Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
veste Adj. (1061 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Zv strite gewesen ware1n,/ Sie folgete1n irre frowen/ Vn2de ginge1n vaste howen./ Swa irre frowe1n ros spanc,/ Ir gereite als vo1n | |
niht genese1n./ Der kvnic were mat gewese1n,/ Wen daz er vaste vor floch./ Swa die kvneginne nach zoch,/ Vo1n den schiffe1n | |
er gewu1nt was./ Doch koberte sich polidamas/ Vn2de sluc im vaste engeine./ Des achte pyrrus kleine./ Er sluc vnder sine1n slege1n/ | |
obe/ Brinne nach irme alde1n site./ Sie ware1n im vil vaste mite,/ Daz sie ez enpliesen./ Do en=konde1n sie dar ane | |
Vn2de rite1n vn2de rante1n;/ Ir herberge sie brante1n./ Daz fur vaste vf stoup./ Da lohete holtz vn2de schoup./ Beide hutte vn2de | |
drowe noch sin klage./ Swaz so orestes tete,/ Pyrrus sie vaste hete./ Do vur zv delfos pirrus./ Da was sin got | |
not sw%/ær%\iu noch g%/æh%\iu verhelzet,/ vone gotes willen rehtere werche vestere anedaehten,/ swie gnót%\e, swie harte sie die æhtære anevæhten;/ swie | |
so sule wir uns gote bevelhen/ mit teme gelouben vile vaste:/ so lige wir zunteriste/ an der gruntfeste/ unte bezeichenen den | |
unte sin mut/ unte alle sine liste/ ze gote cheret faste./ er hilt sich siner gute,/ fluhet ubermute,/ der ist tunchel | |
z#;vo den phefir. v3nde gip ez deme ſichin ſo er vaſte. Zvene leffile. ſo er welle ſlafin gan Contra ficum Dv | |
lectuario. unde gip ez ze zcenne deſ durf ſie. ſo uaſte. Contra pleuriſim. Nim den ſtein den div ſualwe treit. v3nde | |
begrabin in der erde nivn tage. vnde ſolt ez vil uaste obenan bet#;von. v3nde darnach ſolt dv ez biderbvn. Nim ein | |
hete der gebûre/ ein ragendez hâr ruozvar:/ daz was im vast unde gar/ verwalken zuo der swarte/ an houbet unde an | |
zierlîcher stein,/ undersatzt mit vieren/ marmelînen tieren:/ der ist gelöchert vaste./ ez hanget von einem aste/ von golde ein becke her | |
er sô schœnez nie gesach/ weder vor des noch sît,/ hôch vest unde wît,/ gemâlet gar von golde./ swer darinne wesen solde/ | |
wan dû wær ie der beste.’/ ir jâmer was sô veste/ daz sî sich roufte und zebrach./ dô daz her Îwein | |
mîn vrouwe weiz iuch hinne wol:/ ir ist ûf mich vaste zorn,/ ich hân ir hulde verlorn,/ daz ich iuch hie | |
und sîn gelübede versaz,/ unz daz ander jâr gevienc/ und vaste in den ougest gienc./ //Nû wâren sî beide/ mit vreuden | |
sîn hiuselîn./ dane wânder doch niht sicher sîn/ unde verrigelte vaste die tür:/ dâ stuont im der tôre vür./ der tôre | |
sî niht mê,/ sî hafte zeinem aste/ diu pfärit beidiu vaste,/ und sleich alsô lîse dar/ daz er ir niene wart | |
brücke hie bî./ daz daz ros unsælec sî!/ daz strûchte vaste unz an diu knie,/ alsô daz ich den zoum verlie/ | |
unde mîn her Îwein/ zaller vorderest schein./ sî wârn ê vaste in getân,/ und heten joch die wer verlân,/ und alsô | |
ersach./ dâ was guot rîters gemach./ diu burc was harte veste/ und allen wîs diu beste/ vür stürme und vür mangen:/ | |
ze dienste gekêret/ und über state gêret./ sî wurden vil vaste/ ze liebe dem gaste/ alle wider ir willen vrô:/ wand | |
vil dienesthaften muot/ traget iuwerm gaste./ er hât sich alsô vaste/ unser swære an genomen,/ wir suln sî mit im überkomen,/ | |
