Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

veste Adj. (1061 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 168, 19 die habich müegent die raigel gar vil und setzent in vast zuo. aber der raigel helt seinen aftern gegen dem habich
BdN 177, 20 weip, diu gesigt oft ainem starken manne an, der doch vest ist seines muotes. dâ vor besleuz dein augen, wan diu
BdN 180, 15 des paumes fruht ist süez. der begert diu taub wunderleichen vast, und der paum behüett die tauben mit seinen esten und
BdN 188, 24 den visch auz dem snabel læzt, sô helt er in vester denne vor. die pœsen falken bedäutent uns die pœsen prelâten,
BdN 189, 14 dar umb wirt er beraubt seiner erben, dâ zuo er vast eilt, wan seineu air verderbent in dem winter, daz si
BdN 192, 14 auch die art, daz er in der naht läuter und vester singt, dar umb, daz er dester munterr sei, und ze
BdN 193, 29 sint, dâ werdent hennel auz, aber diu lang sint und vast spitzig, dâ werdent händl auz. diu langen air sint paz
BdN 194, 1 für krappeln mit dem haupt des êrsten. diu henn arbait vast in dem airsetzen und singet doch nâch der gepurt. alsô
BdN 202, 8 von andern tiern. Pei den vogeln maht dû verstên die vesten rihter, die mit irem starken geriht die schedleichen läut vertreibent
BdN 204, 12 swebt in den lüften alsô, daz er die flügel niht vast wegt in dem flug. der wei ist gar ain zucker
BdN 217, 1 auzweg suochent fremdes gelauben, sam etleich ketzer tuont. der reht vest christen schreit ân underlâz: pruoder Piro, pruoder Piro! was bedäut
BdN 218, 27 die äffer wolten sant Peters keten zeprechen, daz ist, den vesten gelauben wolten si vertilgen. die äffer sint die wâren geleichsnær,
BdN 221, 21 grôzem gelust lesent die geschrift und tihtent new lêr alsô vast, daz irs leibes kraft abnimt und ir antlütz plaich wirt.
BdN 223, 12 fürhtent in diu pfärt gar sêr und hazzent in alsô vast, daz si in niht getürrent angesehen. der strauz läuft sô
BdN 226, 13 werberinne oder werber vliehent. eyâ, waz ist daz kraut? treun, vester muot und niht ôrnaigen und verslahen mit rehtem ernst und
BdN 228, 31 und redt ain anderz mit dem mund. die selben rüefent vast in dem sumer, dâ si ez guot habent und in
BdN 235, 21 gespitzelt zungen haben scharpf und rauch an dem griff und vast gepukelt. die zungen erstarrent und streckent sich auz irn münden,
BdN 244, 17 ain slang, dannen kümt angwilla. sô dû den visch ie vester druckest zwischen den henden, sô er ie leihticleicher durch die
BdN 248, 16 man nüehtern, wan er sterkt als gar wol und kreftigt vast, und dar umb ist er gar schatzpær und teur. //VON
BdN 248, 30 gar geläupleich, wan, als Galiênus spricht, daz herz wirt gar vast gesterkt von den herten stainen, als die saphir sint und
BdN 255, 32 und die den visch dick ezzent, die smeckent und stinkent vast. wer den wein trinkt, dâ der visch inn ertœtt ist,
BdN 261, 8 erdisch slangen ertœt! treun, sô ist daz pilleich, daz diu vast auch wider die gaistleichen slangen helf, daz ist wider die
BdN 264, 9 si. er verderbt die schüzling und velscht den luft alsô vast, daz kain vogel dâ durch gevliegen mag ân schaden. er
BdN 270, 2 wan daz flaisch ist kalter nâtûr. der trach erhitzet gar vast in seim flug, und dar nâch begert er sich widerzepringen
