Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
veste Adj. (1061 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ein chaſtel cʒimbert, das vmbemůret man, vnd můret darin einen veſten turn vnd bewart iʒ mit [gůten] wahteren, $t mit ſchilten, | |
Petrus gehaiʒʒen was, das er mit vnſerem herren ſtætic vnd veſte was, der da geſprochen hete: #.,Domine, tecum ſum paratus et | |
er ſin dri ſtunt verlaugen. Sin gelaub was ouch ſo veſte, do er vf dem mer was, do ſprach er ʒv | |
gehaiʒʒen het, ʒv der ſi auch groʒ ʒuverſihte heten. Der ueſte gelaube vnd diu minne, diu alle tugent ubertrifte, die ſi | |
an rehten dingen ſtet%:ic ſin vnd ſvllen des tivfels rat vaſte widerſten. Das ſi vns des helffe, div heilige fr%:owe ſant | |
in was freislîchen gâch./ den sînen er ‘dar nâher!’ rief/ vaste, und gegen der bâre er lief/ als ein tobesühtic man./ | |
er in die wârheit/ mit urchünde hæte geseit,/ si sâhen vaste ein ander an/ und sprâchen: ‘wie got disen man/ von uns | |
wânde der rihtære/ daz er schuldic wære./ er hiez in vaste binden/ ze einer siul und niht erwinden/ unz man in | |
gevangen wart/ und in ein gewelbe verspart,/ daz vinster und veste was./ daz er des ersten genas,/ daz meinte daz ez | |
quâmen/ und den stein abe nâmen,/ dâ schein ein lieht vaste,/ daz uns in diu ougen glaste/ und wir für tôt | |
ze sînem hûse – ez ist naht –,/ und habet vaste in iuwer aht/ waz uns nütze sî dar zuo./ gesprechen | |
slâfen lie./ schiere dûhte mich wie/ schine ein lieht sô vaste,/ daz ich vor dem glaste/ nie getorste ûf gesehen/ und | |
eiten/ und ander tormentâle./ maniger hande quâle/ hiez er bereiten vaste./ er sprach: «wir suln dem gaste/ der uns iezuo chümftic | |
daz wir alle ein ander sâhen,/ und hôrten in allen gâhen/ vaste bôzen an daz tor/ und sprechen: «tuot ûf! hie ist | |
’spera ist ain gank ainer #;eumbverte ains halben kraizzes, deu veste und eben stet an $[*1*vmbfurung$] irr mittelmezzigen lengen und di | |
ir herzen dicke wê:/ wande ir schœne was behuot/ sô vaste daz der herre guot/ nie mohte an ir gestillen/ sîns | |
was und engestlich,/ nâch ir lîbe minneclich/ begunde er alsô vaste queln/ daz er sînen pîn verheln/ niht mohte vor ir | |
daz er wendic würde./ der strengen minne bürde/ twanc sô vaste sînen lîp/ daz er durch daz schœne wîp/ wær in | |
stæteclîche bî/ der dürren sorgen aste./ er sente nâch ir vaste,/ und wart sîn leit sô rehte starc/ daz im der | |
si noch tiurre würde,/ ez wære jâmers bürde/ nie geleget vaster an/ dann iezuo frouwen unde man:/ ez würde nâch ir | |
sprach von Kempten Heinrich,/ ‘daz ir den fürsten edellich/ sô vaste kunnet bliuwen,/ daz sol iuch hie geriuwen,/ wand ich vertrages | |
ich wil in frâgen war umb er/ mir habe sô vaste an im geschadet’./ Sus wart der ritter dô geladet/ für | |
an sîne kelen hin./ mit der hant begunde er in/ vast umb den kragen würgen./ er sprach: ‘nu lânt mich bürgen/ | |
freisen,/ ich stiche im ab den weisen/ mit disem mezzer veste./ ouch müezen sîn die geste/ engelten die mich wellen slahen:/ | |
in alsô bî dirre zît/ daz iuwer ungenâde lît/ ze vaste ûf sînem rücke./ er hât daz ungelücke/ daz er dur | |
