Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

volgen swV. (811 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Spec 107, 11 ſo der g#;vote $.s$. Matheuſ ſelbe ſcreib, wie mimme trohtine uolgeten ſundige lute, bediv man unde wīb, die mit ſunden unde
Spec 142, 27 ſage ſcol iv ſ#;vozze ſīn ze horenne, der ſcult ir uolgen, ſo muget ir deſter baz die ſ#;vozze deſ paradiſy nach
Spec 143, 31 mit ſin ſelbeſ munde. So er denne geborn wirt, ſo uolget ime leider manec man unde wīp; ſumeliche ſint c#;vokelare, ſumeliche
Spec 145, 2 nu ſcult ir uernemen, wer die ſīn, die deme Antichriſto uolgen. Alle, die ze der helle geborn ſint, die uolgent ime,
Spec 145, 2 Antichriſto uolgen. Alle, die ze der helle geborn ſint, die uolgent ime, namelichen die unſeligen iuden, die deſ lebenten goteſ ſun
Spec 145, 22 manec goteſ abtrunne, die goteſ uerl#;vogenent $t unde dem Antichriſto uolgent. So daz eiſli – – – // $s ur#;voden m#;vozze
Spec 154, 2 ipſe. // So der man uon dirre werlde ſceidet, ſone uolget ime niht ſineſ g#;voteſ, weder eigen noch lehen, ſcaz noch
StatDtOrd 49,25 daz sal der meister, oder die an sīner stat sint, volgen. Welchez aber daz bezzer teil sī, ob sī missehellent, daz
StatDtOrd 69,10 die sulen sich ouch des vlīzen, daz sie sīnes rātes volgen, unde swer sō der firmerīe phliget, der sal sich vlīzen,
StatDtOrd 77,14 tagen unde den phingesttac mit den drīn tagen, die dānāch volgent. Daruber $t sulen die brūdere die hōhgecīt ir kirchen in
StatDtOrd 96, 2 7. Wie der meister unde der commendūr sulen gūtes rātes volgen. /Wir hān des lźre unde bilde von den apostelen, $t
StatDtOrd 96, 5 daz man gerne rāt sūchet unde ouch gerne gūtes rātes volget, alsō lieset man von in, swanne sie von der bischoffe
StatDtOrd 96,20 sī gerne gūte lźre hōren unde rāt sūchen unde des volgen. Darumme gezimt ez wol dem meistere, der dā die stat
StatDtOrd 96,25 sī gerne unde vlīzeclīche rāt sūchen unde gūtes rātes geduldeclīche volgen, wende man liset in den bīspruchen: dā ist heil, dā
StatDtOrd 96,29 der wīsheite ein leitere gesetzet des volkes, daz der doch volgete Jetro rātes, der im unglīch was an wīsheite. 7#’a. Diz
StatDtOrd 111,34 sal der brūder vor rīten unde dī knehte an im volgen die stat nemen in der rotte unde dā sal er
StatDtOrd 111,40 rotte hat genumen, muge behalten. Einer sal dem anderen $t volgen gemechlīche, zu sźre gāhen sal man dā mīden. Swanne ein
StrKD 4, 128 vertrībe.#.’/ Der ^+ander sprach: #.,nu sage mir,/ ob wir alle volgeten dir,/ die knechte, die nu lebende sint,/ und immer elleu
StrKD 4, 687 du wilt, so wil ouch īch;/ ich wil dir gerne volgen./ daz im got si erbolgen,/ der unser vr(e)untschaft wende!#.’/ sust
StrKD 6, 35 vil ungemūte./ #.,mit libe und mit gute/ wil ich euch volgen, daz ist reht./ ewer rat ist gut und sleht;/ er
StrKD 6, 39 ir nu zu eren bringen mich,/ wan ich euch gerne volgen wil,/ so zeiget mir guter rosse vil,/ die man verkoufen
StrKD 12, 282 solte,/ und alle die nam in sine pflege,/ die got volgent an dem wege,/ den uns sin marter geoffent hat,/ den
StrKD 138, 183 geiste;/ den wirt daz aller meiste./ den muz diu sele volgen;/ der sint si vaste erbolgen./ so wirt daz fleisch den
StrKD 161, 185 vernomen./ ir sit also her chomen,/ swederem ich niht wil volgen,/ der wirt ouch mir erbolgen./ wil ich iuch zesamne lan/
