Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vrâgen swV. (1160 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 7: 57, 18 gebette. «Gel#;voben und hoffunge, $t dar us betten wir.» Ich vragete, wie ime were, eb in it verdrusse da ze sinde.
Mechth 7: 57, 25 manne, die mit dem stabe umb ir brot gant. Do vragete ich Helyam, wie er bettete vúr die cristanheit. «Ich bitte
Mechth 7: 62, 22 hant, der ander zů der rehten hant des weges. Do vragete der mensche, wer si weren und wes si pflegen. Do
Mechth 7: 62, 44 bekante ich si alle wol; doch so wolte ich si vragen uf das, das ich antwúrt von in #.[wolte haben#.]. Ich
Mechth 7: 62, 45 uf das, das ich antwúrt von in #.[wolte haben#.]. Ich vragete, wer si werin und was ambahtes si pflegen. Do sprachen
MF:Reinm 1: 3, 6 ime gesagen, obe ich wolde./ ich enw%/ânde niht, daz ieman vrâgen solde,/ der pflaege schoener sinne./ wan nieman in der welte
MF:Reinm 6b: 4, 2 /Sô ez iergen nâhet dem tage,/ sô getar ich niendert vrâgen: ist ez tac?/ d%/az kúmet von der klage,/ d%/az ér
MF:Reinm 11: 2, 2 geschehen./ /Mîn rede ist alsô nâhe komen/ daz sî êrst vrâget des,/ waz genâden s%/î, dér ich ger./ wil sî des
MF:Reinm 12: 1, 8 ein vil herzelîchez leit genomen./ wan sol boeser rede gedagen./ vrâge ouch nieman lange des,/ daz er ungerne hoere sagen./ /Si
MF:Reinm 14: 1, 2 /Swaz ich nu niuwer maere sage,/ des end%/arf mich nieman vrâgen: ich enbin niht vrô./ die vriunt verdriuzet mîner klage./ des
MF:Reinm 15: 5, 4 gedulteclîchen zuo gebâren./ nu tuont siz alle deste mê:/ si vrâgent mich ze vil von mîner vrowen jâren/ Und sprechent, welcher
MF:Reinm 28: 2, 1 er iemer solhes iht getuo,/ dâ von wir gescheiden sîn./ /Vrâge er, wie ich mich gehabe,/ gich, daz ich mit vröuden
MF:Reinm 33: 3, 1 sturbe gerner, danne ich waere unvrô./ * $s */ /Nieman vrâge mir ze leide,/ wes mîn tumbez herze vröuwe sich./ wil
MF:Reinm 38: 2, 2 /Ich enm%/ac es in %/allen niht gesagen,/ #s+die#s- #s+mich#s- #s+dâ#s- vrâgent zaller zît,/ war umbe ich alsô trûric lebe/ und âne
MF:Reinm 43: 4, 6 sorgen denne umb ander guot/ Und des besten vlîzen sich./ vrâge in ieman, wer im daz/ gerâten habe, sô nenne er
MF:Reinm 51b: 5, 3 hân#.],/ von den i$’s wol erlâzen mohte sîn,/ die mich vrâgent, wie mîn kumber sî getân/ und wie mîn vrouwe noch
MNat 4, 18 niht. unde belibet dir nuwen ein punctel. der abir dich fraget waʒ danne diu zit sie, so sprich: die zit ist
MNat 6, 7 dem grabe deʒ selbin tages nach der marter. der denne fragte "warumbe en began wir niht ander vire, unde die woche
Mügeln 60,17 solchen heren, rat ich dir, $s du salt nicht ferre fragen./ Ein alder leithunt einem kind gegeben wart. / dem was
Mügeln 282,10 ich sage,/ der beste ist – wer nach dem meister frage,/ sins wisen herzen lage –,/ der künste tempel und ein
NibB 83,1 ze hove gân./ Waz sîn der künec wolde, $s des vrâgte Hagene./ »ez sint in mîme hûse $s unkunde degene,/ die
NibB 141,3 Guntheres lant,/ die sîne widerwinnen $s heten dar gesant./ dô vrâgte man der mære $s die unkunden man./ man hiez die
NibB 177,2 $s die knehte zogten dan./ Sîvrit der vil starke $s vrâgen des began:/ »wer sol des gesindes $s uns nu hüeten
NibB 223,4 dâ wâren komen./ dâ wart von edelen frouwen $s michel vrâgen vernomen,/ Wie gelungen wære $s des rîchen küneges man./ man