die vüeze wâren in unden/ zesamene gebunden/ und die hende vaste/ ze rücke mit baste./ den gurren die sî truogen hin,/ | |
sol disen vellen:/ er ist ein unbescheiden man./ mich sterket vaste dar an/ iuwer reht und sîn hôchvart,/ daz diu ie | |
vür sî.’/ dô daz gehôrten dise drî,/ daz versmâhet in vaste:/ doch entwichen sî dem gaste/ und macheten im wec dar./ | |
eines ackers lanc,/ und tete schiere den widerwanc/ unde lîmte vaste sîn sper/ vor ûf sîne brust her,/ als in diu | |
daz wart in wol vergolten,/ wande ie sîn eines slac/ vaste wider ir zwein wac./ er bedorfte wol kraft unde wer:/ | |
grœzer nôt,/ deiswâr so gelige ich niemer tôt./ wan besliuzestû vaste dîn tor?/ zewâre, und wære ich dâ vor,/ ich wolde | |
und enwart des niht vergezzen,/ sî enbuten dem gaste/ volleclîchen vaste/ alsô grôze êre/ daz ez nie wirt mêre/ sînem gaste | |
sâhen stân/ und mit sînen langen clân/ die erde kratzen vaste,/ dô sprâchen sî zem gaste/ ‘herre, waz wil dirre leu?/ | |
ensûmde./ ir ietweder rûmde/ dem andern sînen puneiz/ von im vaste unz an den kreiz:/ der was wol rosseloufes wît./ ze | |
ietweder galt/ daz ers an lobe niht engalt./ sî muosen vaste gelten/ vür des tôdes schelten/ und vür die scheltære/ bœser | |
ir teil.’/ //Diz redte er, wander weste/ ir herze alsô veste/ an hertem gemüete,/ durch reht noch durch güete/ enhete sîz | |
getân.’/ er sprach ‘die rede sult ir lân./ ir habt vaste überzalt:/ mir ist vergolten tûsentvalt/ swaz ich ie durch iuch | |
got want er iſt gůt. unte frůt. einualt. mitwari. gnadig. ueſti. unt ſtatig. So chût dauid. daz er ſi urambâri in | |
So ſpilit diu autula. mit den gerten. unze ſi ſich uaſte bewindet mit den hornen. daz ſi dane chomen nemag. ſo | |
sô gar gewalteclîche/ sitzet ûf mîns herzen turn?/ der ist veste an allen sîten,/ sost sî schœne und êren rîche:/ wie | |
mittel hân,/ ist nâch den zwein ein ende guot und veste,/ daz sol wol unbescholten stân:/ ez ist hie guot und | |
ir vil lûter liebe slôz diu minne/ mit der triuwe vaste zeinem sinne/ in innerhalp ir herzen tür./ dâ rigelt sich | |
belîben/ gerne stæticlîchen,/ diu sol sich mit güete rîben,/ stæt vast under strîchen./ êren rîchen/ muoz si von den varwen immer:/ sie | |
//Zuo uns kam diu werde Minne/ unde slôz uns beide vaste in ein./ ich und sî, wir wurden inne/ wol wie minne | |
er wart dikch mit den andern zwelfboten an geslagen vil vast, er ward auch in daz wellig #;eol geworffen, er ward | |
die pilgr#;eime, vnd gab in die herbergen. Do begvnde ſich vaſte breiten der ſ#;ovʒe liemvnt von ſiner heilicheit. Nv was ein | |
mine liute.’ Nv ſehet noch, %:ir vil armen liute, wie vaſte #;eir irret, das %:ir den gotes ſvn, der nie ſvnde | |
niene wolte tůn, do hieʒ er in mit pligienen cholben vaſte ane ſlahen; des lopt er den almehtigen got. Dar nach | |
wolte ſant Vite niht entůn. Do hieʒ in der vater vaſte ſlahen vnd ſprach ʒim: #.,Wer hat dich dicʒe cʒ#;vober geleret? | |
ſtetige grunt veſte geben wolte, do gap er in Petrum, den veſten ſtein, der niht gewenchen mach. Alles das gecʒimbre der chriſtenheit, | |
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