StrKD 161, 193 von mir veriagt./ swaz mir daz ander danne sagt,/ dem volge ich immer mere/ und wil in siner lere/ also willechlichen
StrKD 161, 444 an dem gůte/ niht wan als ich dir sage./ ich volge dir alle dine tage./ nu enbir des gůtes durch mich!/
SuTheol 52 ebinsezzi des hohistin:/ durh daz was er virstozzin/ mit den volgintin imo ginozzin./ //Do wart des nidis vatir Lucifer/ ein eingil
SuTheol 175 al din dougini gnadi, Crist./ //Swer so wolli Cristis wegi volgin,/ der dragi sus sinin galgin,/ an dem er allin sinin
Tannh 4, 97 da ist ir lip gedrollen,/ ze wunsche wol die vollen./ /Volge mir, $s sam tuon ich dir, $s herzéliebiu reķne, du
Tannh 11, 4 solden wir ein gemellihez trahten,/ wir swigen alze lange./ nu volget mir, ich kan uns fröude machen./ Ich singe iu wol
Tannh 13, 11 in mac niht fühse gejagen;/ man siht mich ouch niht volgen $s nach hirzen und nach hinden,/ mich darf ouch nieman
TannhHofz 7 und sint ze manegen dingen guot;/ nu wizzent, der in volgen wil,/ daz er vil selten missetuot./ Die sprüche sint von
TannhHofz 234 an sinen tot gephlegen./ Swer alle zuht kan bewarn/ und volget nach der zühte wol,/ des sele mac vil wol gevarn,/
Tr 1558 vriunt hźrre, dar zuo rātet ir.’/ ’nu vrouwe’ sprach er ’volget mir:/ ze naht als ich ze schiffe gź,/ sō vüeget
Tr 1620 werden/ sō hōhes namen als von ir./ von danne, hźrre, volget mir:/ habe si wol ze iu getān,/ des sult ir
Tr 2197 hovegesindes vil,/ die sō durch ernest sō durch spil/ in volgeten unz an den kiel,/ und swaz ieman dā geviel,/ dā
Tr 3180 sult ir vüegen,/ daz daz jungeste lit/ iesā den rieben volge mit;/ dā nāch sō sult ir nemen war,/ daz allerjungeste
Tr 3200 lieber vriunt, hürn unde tuo/ rehte als dir gevalle:/ des volge wir dir alle,/ ich und die hie mit mir sint.’/
Tr 4387 hźrren unde mich:/ er ist dīn vater, alsō bin ich,/ volge et mīner lźre/ und wis iemer mźre/ allen künegen ebenhźr;/
Tr 4486 und dīn trisor./ gesprengestū mir rehte vor/ mit rīlīchem muote,/ volg ich dir niht mit guote,/ sō muoz mir allez daz
Tr 6312 dā hāt,/ es sī lützel oder vil,/ der mīnes willen volgen wil/ und mīnes rātes dar an pflegen:/ man muoz ez
Tr 8423 schaden müge ergān!/ swaz rede hier umbe wirt getān,/ desn volge ich weder in noch dir.’/ ’hźrre, sō gebietet mir,/ sō
Tr 9949 rede sō mite gāst,/ daz dūs iht under wegen lāst:/ volge dīnen sachen!/ ich hœre sagen, den trachen/ den habe ein
Tr 10449 alse man von rehte sol./ daz rāte ich iu, des volget mir:/ //Tristan der ist als edel als ir/ unde ist
Tr 10486 daz tüge.’/ //Brangęne diu sprach aber zir:/ ’nu liebiu vrouwe, volget mir,/ ir und mīn juncvrouwe Īsōt:/ ich weiz ez wārez
Tr 10517 ’entriuwen’ sprach diu künigīn/ ’möhtich der rede gewis sīn,/ ich volgete unde tęte,/ swes mich ieman bęte.’/ ’vrouwe’ sprach aber Tristan/
Tr 10566 węre./ hie wīset aber ich in van,/ unz er mir volgen began./ sus wurden wir zwźne under uns zwein/ dirre selben
Tr 10634 ernestlīche gern:/ tuot irz, ez kumet uns allen wol.’/ ’ich volge, swes ich volgen sol;/ swaz ir wellet, deist getān.’/ ’habet
Tr 10634 irz, ez kumet uns allen wol.’/ ’ich volge, swes ich volgen sol;/ swaz ir wellet, deist getān.’/ ’habet irz danne an
Tr 11274 zungen dā nam,/ der sluoc ouch den serpant.’/ des wart gevolget zehant./ //Nu daz dem valschen gebrast/ unde der valschelōse gast/

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