Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vrœlich Adj. (421 Belege) Lexer BMZ Findeb.
wol geviel sîn rede./ si sâzen ze muose $s mit vrôlicheme gechôse./ dâ was spil unde wunne $s under wîben unde | |
daz er hiezze Jacob./ /Der engel sprach dô $s mit vrôlichem muote:/ ‘den namen scolt dû lâzzen, $s Israhel scolt dû | |
fuor er von ime./ /Alsô Jacob daz gesach $s vil vrôlîchen er sprach:/ ‘ich sach mînen hêrren $s mit mînen ougen | |
$s die mir chômen ingegine?’/ Jacob sprach dô $s etwaz frôlîchero:/ ‘dei sant ich dir $s daz tû gnâdich wârest mir.’/ | |
minnen,/ daz si niene biegen $s ê si heim chômen./ //Frôlîchen si fuoren, $s hêten Benjamin sam ire hêrren./ michele wunne | |
fur den vater giengen./ //Judas sprach ime zuo $s vile frôlîcho:/ /‘Hêrre vater guote, $s wis mit guotem muote!/ dir inbôt | |
Joseph:/ ‘nû ich dich gesehen hân $s nû wil ich frôlîchen sterben,/ nû ich dich lâz after mîn: $s des lobe | |
dunket gut,/ daz wir schafen unse schare;/ wir suln dare vroliche vare/ unde in besizzen in der stat./ got durch sin | |
enden,/ da ir die helfe muget han./ wir suln sie vroliche bestan,/ oder ich vor liese den lip./ ez ist also gut | |
gevuge/ allen [vollicliche] gaben/ die zur hogezit quamen./ do sie v[roliche] sazen/ unde trunken unde azen,/ die heiden [do deme herren]/ | |
rucke/ //’wolde des got geruchen’,/ sprach Bonifait der gůte/ mit vrolicheme můte./ ’wilich ros sal ich u bringen?’/ ’mochtes tu mir | |
viengen,/ daz nieman wart ininnen./ die schone kuniginnen/ intfienc mit vrolichem můte/ den edelen greven gůten./ sie tvanc in zu iren | |
gewappe1nnt vn2de bloz,/ Minliche gruzze,/ Gute rede suzze;/ Ge|sicht harte frolich,/ Sine1n finden engestlich;/ Kyne, mvnt, nase, wange,/ Auge1n, har, zopphe | |
hiez in schaffe1n ir gemach/ Harte ritterliche./ Heim reit er froliche./ Vo1n wibe vnd vo1n kinde,/ Vo1n dem in|gesinde/ Wart er | |
gesach do/ Parisen vn2de wart sin vro./ Er spranc im froliche engein./ Da wart vo1n in zwein/ Vn2de vo1n anderme irme | |
Eine senfte1n er enphinc/ Vn2de neic der frowe1n vn2de ginc/ Froliche dannen/ Wider zv sine1n manne1n./ Ses mane1n quame1n zv ende./ | |
der zæme uns ze lobene/ zeinem rehten degene,/ der mach vrolichen varen/ in des herren Abrahames baren./ da wirt im leben | |
alle sine sunde./ //Swer die bihte hat getan,/ der mach vrolichen gan,/ da diu werlt elliu sol vor got stan./ der | |
sî der künec dâ gesach/ und sîne besten alle/ mit vrœlîchem schalle:/ wand im was komen mære/ wie in gelungen wære:/ | |
ir herre gebôt,/ der selbe engegen ime gienc/ und in vrœlîch enpfienc/ und schuof im selhen gemach/ daz er wol an | |
dô des geruochte/ daz er engegen ir gienc/ und sî vrœlîch enpfienc,/ und bôt sî die herberge an./ sî sprach ‘ich | |
an,/ und vreut noch wîp unde man./ der tac ist vrœlich unde clâr,/ diu naht trüebe unde swâr,/ wand sî diu | |
reise die sî gerne tete./ hin reit diu guote/ mit vrœlîchem muote;/ und was ir doch zuo der stunt/ lützel dar | |
welle hân/ danner mich noch habe getân.’/ //Der herre Îwein vrœlichen sprach,/ dô er gehôrte unde sach/ daz im sîn rede | |
