Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vrâgen swV. (1160 Belege) Lexer BMZ Findeb.
gebette. «Gel#;voben und hoffunge, $t dar us betten wir.» Ich vragete, wie ime were, eb in it verdrusse da ze sinde. | |
manne, die mit dem stabe umb ir brot gant. Do vragete ich Helyam, wie er bettete vúr die cristanheit. «Ich bitte | |
hant, der ander zů der rehten hant des weges. Do vragete der mensche, wer si weren und wes si pflegen. Do | |
bekante ich si alle wol; doch so wolte ich si vragen uf das, das ich antwúrt von in #.[wolte haben#.]. Ich | |
uf das, das ich antwúrt von in #.[wolte haben#.]. Ich vragete, wer si werin und was ambahtes si pflegen. Do sprachen | |
ime gesagen, obe ich wolde./ ich enw%/ânde niht, daz ieman vrâgen solde,/ der pflaege schoener sinne./ wan nieman in der welte | |
/Sô ez iergen nâhet dem tage,/ sô getar ich niendert vrâgen: ist ez tac?/ d%/az kúmet von der klage,/ d%/az ér | |
geschehen./ /Mîn rede ist alsô nâhe komen/ daz sî êrst vrâget des,/ waz genâden s%/î, dér ich ger./ wil sî des | |
ein vil herzelîchez leit genomen./ wan sol boeser rede gedagen./ vrâge ouch nieman lange des,/ daz er ungerne hoere sagen./ /Si | |
/Swaz ich nu niuwer maere sage,/ des end%/arf mich nieman vrâgen: ich enbin niht vrô./ die vriunt verdriuzet mîner klage./ des | |
gedulteclîchen zuo gebâren./ nu tuont siz alle deste mê:/ si vrâgent mich ze vil von mîner vrowen jâren/ Und sprechent, welcher | |
er iemer solhes iht getuo,/ dâ von wir gescheiden sîn./ /Vrâge er, wie ich mich gehabe,/ gich, daz ich mit vröuden | |
sturbe gerner, danne ich waere unvrô./ * $s */ /Nieman vrâge mir ze leide,/ wes mîn tumbez herze vröuwe sich./ wil | |
/Ich enm%/ac es in %/allen niht gesagen,/ #s+die#s- #s+mich#s- #s+dâ#s- vrâgent zaller zît,/ war umbe ich alsô trûric lebe/ und âne | |
sorgen denne umb ander guot/ Und des besten vlîzen sich./ vrâge in ieman, wer im daz/ gerâten habe, sô nenne er | |
hân#.],/ von den i$’s wol erlâzen mohte sîn,/ die mich vrâgent, wie mîn kumber sî getân/ und wie mîn vrouwe noch | |
niht. unde belibet dir nuwen ein punctel. der abir dich fraget waʒ danne diu zit sie, so sprich: die zit ist | |
dem grabe deʒ selbin tages nach der marter. der denne fragte "warumbe en began wir niht ander vire, unde die woche | |
solchen heren, rat ich dir, $s du salt nicht ferre fragen./ Ein alder leithunt einem kind gegeben wart. / dem was | |
ich sage,/ der beste ist – wer nach dem meister frage,/ sins wisen herzen lage –,/ der künste tempel und ein | |
ze hove gân./ Waz sîn der künec wolde, $s des vrâgte Hagene./ »ez sint in mîme hûse $s unkunde degene,/ die | |
Guntheres lant,/ die sîne widerwinnen $s heten dar gesant./ dô vrâgte man der mære $s die unkunden man./ man hiez die | |
$s die knehte zogten dan./ Sîvrit der vil starke $s vrâgen des began:/ »wer sol des gesindes $s uns nu hüeten | |
dâ wâren komen./ dâ wart von edelen frouwen $s michel vrâgen vernomen,/ Wie gelungen wære $s des rîchen küneges man./ man | |
er ir niht erkande, $s daz was Gunthere leit./ Er vrâgte Sîvride, $s den gesellen sîn:/ »ist iu daz iht künde | |