NibB 390,1 er ir niht erkande, $s daz was Gunthere leit./ Er vrâgte Sîvride, $s den gesellen sîn:/ »ist iu daz iht künde
NibB 409,4 hêrlîcher wæte $s gevlozzen ûf der fluot./ dâ von begonde vrâgen $s diu maget schœne unde guot./ »Ir sult mich lâzen
NibB 480,1 iu noch nie wurden bekant./ Ir sult nâch mir niht vrâgen; $s ich wil hinnen varn./ got müez$’ iuwer êre $s
NibB 499,3 Sîfrides krefte $s tâten im vil wê./ daz getwerc begonde vrâgen: $s »wie sît ir genant?«/ er sprach: »ich heize Sîfrit;
NibB 614,4 hiez si zuo ein ander $s an dem ringe stân./ man vrâgte, ob si wolde $s den vil wætlîchen man./ In magtlîchen
NibB 648,3 edel ritter guot./ dô gienc er zuo dem künige; $s vrâgen er began:/ »wie ist iu hînt gelungen? $s daz sult
NibB 758,1 hete der künic Sîfrit $s nâch sînen vriunden gesant./ Er vrâgte, waz si rieten, $s ob si solden an den Rîn./
NibB 768,2 Die tumben unt die wîsen $s giengen, sô man tuot,/ vrâgen umbe mære. $s dô sprach der ritter guot:/ »swenn%..e ich
NibB 864,1 kom von Tronege Hagene $s zuo sîner vrouwen gegân./ Er vrâgte, waz ir wære, $s weinend%..e er si vant./ dô sagte
NibB 883,2 gân./ Eines tages si Sîfrit $s rûnende vant./ dô begonde vrâgen $s der helt von Niderlant:/ »wie gât sô trûreclîche $s
NibB 945,4 antwurten ich des wil.«/ dô wart nâch den gesellen $s gevrâget blâsende vil./ Dô sprach der herre Sîfrit: $s »nu rûme
NibB 1168,2 si des nahtes nâhen $s bî Rüedegêre lac,/ wie güetlîche vrâgen $s diu marcgrâvinne pflac,/ war in gesendet hête $s der
NibB 1175,4 sînen man,/ dâ kœmen vremde geste. $s der wirt dô vrâgen began,/ Ob iemen si bekande, $s daz manz im solde
NibB 1430,4 und ir man,/ dâ kœmen boten vremde. $s Gunther dô vrâgen began./ Dô sprach der vogt von Rîne: $s »wer tuot
NibB 1437,1 sageten im die knappen danc./ Durch diu kunden mære $s vrâgen er began,/ wie sich Etzel gehabte $s unde sîne man./
NibB 1441,2 mære bin ich vrô./ wie gehabt sich Etzel«, $s sô vrâgt$’ der degen dô,/ »und Kriemhilt, mîn swester, $s ûzer Hiunen
NibB 1443,4 künec und sîne man,/ wand$’ ich doch der mære $s gefrâget sorgende hân.«/ Die zwêne junge künege $s die wâren ouch
NibB 1457,3 rîche $s nâch friunden sîn gesant./ Gunther der edele $s vrâgte sîne man,/ wie in diu rede geviele. $s vil maniger
NibB 1544,4 ein verge $s und niender anderswâ.«/ der mære, der er vrâgte, $s der geloubet er sich dâ./ Dem ungemuoten recken $s
NibB 1566,4 er dem vergen sluoc./ dô wart von den degenen $s gevrâget Hagene genuoc./ Dô der künic Gunther $s daz heize bluot
NibB 1586,2 wâren alle $s komen ûf den sant,/ der künec begonde vrâgen: $s »wer sol uns durch daz lant/ die rehten wege
NibB 1621,3 müede harte wê./ »wie lange sul wir rîten?« $s des vrâgte manic man./ dô sprach der küene Dancwart: $s »wir mugen
NibB 1622,3 der snelle, $s der des gesindes pflac,/ bat den marschalch vrâgen: $s »wâ sul wir hînte sîn,/ da gerasten unser mœre
NibB 1684,1 $s sô noch die tumben gerne tuont./ Dô man begunde vrâgen $s die minneclîchen meit,/ ob si den recken wolde, $s
NibB 1727,2 künic hêr./ Etzel uns boten sande $s (wes sol ich vrâgen mêr?),/ daz wir zuo z$’im solden rîten $s her in
NibB 1751,4 man./ daz sach der künec Etzel; $s dar umbe er vrâgen began./ »Diu mære weste ich gerne«, $s sprach der künec

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