BdN 270, 4 mit des helphandes pluot, wan daz selb pluot küelt gar vast. er fürht des donrs galm und daz himelplatzen mêr dann
BdN 273, 24 ain wazzerstat, diu was diezend mit wazzer und dôz sô vast, daz si die stat dâ pei gelegen wüest macht, und
BdN 275, 18 neur an die spitz rüert, daz swert vergift si sô vast, als ob ez mit ainer überigen hitz verwüest sei. welher
BdN 278, 18 dem feur. Der salamandern geleichet ain prinnendeu sêl, diu sô vast glüet in den flammen und in der prunst der götleichen
BdN 284, 10 ist den vogeln gar nâchsetzig und den tiern und lâgt vast der vogel air und die vogel vrizt si mit den
BdN 289, 1 klainer und sint doch gar kreftig und würkent vil und vast, reht als ain volk, daz under ainr maisterschaft ist, und
BdN 291, 15 versüenet si mit milch oder mit wazzer. si hazzent gar vast pœsen smack und vliehent verr dâ von, und unsauber salb
BdN 296, 16 sich diu krot niht gerechen mag, sô wirt si alsô vast zeplæt, daz si ze mitelst vonenander prist. der kroten piz
BdN 306, 28 sô man in dan ie mêr zeuht, sô er ie vester dar an hangt, unz daz er zeprist. der wurm zeuht
BdN 307, 29 herren marter. ich waiz daz wol, daz kain trachten sô vast flammen pringt zuo götleicher lieb, sam daz trahten tuot in
BdN 312, 11 inn si gesoten sint, der verleuset seinen unkäuschen gelust gar vast, und benimpt hitz oder prunst, dâ mit ain mensch überhitzet
BdN 314, 24 swaizlöchel haizent, und dar umb helt ez den luft niht vast, dâ von der dôn kümt, aber ez werdent gar guot
BdN 316, 22 ist gar knorrot und sein holz ist gelblot und gar vest und dar umb mag man behendeu pild und ander gestalt
BdN 316, 33 der andern lai und der hœher praitt sich niht sô vast sam der nider und tregt klaineu äpfell, diu habent oben
BdN 319, 5 diu tann oder diu viecht. der cypress praitt sein wurzeln vast, iedoch seiht und niht tief in der erden und hât
BdN 319, 13 palken in kirchen und zuo grôzem gepäw und ist gar vest, alsô daz ez grôz und swær pürd mag auf gehalten
BdN 321, 33 seuget all fäuhten dar auz und derret si. er stinkt vast und ist alzeit grüen. man spricht auch, daz er den
BdN 325, 29 und verzernt. wer des leibs ruor oder hinganch hab ze vast, der koch des paums früht mit regenwazzer oder mit wein,
BdN 336, 11 sich in daz mer, sô scheint ez. wer warm wazzer vast klopfet und trüftelt mit öl, daz ist den müeden glidern
BdN 336, 19 flammen rôst haizer, und dar umb prinnent die pœsen christen vast in der hell, die daz hailig öl und die andern
BdN 337, 25 art, sô er ie hœher wirt, sô er sich ie vester praitt, wan der stams grœz ist niht gar weit gegen
BdN 345, 4 ez wol all tag mit ainem löffel und misch ez vast under einander, alsô daz dû daz glas oben vermachest an
BdN 349, 8 sam die viechten; aber daz holz ist weiz und gar vast scheinend, reht sam daz helfenpain. //VON DEM THEREBINTEN. /Therebintus ist
BdN 351, 36 gibt man in den sühtigen läuten, wan er hitzt niht vast und beraubt der sinn niht und schadet dem hirn niht
BdN 352, 17 kain ezzen oder kain trinken, daz die nâtürleichen hitz sô vast sterk, sam der wein tuot: der benimt trauren und pringt
BdN 360, 20 dringt zehant durch die hant, wan kainerlai fäuht dringt sô vaste durch. Michahel der Schott spricht, der balsem hât die art,

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