Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vrâgen swV. (1160 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 2: 25, 80 allem dinem willen geben.»/ «Herre, ich wil dich zweiger dinge vragen,/ der berihte mich nach dinen gnaden:/ wenne min #;vogen trurent
Mechth 2: 25, 85 min zunge ist mit jamer gebunden/ und min sinne mich vragent von stunden ze stunden,/ was mir sie, so ist mir,/
Mechth 3: 4, 3 Maria, erlichú keyserinne, gottes můter und vr#;vowe min! Ich wart gefraget $t von dir, ob du súnden mohtist andern menschen glich,
Mechth 3: 12, 9 heligen wunders, du solt bitten umb ein gůt ende.» Do vragete dú sele mit edelen vorhten: «Vil lieber, was wunders sol
Mechth 3: 12, 13 schinen in das #;voge ir bekantnisse von dem liehte.» Do vragete dú sele mit grosser undertenekeit ane vorhte: «Vil lieber, wie
Mechth 3: 15, 42 Si sint von allen lebenen und von allen landen.» Do vragete der menscheliche geist: «Eya lieber herre, wa sint die klosenere,
Mechth 3: 15, 62 mir únser herre, das ir da sibenzig tusent werin. Do vragete aber dú sele, wie lange ir pine weri. Do sprach
Mechth 3: 17, 9 erz#;eogen. Er was bleicher varwe in einem wissen nebele. Do vragete ich: «Owe, warumbe bist du nit ze himmele?» Do antwúrt
Mechth 3: 17, 17 willen und nit nach siner prelaten lere wolte gan. Ich vragete in: «Wa sint dine viende, die dich solten pinegen?» Do
Mechth 3: 17, 22 in mir selber, min eigen wille můs mich qwelen.» Do vragete ich: «Eya, sag mir, wa mitte mag man dir helfen?»
Mechth 4: 2, 83 er mit valscher grimme und einer vil grúwelichen stimme. Do vragete in die sele, wes er lachete, was er sůchte und
Mechth 4: 2, 121 sich únser herre wider mich armen vil sere unde (55#’v) fragete mich eines urteiles: «Nu sage mir, bistu doch min?» «Ja
Mechth 4: 3, 16 varwe und smakkete vil s#;eusse von edelen himmelschen wurzen. Do vragete ich den vil s#;eussen stein, wer er were. Do sprach
Mechth 4: 3, 33 zů ir komen m#;eussent, die der heligen drivaltekeit gerůchent. Do vragete ich die juncfr#;vowen, wie das were, das si ir swert
Mechth 4: 3, 70 dú kint, das si wurden sehende und sch#;eone gesunt. Do fragete ich die juncfr#;vowen, wer si were. Si sprach: «Ich bin
Mechth 4: 8, 5 got nit mag verliesen, wan alleine mit den súnden. Do vragete min sele in der vereineten liebi únsern herren, wie es
Mechth 4: 12, 15 got wonen.» «Mag úch gottes sun iemer getr#;eosten?» «Ja, ich vrage in wol, wenne wir wellen gan in die blůmen der
Mechth 4: 14, 24 in den ewigen kercher, mere Adam gieng er nach und vragete in, wa er were, und brahte in wider ze wege.
Mechth 4: 17, 14 kore der engelen und was der selben vr#;vowen h#;euter. Den vragete ich, wer dirre viande were und was er mir wisse.
Mechth 4: 22, 10 si wol, das sin ere noch nit was vollekomen, und vragete únsern herren, wie lange er also s#;eolte wesen und eb
Mechth 4: 27, 6 ich si haben wil, so mag si nieman vertilgen.» Do vragete ich: «Eya lieber herre, sol der orden stan untz an
Mechth 5: 5, 15 rat, der disen vollekomenen menschen also sere gehindert hat. Ich fragete si: «Wa mit mag man dir gehelfen?» Do antwúrt si
Mechth 5: 5, 18 helfen.» Do kerte ich mich zů únserm lieben herren und vragete in, wie das iomer were, das ein mensche ze pine
Mechth 5: 12, 8 si dunken mich gegen der ewigen warheit alze kleine. Ich vragete den ewigen meister, was er har zů spreche. Do antwúrt
Mechth 5: 12, 9 meister, was er har zů spreche. Do antwúrt er alsus: «Vrage in, wie das geschach, das die aposteln kamen in also
Mechth 5: 12, 10 nach also grosser bl#;eodekeit, do si enpfiengen den heligen geist. Vrage me, wa Moyses do was, do er niht wan got
Mechth 5: 12, 11 wa Moyses do was, do er niht wan got ansach. Vrage noch me, wa von das was, das Daniel in siner
Mechth 5: 15, 7 mitte si in zů der himmelschen (85#’r) wunne bereiten. Ich vragete in, wa mitte er die sunderliche $t wirdekeit hette enpfangen.