majestât in einen knopf/ drivalt sich wirret unde leit,/ ir vesten êwekeite zopf/ geflohten ist ân underscheit./ nu schenke uns in | |
gêrter lebe in disen zîten./ triuwe und êre glenzent deste vaster,/ daz mein unde laster/ gebent trüeben schîn/ ob die liute | |
dîn lebende majestât,/ diu sich undermischet hât/ mit drîn persônen vaste,/ und ein got ist ân underscheit bî drîer bilde laste;/ | |
ûz Bêheim under sîne clâwen smiegen:/ er ist âne triegen/ vest unde an hôhen êren ganz./ /Der biber ist rîlîcher vil | |
diu schœne dô begunde/ an der selben stunde/ in sorgen vaste ringen./ si liez alumbe swingen/ ir lûterbæren ougen,/ ob si | |
dô wart diu wandels frîe/ beswæret in ir muote/ sô vaste daz diu guote/ gar inniclichen weinde/ und grimme clage erscheinde/ | |
got weiz wol daz ich nie gephlac/ dekeiner galsterîe./ swie vaste iuch êren frîe/ mit unzühten iuwer lîp,/ doch wil ich | |
sîner drücke:/ swenn er im ûf den rücke/ durch versuochen vaste greif,/ sô seig ez nider unde sleif/ zer erden under | |
treip./ darumbe iedoch dâ niht beleip/ der unverzagte ritter./ swie vaste ir angest bitter/ würde und ir beswærde/ mit rede und | |
baldekîn darobe./ nâch eines werden fürsten lobe/ gezieret was er vaste gnuoc:/ den schilt den fuorte er unde truoc/ verdecket mit | |
unde berc/ mit sîme tiuren glaste./ diu sunne schein sô vaste/ und alsô lûterlichen dran/ daz von ir beider schîne enbran/ | |
nie gemâte/ die bluomen und daz gras ein meder,/ sô vaste er îsen unde leder/ verschriet mit sîme swerte./ vil schaden | |
die wurden bî den zîten/ getengelt ûz den schilten./ turnierens vaste spilten/ die ritter dâ mit frîer hant./ der werde künc | |
ir und all uwer lút, so solt ir zu dem festesten thurn faren zu allererst, so mogent ir die burg gewinnen | |
fur die thúr kam von dem thorn, der groß und vest was, und hub nach im ein groß uffgend $t brucken. | |
was gegeben, und was geheißen Montlahir. Die burg was freischlich fest, und das lant allumb was alles verlorn, biß an die | |
dinges und des konig Bans. Der konig Claudas hett yn fast lieb und macht yn rych und gewaltig in sym lande | |
zuhant was mere komen das Montlahyr were gewůnnen. Claudas wart fast fro und saß off alzuhant und reyt aldare und fant | |
wunderlich ding, das darnach $t alles war wart; er was fast sere geforcht von den Brytanien und so sere geeret, das | |
jungfrauw was geheißen Ninienne. Dieselb jungfrauw begund Merlin zu mynnen fast sere und kam dick da sie was. Die jungfrauw was | |
me kindes dann eynen sůne, der was funffczehenjerig, $t ein fast schön júngeling; er was groß und starck und sere wyse | |
von mir zu lehen. Mir ist gesagt das er ein fast frumm ritter sy, darumb wil ich zum ersten versuchen ob | |
Dunsinays. By Eseuz gezyten, Patrices sunes, der byderbe was und fast resch, wart die burck anders geheißen da von, wann yn | |
so groß und so gůt ist syn hilff, und so fest ist syn lant, und sin búrg sint so starck. Welcher | |
er muß richer wesen, sin lant und sin burg mußen vester wesen, er muß beßer ritter sin. Wo wolt ir den | |
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