hêrlîcher wæte $s gevlozzen ûf der fluot./ dâ von begonde vrâgen $s diu maget schœne unde guot./ »Ir sult mich lâzen | |
iu noch nie wurden bekant./ Ir sult nâch mir niht vrâgen; $s ich wil hinnen varn./ got müez$’ iuwer êre $s | |
Sîfrides krefte $s tâten im vil wê./ daz getwerc begonde vrâgen: $s »wie sît ir genant?«/ er sprach: »ich heize Sîfrit; | |
hiez si zuo ein ander $s an dem ringe stân./ man vrâgte, ob si wolde $s den vil wætlîchen man./ In magtlîchen | |
edel ritter guot./ dô gienc er zuo dem künige; $s vrâgen er began:/ »wie ist iu hînt gelungen? $s daz sult | |
hete der künic Sîfrit $s nâch sînen vriunden gesant./ Er vrâgte, waz si rieten, $s ob si solden an den Rîn./ | |
Die tumben unt die wîsen $s giengen, sô man tuot,/ vrâgen umbe mære. $s dô sprach der ritter guot:/ »swenn%..e ich | |
kom von Tronege Hagene $s zuo sîner vrouwen gegân./ Er vrâgte, waz ir wære, $s weinend%..e er si vant./ dô sagte | |
gân./ Eines tages si Sîfrit $s rûnende vant./ dô begonde vrâgen $s der helt von Niderlant:/ »wie gât sô trûreclîche $s | |
antwurten ich des wil.«/ dô wart nâch den gesellen $s gevrâget blâsende vil./ Dô sprach der herre Sîfrit: $s »nu rûme | |
si des nahtes nâhen $s bî Rüedegêre lac,/ wie güetlîche vrâgen $s diu marcgrâvinne pflac,/ war in gesendet hête $s der | |
sînen man,/ dâ kœmen vremde geste. $s der wirt dô vrâgen began,/ Ob iemen si bekande, $s daz manz im solde | |
und ir man,/ dâ kœmen boten vremde. $s Gunther dô vrâgen began./ Dô sprach der vogt von Rîne: $s »wer tuot | |
sageten im die knappen danc./ Durch diu kunden mære $s vrâgen er began,/ wie sich Etzel gehabte $s unde sîne man./ | |
mære bin ich vrô./ wie gehabt sich Etzel«, $s sô vrâgt$’ der degen dô,/ »und Kriemhilt, mîn swester, $s ûzer Hiunen | |
künec und sîne man,/ wand$’ ich doch der mære $s gefrâget sorgende hân.«/ Die zwêne junge künege $s die wâren ouch | |
rîche $s nâch friunden sîn gesant./ Gunther der edele $s vrâgte sîne man,/ wie in diu rede geviele. $s vil maniger | |
ein verge $s und niender anderswâ.«/ der mære, der er vrâgte, $s der geloubet er sich dâ./ Dem ungemuoten recken $s | |
er dem vergen sluoc./ dô wart von den degenen $s gevrâget Hagene genuoc./ Dô der künic Gunther $s daz heize bluot | |
wâren alle $s komen ûf den sant,/ der künec begonde vrâgen: $s »wer sol uns durch daz lant/ die rehten wege | |
müede harte wê./ »wie lange sul wir rîten?« $s des vrâgte manic man./ dô sprach der küene Dancwart: $s »wir mugen | |
der snelle, $s der des gesindes pflac,/ bat den marschalch vrâgen: $s »wâ sul wir hînte sîn,/ da gerasten unser mœre | |
$s sô noch die tumben gerne tuont./ Dô man begunde vrâgen $s die minneclîchen meit,/ ob si den recken wolde, $s | |
künic hêr./ Etzel uns boten sande $s (wes sol ich vrâgen mêr?),/ daz wir zuo z$’im solden rîten $s her in | |
man./ daz sach der künec Etzel; $s dar umbe er vrâgen began./ »Diu mære weste ich gerne«, $s sprach der künec | |
Ergebnis-Seite: << 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 >> |