bindet:/ swar ich var, die volgent ir./ selten man mich frœlich vindet:/ wer sol nû daz wîzen mir?/ jâmer hât mich | |
bringen./ swinc im liebegerndes sinnes ougen,/ sô lérn%\et dîn w%/ünsch%\elgedenken frœlich springen./ //‘Ich wil mîn gemüete erjetten, daz niht sorgen drinne | |
sælde und ir gesinde walter/ die mit fröiden sîn gemeit:/ frœlich jugent blüejent alter/ gît und ander werdekeit./ //Wol zimt allen | |
ende, dô mir seite ein bote, ich solte in fröiden frœlîch sîn./ ich was fröidebære,/ sorge was ellende/ in mîm herzen, | |
ein bluot./ owê, dannoch was ich frô. //Wer $s kan frœlîch frô belîben wan bî reinen lieben wîben?/ hî, wie süeze | |
diu guote $s wol gemuote, $s seht sô wolte ich frœlîch sîn. //Mit ir gruoze $s möhte sie mir wenden swæren | |
ûf, ir hübschen leien!/ wir suln die fröide heien,/ vil frœlîch tanzen reien. ahî, solt ich mich zweien/ mit ir $s | |
trût mîn liep und haz ergienge,/ man müest mich iemer frœlîch sehen. nu vinde ich niht wan hazzelîch versagen./ mir nimt | |
wâ wart ie baz gestalter lîp?/ wâ wurden ie sô frœlîch stêndiu ougen,/ diu mich hânt brâht in grôze nôt? genâde, | |
mich sîn trôst von sender nôt. man siht mich vil frœlîch lachen,/ daz mîn herze muoz erkrachen,/ machet mich diu liebe | |
zît./ hiure siht man megde reien./ dar sult ir iuch frœlich zweien,/ minnestiure iu nâhe lît./ wîp sint lieber dinge ein | |
diu minn macht im sîn lîp gemeit,/ daz er ein frœlich herze treit./ ich wünsche im nimmer sælikeit/ der minne in | |
dem herzen trage,/ nâch leitlîcher klage/ mir füegen müeze vil frœlîche tage./ //Der werlde werde ich unwert als ein man/ der | |
immer missegân./ hey waz im sîn dienest sælden bringet!/ wie frœlîchen endet sich sîn wân!/ ougen wunne, herzen spil,/ swes ein | |
wil ich, herre, din bot ſin vnde wil dine botſchaft vr#;eolichen werben: daz iſt, herre, d%>i helfe vnde der troſt des | |
gib och dv, herre, mir, ſo wil ich dine botſchaft vr#;eolichen werben.#.’ Et nemo poterat reſiſtere ſapientie et ſpiritui qui loquebatur. | |
meiden wolte. Do ſi wider #;evf ſtůnt, do gie ſi froliche in die chirche. Do ſi da #;eir gebet do geſprach, | |
ſant Eraſme die ſele dem almehtigen got vnd ſprach: #.,Uart frolich in die ewigen genaden, ich chům #;voch ſchier ʒů ʒiv.#.’ | |
der pilde vnd auch der worte geueſtenot. Si ſtriten vil frolich, wan ſi des vil gewis woren, das ſi diu genade | |
getaniu martyr vnd andriu vil manigiu, die liten ſi vil frolich durch den almehtigen got vnd fra%:uten ſich, das ſi got | |
ez doch die lenge;/ wan nâch trûrigem anegenge/ dicke ein vrœlich ende chumt./ stæte an allen dingen frumt./ Bî disen dingen | |
vrouwen er sich bereiten hiez./ er sprach: ‘muoter, nû var/ vrœlich und âne angest gar/ hin dâ dir vreude bereitet ist/ | |
hin truoc/ dâ ich mînen vater lie,/ der mich vil vrœlîche enphie./ ich vant ouch in in guoter maht,/ wan er | |
dem barte zôch/ einen keiser über tisch./ sîn muot ist frœlich unde frisch,/ des enkilt er niemer;/ mîn helfe muoz in | |
schîn/ hât daz |
|
gein der sunnen lachet/ gar ân underscheit./ Meienbluot/ mannes lîp/ frœlich tuot,/ liebez wîp/ trœstet sînen muot./ /Meie wünneclîche zît/ ûf | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 >> |