die engel wider
Mechth 4: 2, 129 und gerte #;voch siner lere. Do sprach er, ich s#;eolte fr#;eolich vollevarn; $t got, der mich hette gezogen, der s#;eolte mich
Mechth 4: 12, 20 sunne der lebendiger gotheit schinet dur das clare wasser der vr#;eolichen $t menscheit und die s#;eusse lust des heligen geistes, der
Mechth 4: 12, 52 dise kamererinne ir vr#;vowen mit so heliger lidunge und so vr#;eolicher beitunge, das ich lebte sunder kumber. Do kam der ungel#;vobe
Mechth 4: 18, 21 so es suget, das im die s#;eusse stimme und der vr#;eoliche klang spilet in sin herze; und der lip wirt gespiset
Mechth 4: 18, 23 ende, den si mit gůten werken und mit steten tugenden vr#;eolich und wislich vor iren #;vogen habent und doch gerne grosse
Mechth 4: 18, 43 kúset da den allersch#;eonesten b#;vom und klimmet dar uf mit vr#;eolicher arebeit und behalset denne den hohen stammen; und so růwet
Mechth 4: 21, 7 herzeklichen weinen, lebendige gerunge, herte twang, kumberlich ellende, getrúwú dem#;eutekeit, vr#;eolichú minne.» Aber sprach únser herre: «Si erent #;voch mine drie
Mechth 5: 4, 61 stete nit, si ist also minnesam, si ist aber also vr#;eolich nit, si ist also milte, si ist aber also rich
Mechth 5: 22, 40 ungruntlichen herzen und us sinen wisen sinnen und us sinem vr#;eolichem gem#;eute, das ane underlas volvlússet aller g#;eute, und us sinem
Mechth 6: 1, 9 n#;eoten. Du solt wesen mit dinen undertanen und brůdern minnenklich vr#;eolich oder g#;eutlich ernest und erbarmherzig solt du sin úber alle
Mechth 6: 1, 147 die volle bekantnisse ze gebende, und so beginnet si denne vr#;eoliche ze smekende an irme vleisch sine liebi; und so beginnet
Mechth 6: 10, 23 klarer wunne hoch úber alle irdenische jamerkeit. Do sprach er vr#;eolich und was vil gemeit: «Sag minen vrúnden, und were das
Mechth 6: 14, 10 ist, so sol er mich #.[alleine eren, dienen, minnen#.] mit vr#;eolicher gedult; so er versmehet ist, so sol er mich minnen
Mechth 7: 1, 52 das er sinen ewigen sun mit allen sinen volgeren so vr#;eolich anschowen sol. Swenne Jhesus_Christus sin jungest gerihte hat (131#’r) getan
Mechth 7: 3, 43 rehte únser súntliche $t bekorunge heimeliche verswigen und #.[uswendig helig vr#;eolich gelesse bewisen#.]. Owe arme! Swie lange wir in zorne stúrmen,
Mechth 7: 4, 6 sint gezellet, din leben ist geheliget, din ende das wirt vr#;eolich und min rich ist dir vil nahe.» «Herre, warumbe ist
Mechth 7: 45, 23 vr#;eoden vol. Wol im, der da eweklich wonen sol! Die vr#;eolich angesiht vol aller wollust und die heilige gebruchunge nach wúnsche,
MNat 1, 28 sanguinei. die artent nach dem waʒʒir, unde sint gebinde, minnende, frolich, lachende, unde rotenthafter $t varwen, unde singent, unde feiʒet sint
MNat 9, 3 Ane sancti iohannis ewangelisten abint, wonde er zuohant nach dem frolichen wichen naht tage gat, unde ane sancti philipes unde sancti
Mügeln 203,3 meister list, / wie das dem biderben wirte ist / frölich sin antlitz alle frist/ und offenbar in aller zit./ der
NibB 154,2 sprach dô Sîvrit,/ »wie ir sô habet verkêret $s die vrœlîchen sit,/ der ir mit uns nu lange $s habt alher
NibB 166,4 die Liudegêres man./ dô si urloup genâmen, $s si schieden vrœlîche dan./ Dô die boten wâren $s ze Tenemarke komen,/ unt
NibB 181,4 oder dannoch baz./ Sîvrit in hôhem muote $s sach vil vrœlîche daz./ Dô het ouch sich ein recke $s gein den
NibB 244,3 friwenden âne scam./ der wirt gein sînen gesten $s vil vrœlîche reit,/ mit vreuden was verendet $s daz sîn vil grœzlîche
NibB 247,4 für des küneges sal;/ ze liebem antpfange $s man hôrte vrœlîchen scal./ Dô hiez man herbergen $s die recken in die
NibB 252,4 met und guoten wîn./ dô kunde daz gesinde $s nimmer vrœlîcher sîn./ Ir zerhouwen schilde $s behalten man dô truoc./ vil
NibB 260,4 willen $s wart im diu maget bekant./ sît reit er vrœlîche $s in daz Sigmundes lant./ Der wirt hiez z%..e allen
NibB 268,4 Rîne $s zuo der hôhgezît./ manegen ungesunden $s sah man vrœlîchen sît./ Die in den betten lâgen $s und heten wunden
NibB 280,4 kunde daz gescehen,/ daz si die maget edele $s solden vrœlîche sehen./ Nu gie diu minneclîche, $s alsô der morgenrôt/ tuot
NibB 334,4 mîne swester geben,/ sô mahtu mit der scœnen $s immer vrœlîche leben.«/ Des swuoren si dô eide, $s die recken vil
NibB 378,4 rehten wazzerstrâzen $s die sint mir wol bekant.«/ si scieden vrœlîchen $s ûz der Burgonden lant./ Sîvrit dô balde $s eine
NibB 515,4 wart sô vil gegeben,/ daz die armen alle $s muosen vrœlîche leben./ Wol bî hundert pfunden $s gap er âne zal./
NibB 565,4 man./ disiu vil starke hôchzît $s diu huop sich vil vrœlîchen an./ Dô riten allenthalben $s die wege durch daz lant/

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