Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vrâgen swV. (1160 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sprach sie und leite yn in ein ander kamer; sie fraget yn was er schaffen wolt alleyn under so vil luten. | |
was er schaffen wolt alleyn under so vil luten. ‘Nu freget yn, frauw, den ritter, ob ers wiße wie manigen man | |
ob ers wiße wie manigen man wir verlorn haben!’ Sie fraget es yn, und er sprach: ‘Wol zweyhundert.’ ‘Nu freget yn, | |
Sie fraget es yn, und er sprach: ‘Wol zweyhundert.’ ‘Nu freget yn, frauw’, sprach er, ‘ob er die zweyhundert wiedder hett, | |
zweyhundert wiedder hett, ob er sich dann erwern möcht!’ Sie fregt es yn, und er sprach: ‘Hetten sie zweyhundert ritter die | |
mocht. Da kam ein ritter durch die port geritten und fregt yn ob er stechen wolt. Er hett ein schwarczen schilt | |
gesellen. Key der halff der jungfrauwen ußer gefengniß, und sie freget wie er hieß. ‘Ich bin des konig Artus ritter’, sprach | |
der enwas nochda nit komen, da wart vil nach im gefragt wo er beliben were. Min herre Gawan sagt wie ern | |
gerant. Da er sin gewar wart, er beidet sin und fragt yn ob ymant da dot verliben were. ‘Nein es, herre’, | |
wißen?’ ‘Ay myn herre Ywan’, sprach er, ‘durch got gnade, fregent mich nit me, ir solt es ee gefreischen dann es | |
so großen jamer me!’ Da wolt er yn nit me fragen und ging wiedder fur der konigin fuß siczen, dannen er | |
‘kunnent ir mir icht gesagen was dem schriber were?’ Desselben freget yn auch der konig und myn herre Gawan. ‘Ich weiß | |
er und sprang herrefúre und knyet fur den konig und fragt was er im gebúte. Der konig besah yn lang, und | |
ich thun und wetlich gerner. Ir hant nach mym namen gefraget, ich wil yn uch sagen, wann er nie verholn wart | |
er nie verholn wart an keiner stat da ich darumb gefraget wart: man heißt mich Gawan des koniges neve.’ Die jungfrau | |
ußerm land gesant; da fant sie Bertelac der Alt und fragt sie ob sie sinen rat thun wolt, er macht sie | |
in siner capellen da er und Lancelot beide waren, und fraget die meister was sie funden hetten von sinen treumen. Sie | |
sin heubt alles naß wart. Da stunt er off und fregt Galahut ob kein ander heiligthum in der capellen were dann | |
capellen. Meister Elias ging wiedder in sin kamer, und Galahut fregt wo sin geselle were. ‘Er ging in jhen kamer, herre’, | |
im; die augen warn im rot und geswollen, und Galahut fragt yn warumb er so sere geweint hett. ‘Solt ich nit | |
so er allerbaldest mocht, und der konig begeinde im und fragt wo er hien wolt so bald. ‘Ay herre, durch gott | |
tercie kam die frau von Tamilierde zu irm tag und fraget war der konig were, als ob sie nicht darumb wúst. | |
da geware wart das er sie so lieb hett, sie fraget yn wie lang er gefangen wolt syn, ob er icht | |
zu Karidol und wurden ußermaßen wol enpfangen. Min herre Gawan fragt wie sin öheim der konig wer farnde, sie sageten im | |
konigin willen, und des koniges barun qwamen alle dar. Da fraget der konig Galahut warumb er das volck alles mit im | |
yn darzu riete des sie ir herre mit dem eyde gefraget het. ‘Ir herren’, sprach Galahut, ‘ir mögent wol an mym | |
hielten yn die ritter die bi im waren, und Key fraget yn warumb er yn so sere gestoßen hett. ‘Ich det | |
wiedder sagen.’ Mit dem qwam Lancelot darzu gegangen, und sie fragten wie sin wunden wurden oder furen. ‘Was wunden, frau?’ sprach | |
und ein schuler mit wißen cleidern ließ sie yne. Da fraget des koniges gesinde ob keyn stat da were da der | |
tags sprach der konig, er wolt zu Camahelot ritten, und fraget den einsiedel was er thun solt. ‘Das sag ich dir’, | |
ymmer lebendig wolt gesehen. Der konig ging zum einsiedel und fraget yn ob er dar faren wolt. ‘Ja ir, herre’, sprach | |
und der konig seynte sich me dann hundert male. Da fraget er den bruder was er da mit thun mocht, und | |
und der herczog saß nieder uff ein schön beth; da fraget er den knappen warumb die kerczen alda brúnnen und wes | |
von aller der werlt uß derselben kamer komen. Die frau fragt yn wer er were, und er sprach das er des | |
das ich uch funden han und lobe des got.’ Da fragt sie yn was er súcht, und er sagt ir wies | |
herre Ywan grußt sie. Da gnadet sie im, und er fragt were off der bare leg. ‘Das dut ein gewunt ritter, | |
lang und wol anderhalbes breit. Da segent er sich und fragt sie ob der ritter darinn lege. ‘Ja herre’, sprach sie. | |
solt yn ymant uß thun, das ers thun solt.’ Da freget er war sie den ritter furen solt. ‘Das wil ich | |
Lancelot grußte die jungfrau, $t und sie gnadet im. Da fraget er wer off der roßbare lege, und sie saget im | |
und die jungfrau biß das er sprach, er dete, und fraget was die stim were die er gehört hett. ‘Enruchet uch, | |
sich und det im ein scharlachens mantel umb geben; Lancelot fragt yn wie er hieß und sin súne. ‘Man heißt mich | |
Ywan die straß gewiset hett. Da bekante yn Melians @@s@und freget wannen er keme. Er sprach, er hett einen ritter die | |
jungfrauwen, die beide ußermaßen fro waren; und myn herre Ywan fragt wie sie darzu komen weren und von den rittern. ‘Es | |
ritter leite zur schönre jungfrauwen, die sie allsampt huten.’ Da fraget er Lancelot $t und myn herren Ywan war sie hien | |
nochdann hett er sich entzeichent so er meist mocht; er fraget yn wo er hien wolt. ‘Ich wil heruß, herre’, sprach | |
rieff dem knecht, und der knecht qwam zu im und fragte yn was er gebút. ‘Was pugnis was hie’, sprach der | |
lieb, und der knecht slug im den hals abe. Da fraget der herczog wo die frau von Bristout were, und die | |
myn herren Gawan suchen. Da qwam Galahut zur konigin und fraget ob sie mit farn wolt. ‘Nein ich’, sprach sie, ‘ich | |
reyt. Der herczog grußt sie, und sie gnadet im. Er freget sie war sie hien wolt. ‘Ich suchen einen ritter, herre’, | |
bißse. Das det der herczog und danckt im sere. Da fragt der herre wie er hieß, und der herczog sagt im | |
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