Mechth 5: 22, 18 ist: nothelfig in der heimlicheit. Glosa: das man sůche und vrage, wa die ellenden siech sien und die gevangenen, und tr#;eoste
Mechth 5: 23, 25 ir sinne wurdent vol und ir sele wart fúrig. Iedoch vragete si nach dem underscheide, da brahte si m#;eagdelichú sch#;eamede zů
Mechth 5: 23, 77 in einer gastkrippfen offenbar bewunden $t únser war l#;eosepfant. Do vragete ich Marien, wa Joseph were. Do sprach si: «Er ist
Mechth 5: 23, 104 unschuldigen kinden, die nu erliche helige in himmelriche sint. Ich vragete Mariam, war si das oppfer hette getan, das si ir
Mechth 5: 25, 17 in die heligen drivaltekeit denne die andern. «Herre got, ich vrage dich: Wie smeket dir dis lob und dise annemikeit, die
Mechth 5: 28, 18 sehs jar; das wart nit war. In dem sibenden jare vragete ich únsern herren, wie das were. Do sprach (96#’r) únser
Mechth 5: 32, 23 mere, #.[das sú denne#.] vor ir sach únsern herren. Do vragete si von grossem wundere únsern herren, wie das were. Do
Mechth 6: 1, 39 solt du selber von in tragen und si getrúwelich minnenklich vragen, wielich ir heimliche súche si, und stan in denne werlichen
Mechth 6: 2, 37 ane underlas von allen vleken per dominum nostrum.» Hie nach vragete ich: «Herre, wie sol er sich halten ane súnde in
Mechth 6: 3, 9 si verlorn alle ir edelkeit. Und únser herre got wart gevraget, wa mitte dise b#;eokke lambere m#;eohten werden. Do sprach únser
Mechth 6: 6, 3 jungesten zit soltu haben minne, gerunge, vorhte, rúwe drierleie Ich vragete únsern herren, wie ich mich s#;eolte halten an der jungesten
Mechth 6: 7, 17 si das tůt, so můs ich von ir ilen.» «Nu vrage ich dich in der ewigen warheit: Wie heissest du?» Do
Mechth 6: 9, 13 und der lútzeligen engel was vil úber menschen zal. Do vragete ich si, wie die vier vúrsten hiessin. Do sprach si:
Mechth 6: 13, 4 Jhesu, got von himelriche, ich můs dich, herre, eines dinges vragen, das kan ich nit langer vertragen dur die grosse blintheit,
Mechth 7: 2, 6 ein bi mir, der was glich einem grossen engele; den vragete ich, wie das were, das sich die selen so sere
Mechth 7: 2, 9 súmlich mohten nit us. Do antwúrt mir der, den ich vragete: «Do si in ertrich waren, do wolten si nit ze
Mechth 7: 2, 16 kam mit únserm herren, do was ir nit we. Do vragete si, wie manigi ir were. Do sprach únser herre: «Du
Mechth 7: 14, 13 herren ze rehte lobent. Do sprach ich: «Si wellent mich vragen, in welicher ahte ich dich gesehen habe.» Do sprach er:
Mechth 7: 55, 33 leider der mensche underwilen uswendig enbern. Wie swere das si, vraget man mich. Das m#;eohte ich doch mit menschlichen sinnen niemer
Mechth 7: 57, 13 erden in grosser innekeit. Do sprach ich Enoch zů. Ich vragete in, wes si lebten na mensclicher nature. Do sprach er:
Mechth 7: 57, 15 leblicheit behalte, und das gr#;eosseste ist dú gottes kraft.» Ich vragete in: «Wie keme du har?» «Ich kam har, das ich
Mechth 7: 57, 17 kam und wie mir was, e ich har sas.» Ich vragete umbe sin gebette. «Gel#;voben und hoffunge, $t dar us betten

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