Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

varwe stF. (564 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MarlbRh 65, 21 als $’t helpenbein,/ d#;ei rode varf darinne schein./ d#;ei rode varwe is d#;ei minne,/ d#;ei machd dich wiʒ, rein minnerinne;/ din
MarlbRh 114, 25 is de ander stein,/ werder dan de enis engein./ sin varwe si is zweiveldich:/ d#;ei eine si is dem himel glich,/
MarlbRh 114, 29 ein golt./ d#;ei küning sint dem steine holt./ //D#;ei gülden varf bezeichent d#;ei gotheit/ durch ir overst werdicheit./ //D#;ei himelsch varf
MarlbRh 114, 31 varf bezeichent d#;ei gotheit/ durch ir overst werdicheit./ //D#;ei himelsch varf bezeichent d#;ei düget,/ der de d#;iusche name n#;eit env#;euget;/ si
MarlbRh 116, 11 din,/ sw#;ei kleine si dis steines schin./ wilt man sine varf verstan:/ he is als eins menschen nagel gedan./ darümb bed#;iut
Mechth 1: 2, 31 und sinnenrich. Din wandelen hat mir benomen minen smak, rúchen, varwe und alle min maht. «So sprichet si: «Swig, morder, la
Mechth 1: 44, 71 verderben, wand es enpfat da sin klarheit und sin lúhtende varwe. Got hat allen creaturen das gegeben, das si ir nature
Mechth 3: 17, 9 sin pine mohte er mir nit erz#;eogen. Er was bleicher varwe in einem wissen nebele. Do vragete ich: «Owe, warumbe bist
Mechth 4: 3, 15 von im selber gewahsen und hatte an sich geformieret allerleien varwe und smakkete vil s#;eusse von edelen himmelschen wurzen. Do vragete
Mechth 4: 14, 7 waren, si sahen doch noch weder bein noch vleisch noch varwe noch den heren namen Jhesum. Dis was in wunderlichen verborgen
Mechth 4: 18, 76 snel und stille. Dis tieres hut und har ist unedeler varwe, wan es ist val unde sn#;eode an ze sehende. Es
Mechth 7: 27, 32 sch#;eone er gekleidet stůnt mit pfellorinen cleidern, rot blůt, swarz varwen, mit geiselen zersclagen, zů der súle gebunden. Do enpfieng er
Mechth 7: 28, 9 mir únser herre und sprach: «Der wunnenkliche morgenrot mit maniger varwe, das sint die armen, die nu lident manigerleie not. Da
MF:Mor 17: 1, 5 sî mir trôst noch helfe nie gebôt./ Doch wart ir varwe liljen wîz und rôsen rôt,/ und saz vor mir diu liebe
MF:Reinm 12: 6, 9 minne unsaelic sîn./ die selben ich noch ie in bleicher varwe sach./ /Mich hoehet, daz mich lange hoehen sol,/ daz ich
MF:Reinm 21: 4, 4 von gewinne ich noch daz hâr,/ daz man in wîzer varwe sehen mac./ Ir gewaltes wirde ich grâ./ si mohte sich
MF:Reinm 26: 3, 10 sô die mérk%\aere tuont,/ der sach herzeliebe wol/ an der varwe mîn./ sol ich dâ von schuldic sîn?/ /Ich verdiente den
MF:Reinm 50: 1, 4 wâret ein wunneclîchez wîp,/ nu sint ir gar von iuwer varwe komen./ Dâst mir leit und müet mich sêre./ swer des
MF:Reinm 50: 3, 2 ritter mîde./ /Solhe nôt und ander leit/ hât mir der varwe ein michel teil benomen./ doch vröuwet mich sîn sicherheit,/ daz
MNat 1, 20 sorghaft, gerne truric, gitic unde habende, ungetruwe, zahe unde swarzir varwe. Nu hest du ein element. daʒ ist diu erde. D
MNat 1, 29 waʒʒir, unde sint gebinde, minnende, frolich, lachende, unde rotenthafter $t varwen, unde singent, unde feiʒet sint si, geturstic unde guotmuotic. Nu
MNat 2, 9 drugenhaft, zornic, gebinde unde geturstic, ruh, cranc, durre, unde bleicher varwen. Dise vier element gent dem libe fuorunge. daʒ sint die
Mügeln 20,2 Rom wirt nimmer überricht,/ was meister kunst uß pinsel lobes farbe stricht:/ unrecht, gewalt sin fride hat gebunden./ sins louwen mut
Mügeln 51,7 des blutes bach in stürmen fließen/ und sit in troume farbe rot,/ dem offent unde künt naturen güsse,/ das im si
Mügeln 51,13 das glas der künste selden blicket./ wer sit in troume farbe swarz/ und swarze ding und in dem troum erschricket,/ das
Mügeln 142,9 geistes gimme was/ gesenkt in dines herzen gruft./ topasion hat farbe aller steine/ in golt ^+getrint. sus hastu sunder meine/ form
Mügeln 160,10 des ich dir lobes zimmer pinsel, tirme/ und mit der farbe blünder sprüche firme./ genaden schilt, uns schirme/ und lesch ab
Mügeln 175,6 in dines hoen lobes tich,/ der sines tichtes blat/ mit farben sechzig geblumet hat/ und das gefilde hat besat/ rethorice, der
Mügeln 200,9 ein tier, iedoch mit underscheit:/ im gibet golt noch goldes farbe weben./ ein falsche form es treit gar sunder leben./ unzüchtig
Mügeln 283,6 dann. / ouch leret sie die kint,/ wie das der farben sechzig sint;/ den worten sechs und drißig ufbint,/ die sinne
Mügeln 288,4 / zinober – daran nieman irrt –, / wie goldes farb das kupher nimt – / nach diser regel summ –/
Mügeln 288,9 grünspan ouch zu der lere zimt:/ die geben kupher goldes farbe reine),/ und wie das öl sich twingen lat uß steine:/
NibB 155,4 man sol stæten vriwenden $s klagen herzen nôt.«/ diu Sîvrides varwe $s wart dô bleich unde rôt./ Er sprach zuo dem
NibB 218,4 handen; $s swaz sô man der vant,/ die truogen bluotes varwe $s von der Burgonden hant./ Si viengen, swen si wolden,
NibB 240,4 vreuden $s her in ditze lant.«/ do erblüete ir liehtiu varwe, $s dô si diu mære reht$’ ervant./ Ir scœnez antlütze
NibB 282,2 von ir wæte $s vil manec edel stein./ ir rôsenrôtiu varwe $s vil minneclîchen scein./ ob iemen wünscen solde, $s der
NibB 292,2 hôhgemuoten $s vor ir stênde sach,/ do erzunde sich sîn varwe. $s diu scœne maget sprach:/ »sît willekomen, her Sîvrit, $s
NibB 399,2 in einer mâze $s den helden vil gemeit/ von snêblanker varwe $s ir ros unt ouch ir kleit/ wâren vil gelîche.
NibB 402,3 wir hœren sagen mære, $s wie die degene/ von rabenswarzer varwe $s truogen rîchiu kleit./ ir schilde wâren schœne, $s michel,
NibB 434,4 ob den sîden $s vil manigen goldes zein./ ir minneclîchiu varwe $s dar under hêrlîche schein./ Dô kom ir gesinde, $s
NibB 439,3 einen wâfenroc si truoc,/ edel unde rîche; $s ab des varwe schein/ von der küneginne $s vil manic hêrlîcher stein./ Dô
NibB 561,4 $s sô sol ez sîn getân.«/ dô mêrte sich ir varwe, $s die si vor liebe gewan./ Ez enwart nie bote
NibB 577,3 $s ez möht$’ ir wesen leit,/ der ir vil liehtiu varwe $s niht lûhte gegen der wât./ sô schœnes ingesindes $s
NibB 614,1 herre, gebet ze man.«/ Von lieber ougen blicke $s wart Sîfrit varwe rôt./ ze dienste sich der recke $s vroun Kriemhilde bôt./
NibB 799,4 sach/ an vroun Kriemhilde, $s diu schœne was genuoc./ ir varwe gegen dem golde $s den glanz vil hêrlîchen truoc./ Allenthalben
NibB 987,1 wunde; $s des gie im wærlîchen nôt./ Erblichen was sîn varwe: $s er$’n kunde niht gestên./ sînes lîbes sterke $s muose
NibB 987,3 gar zergên,/ wand$’ er des tôdes zeichen $s in liehter varwe truoc./ sît wart er beweinet $s von schœnen vrouwen genuoc./
NibB 1351,1 kusse güetlîch enpfie./ Ûf ruhte s%..i ir gebende: $s ir varwe wol getân/ diu lûht$’ ir ûz dem golde. $s dâ
NibB 1595,2 snellen videlære. $s den helm er ûf gebant./ in hêrlîcher varwe $s was sîn wîcgewant./ er bant ouch z$’einem schafte $s
NibB 1654,1 vil michel vlîzen $s von schœnen wîben getân./ Gevelschet frouwen varwe $s vil lützel man dâ vant./ si truogen ûf ir

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